Die besten Ultrawide-Monitore: Tests & Vergleich 2024
Inhalt
- Ultrawide-Monitore & Widescreen-Monitore: Bestenliste laut Tests 2024
- Testsieger mit 49 Zoll und Curved-Design: Samsung Odyssey Neo G9
- Unser Preis-Leistungs-Tipp mit 34 Zoll: Iiyama XUB3493WQSU-B5
- Ultrawide-Monitor für Gamer im ungewöhnlichen Format: AOC Agon AG405UXC
- Bester ultrabreiter Allrounder: Asus PA348CGV
- Bester Ultrawide-Gaming-Monitor mit OLED: Philips Evnia 34M2C8600
- Vor- und Nachteile von Ultrawide-Monitoren
- Kaufberatung: Welcher Ultrawide-Monitor ist der richtige für mich?
- Die häufigsten Fragen zu Ultrawide-Monitoren beantwortet

stock.adobe.com/Andrey Popov
Mehr Übersicht bei Games und Multitasking dank größerer Displayfläche: Für Computerspiele und kreative Bildschirmarbeiten bieten sich extrabreite Bildschirme an. Unser Überblick zeigt dir die besten Ultrawide-Monitore 2024, die in Tests von unabhängigen Fachmagazinen unter die Lupe genommen wurden.
Ultrawide-Monitore & Widescreen-Monitore: Bestenliste laut Tests 2024
Die besten Ultrawide-Monitore 2024 haben unabhängige Tester überzeugt. Bei uns erfährst du zuerst alles zum Testsieger, anschließend stellen wir unseren Preis-Leistungs-Tipp vor. Die übrigen Modelle haben wir aufsteigend nach dem Preis geordnet – und du erfährst immer, wie gut die Monitore in den Tests abgeschnitten haben.
Die Links in der folgenden Übersicht führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop.
- Testsieger mit 49 Zoll und Curved-Design: Samsung Odyssee Neo G9
- Unser Preis-Leistungs-Tipp mit 34 Zoll: Iiyama XUB3493WQSU-B5
- Ultrawide-Monitor für Gamer im ungewöhnlichen Format: AOC Agon AG405UXC
- Bester ultrabreiter Allrounder: Asus PA348CGV
- Bester Ultrawide-Gaming-Monitor mit OLED: Philips Evnia 34M2C8600
Wähle in der folgenden Tabelle oben „Auswahl für den Vergleich“ aus, um die besten Ultrawide-Monitore miteinander zu vergleichen.
Testsieger mit 49 Zoll und Curved-Design: Samsung Odyssey Neo G9
Möchtest du dir einen riesigen Ultrawide-Monitor zulegen, ist der Samsung Odyssey Neo G9 eine gute Wahl.

Samsung
Im Ultrawide-Monitor-Vergleich von rtings.com (04/2024) sichert sich das Samsung-Modell als Testsieger den ersten Platz. Für den Einsatz beim Gaming vergeben die Tester 8,8 von 10 Punkten – der Spitzenwert im Test. Auch für andere Einsatzzwecke gibt es gute Noten, etwa Office-Aufgaben (7,8), Multimedia-Streaming (7,9) und Multimedia-Kreation (7,7).
Andere Tests loben das Gerät ebenfalls: „Das Alphatier unter den Gaming-Monitoren“ nennt Computerbild den Samsung-Monitor in seinem Test (05/2023). Zu ihrem Urteil kommen die Tester neben anderen Kriterien aufgrund der „extrem hohen Helligkeit“ und der „tollen natürlichen Farben“. In dem Bildschirm sind LEDs mit QLED-Farbschicht wie in vielen Fernsehern des Herstellers verbaut. Sie sorgen für die sehr hohen Helligkeitswerte.
Das großzügige Curved-Display im Format 32:9 misst 49 Zoll in der Diagonale. Durch die doppelte WQHD-Auflösung mit 5.120 × 1.440 Pixeln gibt das Gerät gestochen scharfe Bilder aus. Die Bildwiederholfrequenz ist mit 240 Hertz sehr hoch – das ist top für Gaming. Für Zocker-Fans ist zudem die LED-Hintergrundbeleuchtung gedacht.
Etwas knapp bemessen sind die Anschlussmöglichkeiten – zumindest bei USB:
- 2 × USB-A
- 2 × HDMI 2.1
- 1 × DisplayPort
Vorteile und Nachteile des Samsung Odyssey Neo G9
Vorteile
- hohe Bildqualität
- hohe Bildwiederholfrequenz
- sehr hell
Nachteile
- kein USB-C
- keine integrierten Lautsprecher
- hoher Preis
Unser Preis-Leistungs-Tipp mit 34 Zoll: Iiyama XUB3493WQSU-B5
Suchst du einen Ultrawide-Monitor zum günstigen Preis, ist der Iiyama XUB3493WQSU-B5 eine gute Option. Die Ausstattung ist trotz der geringen Kosten anständig.

Iiyama
Als „soliden Allrounder“ bezeichnen die Tester des PC Magazins (07/2023) den Iiyama XUB3493WQSU-B5 und vergeben die Note „sehr gut“ (870 von 1.000 Punkten). Im Test punktet der Ultrawide-Monitor mit seiner sehr guten Energieeffizienz, insbesondere im Vergleich zu anderen Monitoren dieser Größe. In dieser Kategorie holt sich der Testkandidat die Bestnote. Darüber hinaus betont das Magazin die präzise Farbdarstellung des Monitors.
Der Iiyama-Bildschirm hält sich an die bewährte Bildschirmgröße von 34 Zoll mit dem Format 21:9. Keine Überraschung ist die dabei übliche Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixeln. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 75 Hertz – hier müssen Gamer also Abstriche machen.
Auch das Iiyama-Modell spart bei den Anschüssen im Bereich USB:
- 2 × USB-A
- 2 × HDMI 2.0
- 1 × DisplayPort
Vorteile und Nachteile des Iiyama XUB3493WQSU-B5
Vorteile
- gute Farbdarstellung
- gute Energieeffizienz
- günstig
Nachteile
- kein USB-C
- kein HDMI 2.1
- nur 75 Hertz Bilderwiederholfrequenz
Ultrawide-Monitor für Gamer im ungewöhnlichen Format: AOC Agon AG405UXC
Die gängigen Bildschirmgrößen von Ultrawide-Monitoren sind 34 oder 49 Zoll. Hier tanzt der AOC Agon AG405UXC etwas aus der Reihe: Seine Bildschirmdiagonale beträgt 40 Zoll. Das ist in unserem Vergleich von Ultrawide-Monitoren ein Alleinstellungsmerkmal.
Das Bildformat des 40-Zöllers liegt bei 21:9 – genau wie bei den etwas kleineren Ultrawide-Displays mit 34 Zoll. Die Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixeln sorgt genau wie bei diesen Modellen für eine scharfe Darstellung. Die hohe Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz verhindert, dass Spielszenen ruckeln.
Die „überzeugende Bildqualität“ und die „umfangreiche Ausstattung“ des AOC-Monitors kommen bei den Testern des PC Magazins (10/2023) sehr gut an: Entsprechend vergeben sie die Note „sehr gut“ (927 von 1.000 Punkten).

AOC
Ein weiterer Vorteil des Monitors sind die vielen Anschlussmöglichkeiten:
- 5 × USB (1 davon USB-C)
- 2 × HDMI 2.0
- 1 × DisplayPort
Anders als viele andere ultrabreite Gaming-Monitore ist der AOC-Bildschirm kein Curved-Gerät. Die fehlende Krümmung ist Geschmacksache, kann bei dieser Größe aber den Blick in die Ecken erschweren.
Als einziger Ultrawide-Monitor in unserer Bestenliste wird der AOC Agon AG405UXC mit Fernbedienung ausgeliefert. Ein weiterer Pluspunkt: Via Power Delivery mit 90 Watt kannst du deinen Laptop am USB-C-Anschluss des Bildschirms aufladen.
Vorteile und Nachteile des AOC Agon AG405UXC
Vorteile
- hohe Bildqualität
- hohe Bildwiederholfrequenz
- inklusive Fernbedienung
- viele Anschlüsse
Nachteile
- kein HDMI 2.1
- in Tests etwas höherer Stromverbrauch
- trotz der Größe kein gebogenes Display
Bester ultrabreiter Allrounder: Asus PA348CGV
Als „Monitor für alle Anwendungsbereiche“ bezeichnet PC Welt den Asus PA348CGV. Seine „überragende Bildqualität“ eigne sich sowohl für Gaming als auch für kreative Bildschirmarbeiten. Damit zählt das Asus-Modell zu den vielfältigsten und besten Ultrawide-Monitoren mit 34 Zoll. Von PC Welt (05/2023) gibt es 4,5 von 5 Sternen.
Asus stellt in diesem Video seinen Ultrawide-Monitor PA348CGV vor.
Um Ihnen Video mit weiteren Informationen zu Produkten und Dienstleistungen anzeigen zu können, arbeiten wir mit Youtube zusammen. Für das Anzeigen der Inhalte benötigen wir Ihre Zustimmung.
ASUS
Für die Tester von PC Welt schließt der Asus-Bildschirm die Lücke zwischen Ultrawide-Monitoren für Gamer und für professionelle Content-Ersteller – etwa von Texten oder Grafiken. Das macht das Magazin unter anderem daran fest, dass feine Schriften detailliert dargestellt werden und Fotos scharf aussehen. Gleichzeitig liefert der Bildschirm eine gute Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz, die für Spiele wichtig ist.
Der 34 Zoll große PA348CGV verfügt über ein IPS-Panel im gängigen Format 21:9 mit einer Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixeln. Dank der vielen Anschlüsse kannst du diverse Geräte mit dem Monitor verbinden:
- 5 × USB (1 davon USB-C)
- 2 × HDMI 2.0
- 1 × DisplayPort
Praktisch: Mithilfe von Power Delivery am USB-C-Slot versorgt der Monitor das angeschlossene Notebook mit Strom – mit 90 Watt.
Vorteile und Nachteile des Asus PA348CGV
Vorteile
- hohe Bildqualität
- gute Bildwiederholfrequenz
- viele Anschlüsse
Nachteile
- USB-C-Hub besitzt keinen Videoausgang
- kein HDMI 2.1
- HDR nur mittelmäßig
Bester Ultrawide-Gaming-Monitor mit OLED: Philips Evnia 34M2C8600
Wenn du nach einem Curved-Monitor mit OLED-Technologie Ausschau hältst, empfiehlt sich der Philips Evnia 34M2C8600. Für die Tester von PCMag (10/2023) handelt es sich um „eines der besten Displays für Gamer [2024]“. Zugleich ist es einer der besten 21:9-Monitore. Dafür bekommt der Ultrawide-Monitor im Test das Urteil „hervorragend“ (4,5 von 5 Sternen).
In diesem Video zeigt Philips seinen Ultrawide-Monitor mit OLED-Technologie:
Um Ihnen Video mit weiteren Informationen zu Produkten und Dienstleistungen anzeigen zu können, arbeiten wir mit Youtube zusammen. Für das Anzeigen der Inhalte benötigen wir Ihre Zustimmung.
Philips Monitors AP
OLED ist als Technologie für Monitore bisher noch die Ausnahme – obwohl sie einige Stärken hat. Der Philips Evnia 34M2C8600 beweist das: Im Test hebt PCMag unter anderem „das großartige Farbspektrum“ und die „exzellente Bildqualität“ hervor. Der 21:9-Monitor löst mit 3.440 × 1.440 Pixeln auf, typisch für dieses Format.
Die Bildwiederholfrequenz des besten 34-Zoll-Gaming-Monitors in unserer Übersicht kann sich sehen lassen: Mit 175 Hertz werden Inhalte sehr flüssig dargestellt.
Folgende Anschlüsse bietet der Philips-Bildschirm:
- 7 × USB (1 davon USB-C)
- 2 × HDMI 2.0
- 1 × DisplayPort
Philips integriert ein nettes Feature für Gamer: LEDs auf der Rückseite sorgen für Ambiglow: Der Lichteffekt „erweitert“ den Bildschirm, indem er farblich passendes Licht auf die Wand hinter dem Monitor strahlt. Ebenfalls an Bord: Power Delivery – damit lädt der Monitor angeschlossene Laptops über die USB-C-Buchse mit 90 Watt.
Vorteile und Nachteile des Philips Evnia 34M2C8600
Vorteile
- hohe Bildqualität
- hohe Bildwiederholfrequenz
- sehr viele Anschlüsse
Nachteile
- Bildwiederholfrequenz von 175 Hertz nur über DisplayPort
- kein HDMI 2.1
- gehobene Preisklasse
Vor- und Nachteile von Ultrawide-Monitoren
Im Folgenden erfährst du in der Übersicht die Vor- und Nachteile von Ultrawide-Monitoren.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
größeres Sichtfeld mit mindestens einem Drittel mehr Bildschirmfläche | benötigt mehr Stellfläche auf dem Schreibtisch als ein Standardmonitor |
besserer Überblick und einfacheres Multitasking | größer und schwerer |
keine störende Unterteilung in der Mitte (wie bei zwei separaten Monitoren) | leistungsstarke PC-Grafikkarte nötig, um die zusätzlichen Pixel gut darzustellen |
Filme, Serien und Games kommen besser zur Geltung | nicht alle Games unterstützen die Ultrawide-Darstellung oder nur zum Teil, vor allem kompetitive Spiele |
in Games immersives Erlebnis und mehr Übersicht über Landschaften und Spielfeld | moderne Spielekonsolen unterstützen die Ultrawide-Ansicht nicht |
erspart die Anschaffung von zwei Monitoren | meist höhere Preise |
Einstellungen müssen nur einmal vorgenommen werden und alles sieht einheitlich aus |
Kaufberatung: Welcher Ultrawide-Monitor ist der richtige für mich?
Auf der Suche nach dem besten Ultrawide-Monitor spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu zählen Bildschirmgröße und Bildwiederholfrequenz. Worauf du achten solltest, liest du im Folgenden.

stock.adobe.com/Andrey Popov
Welche Bildschirmgröße ist bei einem Ultrawide-Monitor gut?
Ultrawide-Monitore sind in der Regel in Größen zwischen 29 und 49 Zoll verfügbar. Die gängigste Größe bei den breiten Monitoren ist 34 Zoll (ca. 86 Zentimeter). Das Seitenverhältnis liegt dann bei 21:9. In diese Kategorie fallen der Iiyama XUB3493WQSU-B5, der Asus PA348CGV und der Philips Evnia 34M2C8600.
Darüber hinaus findest du besonders breite Bildschirme mit 49 Zoll (ca. 124 Zentimeter). Solche Super-Ultrawide-Monitore sind mit einem Seitenverhältnis von 32:9 genauso groß wie zwei 27-Zoll-Standardbildschirme im 16:9-Format. Das sind echte High-End-Modelle, etwa der Samsung Odyssee Neo G9.
Welche Auflösung bietet sich für Ultrawide-Bildschirme an?
Die Auflösung von Ultrawide-Monitoren unterscheidet sich wegen des speziellen Seitenverhältnisses von der Auflösung herkömmlicher Displays. 4K beziehungsweise UHD ist zum Beispiel auf ein 16:9-Format ausgerichtet.
Breite 34-Zoll-Geräte mit einem Seitenverhältnis von 21:9 lösen fast immer mit 3.440 × 1.440 Pixeln auf. Diese Auflösung heißt UltraWide Quad HD (UWQHD) oder 1440p UltraWide. Alle 34-Zoll-Monitore, die wir in unserer Liste vorstellen, lösen mir UWQHD auf: der Iiyama XUB3493WQSU-B5, der Asus PA348CGV und der Philips Evnia 34M2C8600.
Das 32:9-Format von 49-Zoll-Ultrawide-Monitoren verdoppelt das 16:9-Format. Diese Modelle lösen häufig mit 3.840 × 1.080 Pixel auf – das entspricht in etwa Full HD (FHD). Hochwertige Modelle bieten 5.120 × 1.440 Pixel, also Wide Quad High Definition (WQHD), zum Beispiel der Samsung Odyssee Neo G9.
Welche Bildwiederholfrequenz braucht der Bildschirm?
Willst du mit dem Monitor zocken, ist eine hohe Bildwiederholfrequenz wichtig. Sie gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde der Monitor anzeigen kann. Je mehr es sind, desto flüssiger laufen Spiele und desto weniger ruckeln sie. 120 Hertz sollte ein Gaming-Monitor mindestens unterstützen, besser sind 144 Hertz oder mehr – jedenfalls bei Multiplayer-Games. Besonders hohe Bildwiederholraten bieten der Samsung Odyssee Neo G9 (240 Hertz) und der Philips Evnia 34M2C8600 (175 Hertz).
Wichtig bei Gaming-Monitoren sind zudem FreeSync und G-Sync. Die Technologien passen die Bildwiederholfrequenz des Monitors an die AMD- oder Nvidia-Grafikkarte deines Computers an. Die Grafikkarten können nur eine bestimmte Anzahl von Bildern pro Sekunde ausgeben. Mit FreeSync und G-Sync werden Bildfehler wie Ruckler und Tearing vermieden. Die Ultrawide-Monitore, die wir vorgestellt haben, unterstützen alle mindestens eine dieser Technologien – meist sogar beide.
Wenn du deinen Ultrawide-Monitor zum Arbeiten verwendest, spielt die Bildwiederholfrequenz eine untergeordnete Rolle.
Was musst du beim Kauf eines Ultrawide-Monitors noch beachten?
- Curved oder nicht? Es gibt Ultrawide-Bildschirme, die leicht gebogen sind. Solche Curved-Monitore beanspruchen die Augen weniger und erschaffen bei Games ein Gefühl der Immersion: Du fühlst dich direkt ins Spiel hineinversetzt. In unserem Vergleich von Ultrawide-Monitoren bieten der Samsung Odyssee Neo G9 und der Philips Evnia 34M2C8600 ein gebogenes Display.
- Welche Displaytechnologie? Es gibt IPS-, VA-, TN- und OLED-Displays. IPSpunktet mit einer guten Farbdarstellung und hoher Blickwinkelstabilität. TN-Screens sind sehr reaktionsschnell und VA-Panel besonders kontrastreich. OLED vereint viele dieser Vorteile, etwa schnelle Reaktionszeiten und gute Farben, ist aber teurer und es besteht die Gefahr, dass mit der Zeit statische Inhalte einbrennen. Bei uns liest du alles über die Unterschiede zwischen IPS und TN, außerdem erklären wir, was ein VA-Panel ist und wie sich LCD von OLED unterscheidet.
- Welche Reaktionszeit ist gut? Die Reaktionszeit sollte bei einem Ultrawide-Monitor für Gaming so kurz wie möglich sein, damit es nicht zu Schlieren oder Ghosting kommt. Der Wert sollte unter 5 Millisekunden (ms) liegen, ideal ist 1 Millisekunde. Was zum Zocken darüber hinaus wichtig ist, liest du in unserem Ratgeber zu Gaming-Monitoren.
- Welche Anschlüsse? Damit du externe Geräte mit dem Ultrawide-Monitor verbinden kannst, benötigt er möglichst vielfältige Anschlüsse. Ein bis drei HDMI-Anschlüsse, ein DisplayPort sowie zwei bis vier USB-Ports sind Standard. Achte auf mindestens einen USB-C-Slot.
Welcher Ultrawide-Monitor eignet sich für mich am besten?
Welcher Ultrawide-Monitor zu dir passt, hängt davon ab, was du damit machen möchtest. Die Geräte eignen sich zum Beispiel für produktives Arbeiten: Du kannst mehrere Fenster nebeneinander öffnen und Multitasking-Aufgaben unkompliziert erledigen. Für die Bild- und Videobearbeitung sind besonders breite Monitore ebenso empfehlenswert. Beim Gaming ermöglichen sie ein immersives Spielerlebnis.
Je nach Einsatzzweck spielen andere Ausstattungsmerkmale eine Rolle. Willst du auf deinem Ultrawide-Monitor vor allem zocken, brauchst du einen Bildschirm mit hoher Bildwiederholfrequenz und schneller Reaktionszeit. Bei breiten Monitoren fürs Home-Office ist das nicht so wichtig. Sitzt du den ganzen Tag davor, solltest du auf eine hohe Auflösung und ergonomische Features achten – zum Beispiel, dass der Bildschirm sich kippen, neigen und drehen lässt. Zu haben sind außerdem Allrounder zum Spielen und Arbeiten.
In diesem Video zeigen wir dir, wozu du einen 49-Zoll-Monitor in der Praxis einsetzen kannst:
Um Ihnen Video mit weiteren Informationen zu Produkten und Dienstleistungen anzeigen zu können, arbeiten wir mit Youtube zusammen. Für das Anzeigen der Inhalte benötigen wir Ihre Zustimmung.
TURN ON
Ultrawide vs. zwei Monitore: Was ist besser?
Brauchst du eine besonders große Bildschirmfläche, kannst du dich für ein Ultrawide-Modell entscheiden – oder du stellst zwei normale Monitore nebeneinander auf. Beides hat Vorteile und Nachteile.
- Vorteile von zwei Monitoren: Du verwendest sie flexibler. Sie können unterschiedlich groß und je nach Einsatzzweck anders eingestellt sein. Bei Bedarf stellst du einen im Hoch- und den anderen im Querformat auf. Obendrein ist es einfacher, im Vollbildmodus zu arbeiten: Es bleibt immer eine Monitorfläche frei.
- Nachteile von zwei Monitoren: Weil die Bildschirmränder für einen Balken in der Mitte sorgen, wird die Anzeige unterbrochen. Helligkeit und Kontrast für beide Displays musst du einzeln einstellen und sehr genau aufeinander abstimmen. Außerdem benötigst du weitere Kabel und Steckdosen – und durch die zwei Standfüße noch mehr Platz auf dem Schreibtisch.
- Vorteile eines Ultrawide-Monitors: Auf Ultrawide-Monitoren schiebst du Fenster nahtlos hin und her, es stört kein Balken in der Mitte. Alle Einstellungen nimmst du nur einmal vor, und es sind nur ein Stromkabel und eine Verbindung zum PC notwendig. Einige Ultrawide-Displays kannst du optisch teilen, sodass du sie wie zwei Displays verwenden kannst.
- Nachteile eines Ultrawide-Monitors: Du bist weniger flexibel beim Aufstellen des breiten Bildschirms. Einige Nutzer überfordert die breite Bildschirmfläche außerdem – zumindest anfangs, eine gewisse Umstellung ist nötig. Nicht zuletzt sind Ultrawide-Bildschirme oft vergleichsweise teuer.
Für Spielekonsolen sind andere Monitore besser geeignet. Hintergrund: Du kannst die breite Fläche von Ultrawide-Bildschirmen meist nicht optimal nutzen. Bei uns findest du die besten Monitore für die PS5 im Überblick.
Sind alle Spiele und Anwendungen mit dem 21:9- oder 32:9-Format kompatibel?
Nicht jedes Spiel unterstützt die Bildschirmformate von Ultrawide-Monitoren, das gilt vor allem für ältere Games. Bei aktuellen Titeln ist das in der Regel kein Problem – aber manchmal musst du dafür Einschränkungen in Kauf nehmen. Dann sind beispielsweise in Zwischensequenzen unschöne schwarze Balken am rechten und linken Rand zu sehen, obwohl das Spiel selbst mit dem 21:9-Format klarkommt. Oder das Bild wird unnatürlich gestreckt und wirkt dadurch verzerrt.
Sind Ultrawide-Monitore ergonomisch?
Gute Ultrawide-Monitore kannst du an verschiedene Gegebenheiten anpassen. Du solltest sie so in der Höhe verstellen können, dass du aufrecht davorsitzen kannst. Außerdem sollten die Bildschirme neigbar sein. Dann stellst du den Monitor so ein, dass du in einem 90-Grad-Winkel direkt auf das Bild schaust. Noch ergonomischer sind Ultrawide-Bildschirme mit Curved-Display, weil du den Kopf weniger bewegen musst. Noch mehr Infos bekommst du in unserem Ratgeber zur Monitor-Ergonomie.
Im folgenden Video stellt TURN ON-Moderator Jens die besten Ultrawide-Monitore vor:
Um Ihnen Video mit weiteren Informationen zu Produkten und Dienstleistungen anzeigen zu können, arbeiten wir mit Youtube zusammen. Für das Anzeigen der Inhalte benötigen wir Ihre Zustimmung.
TURN ON
Die häufigsten Fragen zu Ultrawide-Monitoren beantwortet
Ratgeber und Tipps zu Monitoren

Gaming-Monitore von PEAQ: Alle Features im Überblick
Mehr erfahren über Gaming-Monitore von PEAQ: Alle Features im Überblick
Laptop mit Bildschirm verbinden: So funktioniert's
Mehr erfahren über Laptop mit Bildschirm verbinden: So funktioniert's
Bester Monitor bis 200 Euro in Tests: Aktueller Vergleich 2024
Mehr erfahren über Bester Monitor bis 200 Euro in Tests: Aktueller Vergleich 2024