Google Pixel 9a im Test: Das bezahlbare KI-Smartphone
Inhalt
- Fazit zum Test des Google Pixel 9a
- Google Pixel 9a im Test: Die wichtigsten Infos zum Gerät
- Google Pixel 9a vs. Pixel 9 vs. Pixel 9 Pro vs. Pixel 9 Pro XL
- So habe ich das Google Pixel 9a getestet
- Design: Was hat Google sich dabei gedacht?
- Display: Schön helles 120-Hertz-OLED-Display
- Ausstattung & Software: Sieben Jahre Update-Garantie
- KI-Funktionen: Dein persönlicher Assistent
- Kameras: Spitze in der Mittelklasse
- KI für die Kamera: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt
- Performance: Gut für den Alltag, weniger gut für Mobile Gaming
- Akku: Ordentliche Laufzeit – vor allem im Stand-by
- Zusammenfassung zum Test des Google Pixel 9a: Für Foto- & KI-Enthusiasten mit kleinem Budget
- Alternativen zum Google Pixel 9a – alle mit guten Testergebnissen
- Google Pixel 9a: Häufig gestellte Fragen beantwortet

TURN ON
Was das Google Pixel 9a alles kann und für wen es sich ganz besonders eignet, erfährst du jetzt in meinem Test.
Zur Autorin: Franzi hatte erst das Google Pixel 3a, anschließend das Pixel 4a und nutzt aktuell das Pixel 6a – das vielleicht bald vom Pixel 9a abgelöst wird. Sie schreibt seit 2014 für TURN ON und interessiert sich vor allem für Wearables, Kopfhörer und Drohnen.
Fazit zum Test des Google Pixel 9a
Das Google Pixel 9a ist ein gutes und günstiges Smartphone mit starker Kamera, praktischen KI-Funktionen, einer sehr guten Akkulaufzeit und langer Update-Garantie. Es richtet sich an Foto- und KI-Enthusiasten, denen andere Modelle der Pixel-9-Reihe oder vergleichbare Flaggschiffmodelle zu teuer sind. Die Performance liegt bei Alltagsaufgaben fast auf Pixel-9-Niveau, nur bei sehr rechenintensiven Anwendungen wird der Unterschied deutlich.
Zu den Nachteilen zählt die fehlende Telekamera, weshalb das Pixel 9a nur einen Digitalzoom bietet. Außerdem lädt das Smartphone vergleichsweise langsam. Dafür ist kabelloses Laden möglich – keine Selbstverständlichkeit in der Mittelklasse.
Vorteile und Nachteile des Google Pixel 9a
Vorteile
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- sehr schönes und helles Display
- solide Alltags-Performance
- starke Hauptkamera mit beeindruckendem Makromodus
- viele KI-Funktionen
- lange Akkulaufzeit
- 7 Jahre Updates
Nachteile
- langweiliges Design
- kein optischer Zoom
- langsames Laden
Google Pixel 9a im Test: Die wichtigsten Infos zum Gerät
Das Google Pixel 9a ist das günstigste Modell der aktuellen Pixel-9-Reihe. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat Google das Design angepasst und verzichtet jetzt auf den Kamerabalken, den die anderen Pixel-9-Modelle besitzen. Das Pixel 9a verfügt über ein helles OLED-Display mit bis zu 120 Hertz, 8 GB Arbeitsspeicher und denselben Tensor-G4-Prozessor, der auch im Pixel 9, Pixel 9 Pro und Pixel 9 Pro XL zum Einsatz kommt.
Zu den Highlights zählen zahlreiche KI-gestützte Funktionen, unter anderem für die Kamera – bestehend aus einer 48-Megapixel-Weitwinkel- und einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Zudem kannst du dich mit dem KI-Assistenten Gemini Live in Echtzeit unterhalten. Die Akkulaufzeit des Pixel 9a beträgt laut Google mehr als 30 Stunden. Außerdem gibt es garantierte Software-Updates für sieben Jahre.
So habe ich das Google Pixel 9a getestet
Ich habe das Google Pixel 9a eine Woche lang im Alltag genutzt und es über ein langes Wochenende mit nach Holland genommen, um die Fotofunktionen ausgiebig zu testen. Dabei habe ich die meisten KI-Funktionen ausprobiert und mir einen Eindruck davon verschafft, wie das Mittelklassehandy mit alltäglichen Anwendungen klarkommt. Um die Performance besser einordnen zu können, habe ich ergänzend Benchmarks zu Leistung und Akkulaufzeit durchgeführt.
Weder der Hersteller Google noch MediaMarkt haben auf meinen redaktionellen Praxistest Einfluss genommen. Im Folgenden erfährst du meine Eindrücke von verschiedenen Aspekten des Google Pixel 9a.

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Design: Was hat Google sich dabei gedacht?
Auf den ersten Blick erinnert mich das Google Pixel 9a an das Apple-Konkurrenzmodell iPhone 16e. Die nun flachen Kanten und die runderen Ecken im Vergleich zu den Vorgängergenerationen wirken modern und sorgen für ein angenehmes Handling. Etwas enttäuscht hat mich, dass das Pixel 9a nicht kompakter ausfällt als das Pixel 9 – auf dem Papier ist es sogar etwas wuchtiger. Im Alltag fällt das zum Glück kaum auf und ich bekomme das Mittelklassemodell immer noch gut in meine (hinteren) Hosentaschen gesteckt.

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Abzüge gibt es in meinen Augen aber für die Rückseite. Nicht dafür, dass sie aus Kunststoff statt aus Glas ist wie bei den teureren Pixel-9-Modellen – das finde ich sogar eher praktisch, da das Pixel 9a damit unempfindlicher ist. Doch der Verzicht auf den Kamerabalken, den alle Vorgängermodelle sowie Pixel 9, Pixel 9 Pro und Pixel 9 Pro XL besitzen, hinterlässt eine langweilige und fast schon hässliche Oberfläche. Das Design wirkt uninspiriert und nicht mehr individuell. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal der Pixel-Phones ist hiermit weggefallen.

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Immerhin: Ohne Kamerabalken steht die Kamera nicht mehr hervor. Das Pixel 9a liegt also eben auf dem Tisch, ohne zu wackeln. Gut gefallen mir der Rahmen aus satiniertem Metall und die farbenfrohen Varianten des Pixel 9a. Außer in Obsidian (Schwarz) und Porcelain (Cremeweiß) ist das Smartphone auch in Iris (Flieder) wie mein Testmodell und Peony (Pink) erhältlich.
Display: Schön helles 120-Hertz-OLED-Display
Das Display des Pixel 9a misst 6,3 Zoll in der Diagonale und löst mit 1.080 × 2.424 Pixeln auf. Die Bildwiederholrate beträgt standardmäßig 60 Hertz, lässt sich aber auf 120 Hertz erhöhen. Bildschirminhalte werden scharf und flüssig dargestellt. Mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2.700 Nits ist das OLED-Display außerdem schön hell – noch heller als der Screen des Pixel 8a und deutlich heller als das iPhone 16e. Damit kannst du Inhalte in hellen Umgebungen auf dem Pixel 9a besser erkennen.

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Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber auch in Bezug auf das Display: Im Vergleich zu den anderen Modellen der Pixel-9-Reihe hat das Pixel 9a breitere Displayränder. Das schmälert den modernen Eindruck, den die Formgebung des Smartphones ansonsten vermittelt. Zudem wird das Display des Mittelklassehandys nur von Gorilla Glass 3 geschützt, nicht vom stabileren Gorilla Glass Victus 2, das bei den anderen Pixel-9-Varianten zum Einsatz kommt. Dennoch gibt’s eine IP68-Zertifizierung. Das Pixel 9a übersteht also auch dauerhaftes Untertauchen in Wasser.
Ausstattung & Software: Sieben Jahre Update-Garantie
Die Ausstattung des Google Pixel 9a ist für ein Smartphone der Mittelklasse angemessen. Es verfügt über die üblichen Konnektivitätsstandards: Wi-Fi 6E, 5G, Bluetooth 5.3, NFC, Dual-SIM und eSIM. Neben GPS nutzt das Pixel-Phone auch GLONASS, Galileo, Beidou, QZSS und NavIC für eine genaue Ortung. Laden kannst du das Smartphone über USB Typ-C 3.2, zusätzlich unterstützt das Pixel 9a kabelloses Laden per Qi-Standard.
Zum Entsperren kannst du neben Muster, PIN oder Passwort auch eine einfache Gesichtserkennung nutzen. Auch beim Fingerabdrucksensor handelt es sich um die einfachere, optische Variante. Einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor bieten nur Pixel 9, Pixel 9 Pro und Pixel 9 Pro XL.

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Zur besonderen Ausstattung des Pixel 9a zählen eine Autounfallerkennung und ein VPN von Google ohne Aufpreis. Dieser soll dazu beitragen, deine Daten im Internet zu schützen – unabhängig davon, welche App oder welchen Browser du verwendest.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist Googles Update-Versprechen: Mindestens sieben Jahre lang wird das Pixel 9a mit neuer Software und Sicherheits-Updates versorgt. Da es sich um ein Google-Smartphone handelt, wirst du außerdem immer zu den Ersten gehören, die in den Genuss von neuen Android-Versionen kommen.
KI-Funktionen: Dein persönlicher Assistent
Bei den KI-Funktionen ist Google ebenfalls ganz vorn mit dabei. Das Pixel 9a bietet viele Features, die auch die teureren Pixel-9-Smartphones besitzen. Mit an Bord ist etwa der KI-Assistent Gemini, der App-übergreifend bei Problemen helfen kann. Der Assistent kann bestimmte Aufgaben übernehmen, etwa einen Timer stellen, Termine in den Kalender eintragen oder in E-Mails nach bestimmten Inhalten suchen.
Mit Gemini Live kannst du in Echtzeit reden und dir Fragen beantworten lassen oder dir Inspiration zu verschiedensten Themen holen. Ich habe den Assistenten zum Beispiel nach Gestaltungsideen für die Küche im TURN ON Studio gefragt. Dabei hat er auf die Kamera zugegriffen, den Stil der Küche analysiert und dann Ideen für die Gestaltung abgeliefert.
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Neu ist auch die App Pixel Studio. Damit kannst du Bilder erstellen lassen, indem du in Worten beschreibst, was auf dem Bild zu sehen sein soll. Aus diesen Bildern kannst du beispielsweise Sticker generieren, die du mit Freunden teilst. Im Test lieferte die App sehr durchwachsene Ergebnisse. Soll Pixel Studio Menschen generieren, agiert die App KI-typisch und verpasst ihnen gern mal einen Finger zu viel oder sonstige anatomische Unmöglichkeiten. Zudem erstellt die App überwiegend normschöne Menschen – in meinen Augen ein Problem.

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Praktisch kann auch die KI-Funktion namens Anruf-Filter sein. Damit kannst du bei unbekannten Nummern zunächst herausfinden, wer anruft – und dann entscheiden, ob du rangehst oder nicht. Dafür nimmt zunächst der Filter den Anruf an und fragt den Anrufenden nach seinen Absichten. Spam-Calls werden automatisch beendet, andere zu dir durchgestellt. Diese Funktion ist laut Google auch in Deutschland verfügbar, ausprobieren konnte ich sie aber noch nicht.
Kameras: Spitze in der Mittelklasse
In Sachen Kamera gehört das Google Pixel 9a – nicht nur in der Mittelklasse – zu den Top-Playern. Im globalen Handykamera-Ranking von DxOMark sortiert sich das günstige Pixel auf dem 33. Platz ein – direkt hinter dem iPhone 15, dem iPhone 15 Plus und dem Samsung Galaxy S24 Ultra. Eine äußerst starke Leistung für ein Mittelklassemodell!
Die Experten loben die insgesamt gute Foto- und Videoqualität, den hohen Detailgrad bei Tageslicht und bei Innenaufnahmen. Ergänzen würde ich nach meinem Test die guten Makroqualitäten der Pixel-9a-Kamera. Die Pixel-KI erkennt automatisch, wenn du dich einem Objekt sehr dicht näherst, und passt die Einstellungen entsprechend an – zu erkennen am Blumensymbol links oben im Display.
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Kritik gibt’s von DxOMark für die fehlenden Zoom-Möglichkeiten. Das Pixel 9a besitzt keine Telelinse, nur eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit Weitwinkel und eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Ohne optischen Zoom fangen Details schon bei zweifacher (digitaler) Vergrößerung an zu verschwinden. Weiter hineinzoomen würde ich daher nicht.
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Eine bessere Figur macht das Mittelklassehandy bei Nachtaufnahmen. Mit dem neuen KI-gestützten Nachtmodus gelingen auch ohne Stabilisierung erstaunlich helle Aufnahmen mit langer Belichtungszeit. Dieser Modus ist auch praktisch, um etwa den Sternenhimmel zu fotografieren. Bei meinem Test war es spätabends leider etwas bewölkt – die paar Sterne, die zwischen den Wolken zu sehen waren, sind aber auch auf den Fotos gut erkennbar.

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KI für die Kamera: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt
Wenn man beim Pixel 9a über die Kamera spricht, dürfen die zahlreichen KI-Funktionen nicht unerwähnt bleiben. Vieles davon ist schon von den teureren Pixel-Phones bekannt, nun aber auch in der Mittelklasse zu finden.
Praktisch finde ich zum Beispiel die „Mich hinzufügen“-Funktion, von der mein Kollege Alex im TURN ON Test des Google Pixel 9 (08/2024) noch nicht ganz überzeugt war. Zuerst habe ich ein Foto von meiner Familie gemacht, anschließend die Kamera an meinen Mann übergeben – er machte ein zweites Foto aus derselben Perspektive, diesmal nur von mir. Das Ergebnis ist ein Bild, auf dem wir alle gemeinsam am Tisch sitzen, obwohl das in der Realität nicht der Fall war. Allerdings ist auch dieses Bild noch nicht ganz fehlerfrei. Meine Beine scheinen unter dem Tisch aufzuhören und mein rechter Arm hat einen Knick, der dort nicht hingehört.

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Weiterhin mit dabei sind bekannte Funktionen wie der Magische Radierer, mit dem du unerwünschte Objekte aus dem Bild entfernen kannst. Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut – abhängig vom Hintergrund deines Bildes. Wenn du mehr über die KI-Funktionen für die Pixel-Kamera erfahren willst, empfehle ich dir unseren Beitrag Google-Pixel-Kamera: Coole KI-Funktionen für Top-Fotos.
Performance: Gut für den Alltag, weniger gut für Mobile Gaming
Viele andere Mittelklassehandys müssen mit einem günstigeren Chip vorliebnehmen als die Flaggschiffmodelle eines Herstellers. Nicht so das Pixel 9a: Google spendiert dem Pixel 9a denselben Tensor-G4-Prozessor wie dem Pixel 9, Pixel 9 Pro und Pixel 9 Pro XL. Allerdings steht den Flaggschiffmodellen mit 12 beziehungsweise 16 GB mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung. Im Pixel 9a müssen 8 GB RAM reichen.
Und das tun sie auch – zumindest für alltägliche Aufgaben wie Scrollen, Fotografieren, Surfen und Streamen. Hier kann die Performance des Pixel 9a mit dem Rest der Pixel-9-Reihe mithalten. Nicht ganz so schnell wie die Topmodelle arbeitet es hingegen bei rechenintensiven KI-Aufgaben.

PCMark for Android/Screenshots: TURN ON
Im Work-3.0-Performance-Test von PCMark, der Alltagsaufgaben wie Surfen, Bildbearbeitung und Texteschreiben simuliert, erzielt mein Google Pixel 9a einen Score von 11.544. Das ist etwas niedriger als der Durchschnitt aller Benchmark-Ergebnisse für das Pixel 9a: Der liegt bei 12.421. Damit rangiert es auf Rang 136 – im guten Mittelfeld und zum Beispiel noch vor dem Pixel 9 Pro auf Rang 138 sowie vor dem Pixel 9 Pro Fold auf Rang 140.

3DMark/Screenshots: TURN ON
Den Wild-Life-Extreme-Stresstest von 3DMark schließt das Pixel 9a mit einem besten Durchlauf-Score von 2.643 ab – und erzielt damit ein deutlich besseres Grafik-Benchmark-Ergebnis als beispielsweise das Galaxy A56 im TURN ON Test von meinem Kollegen Alex. Damit dürfte sich das Pixel 9a besser für grafikintensive Anwendungen eignen als andere Mittelklasse-Handys. Fürs Mobile Gaming ist das Pixel 9a allerdings nicht die erste Wahl. Ein flüssigeres Spieleerlebnis bekommst du bei den Topmodellen der Pixel-9-Reihe.
Akku: Ordentliche Laufzeit – vor allem im Stand-by
Die Akkulaufzeit des Pixel 9a wird von Google mit mehr als 30 Stunden angegeben. Im PCMark-Work-3.0-Test der Akkulebensdauer kommt das Smartphone auf 17:43 Stunden durchgängige Nutzung. Bei regulärer Nutzung solltest du also gut über einen Tag und bis in den zweiten Tag hinein kommen.
Richtig beeindruckt hat mich im Test, wie wenig Energie das Pixel 9a im Stand-by verbraucht. Als ich es mit in den Kurzurlaub genommen und nur zum gelegentlichen Fotografieren genutzt habe, hatte das Handy nach sechs Tagen immer noch 15 Prozent Akku übrig.

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Nicht so beeindruckend ist hingegen das Ladetempo. Das Pixel 9a lädt mit maximal 23 Watt, es dauert eine gute Stunde, bis es vollgeladen ist. Dafür hast du die Option, das Smartphone kabellos zu laden – worauf andere Mittelklassehandys aus Kostengründen häufig verzichten.
Zusammenfassung zum Test des Google Pixel 9a: Für Foto- & KI-Enthusiasten mit kleinem Budget
Das Google Pixel 9a hat mich im Test als preiswertes und gutes Mittelklasse-Smartphone mit einigen Besonderheiten überzeugt. Die Kamera liefert – auch dank KI – tolle Fotos, das Display ist schön hell, die Akkulaufzeit sehr gut und die siebenjährige Update-Garantie macht das Handy zukunftstauglich. Die KI-Funktionen sind teils nützlich, teils eher spaßig, aber auch keine Selbstverständlichkeit für ein Smartphone in diesem Preisbereich.

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Abzüge gibt’s für die fehlende Telekamera, das Pixel 9a kann demnach nicht optisch zoomen. Das Ladetempo könnte schneller sein und die Rückseite ohne Kamerabalken ist Geschmackssache. Mir gefällt sie nicht.
Dennoch kann ich das Pixel 9a all denjenigen empfehlen, die ein Handy mit starker Kamera zu einem guten Preis suchen. Auch wer Spaß daran hat, KI-Funktionen auszuprobieren, wird mit dem Google-Handy seine Freude haben.
Meine Bewertung: 4,5 von 5 Punkten
Alternativen zum Google Pixel 9a – alle mit guten Testergebnissen
- Das Samsung Galaxy A56 ist eine gute und noch günstigere Android-Alternative zum Google Pixel 9a. Mein Kollege Alex bezeichnet das Galaxy A56 im TURN ON Test (04/2025) als guten Allrounder mit ein paar kleineren Mängeln. Er vergibt 4,0 von 5 Punkten.
- Das Nothing Phone (3a) Pro bietet ein einzigartiges Design, eine Kamera mit dreifachem optischen Zoom und ein höheres Ladetempo als das Pixel 9a. GSMArena vergibt im Test (03/2025) 4,3 von 5 Punkten.
- Eine iOS-Alternative zum Pixel 9a ist das iPhone 16e. Es ist etwas teurer als das Google-Smartphone, aber günstiger als das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus. Dank guter Performance und sehr guter Fotoqualität gibt’s die Note „gut“ (1,7) im Test von chip.de (02/2025).
Tipp: In diesem Video vergleicht TURN ON Moderator Ilias das Pixel 9a, das Galaxy A56 und das Nothing Phone 3a miteinander:
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Google Pixel 9a: Häufig gestellte Fragen beantwortet
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