Mini-LED-Gaming-Monitore im Überblick: Unsere Empfehlungen
Inhalt
- Samsung Odyssey Neo G9: 49-Zoll-Ultrawide mit 240 Hertz
- AOC Agon AG274QXM & AG274QZM: 27 Zoll mit QHD-Auflösung
- Samsung Odyssey Neo G7: 32 Zoll mit UHD-Auflösung
- PHILIPS Evnia 7000 34M2C7600MV: 34 Zoll, 4K, 165 Hertz
- Samsung Odyssey Neo G8: 32 Zoll, 4K, 240 Hertz
- Acer X32 FP: 32 Zoll, 4K, 165 Hertz
- AOC Porsche Design Agon Pro PD32M
- Kaufberatung: Was muss ich beim Kauf von Mini-LED-Monitoren beachten?

stock.adobe.com/jambulart
Mini-LED-Monitore sind fürs Gaming optimal. Hier findest du die Gründe und unsere Empfehlungen für Monitore, die mit der Technologie ausgestattet sind.
Ein guter Gaming-Monitor ist Voraussetzung für das perfekte Erlebnis beim Zocken. Vor allem Mini-LED-Monitore bieten hier einige Vorteile, wie bessere und genauere Beleuchtung von großen Flächen. Welche Gaming-Monitore empfehlenswert sind, liest du unten.
Samsung Odyssey Neo G9: 49-Zoll-Ultrawide mit 240 Hertz
Der Samsung Odyssey Neo G9 ist als einer der ersten Mini-LED-Monitore im Jahr 2021 auf den Markt gekommen. Er hat die Größe von zwei nebeneinander platzierten 27-Zoll-Monitoren und dank einer scharfen Auflösung von 5.120 x 1.440 Pixeln erlebst du eine detaillierte Grafik – eine starke Grafikkarte vorausgesetzt. Samsung spricht von „Quantum Mini LED“ für ein VA-Panel mit Quantum Dots für viele darstellbare Farben und Mini-LEDs als Hintergrundbeleuchtung.
Mit FreeSync Premium Pro und G-Sync-Kompatibilität ist für eine flüssige Darstellung ohne Bildrisse gesorgt. Eine Bildwiederholrate von 240 Hertz sorgt für eine scharfe Bewegungsdarstellung, sofern die Spiele mit entsprechend vielen FPS (Bildern pro Sekunde) laufen. Es gibt 2 x HDMI 2.1 und 1 x DisplayPort 1.4, um Konsolen und PCs anzuschließen.
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Samsung
Im Test von Rtings konnte der Monitor eine Wertung von 8.5 von 10 Punkten für Gaming einheimsen und für das HDR-Gaming waren es noch 8.1 von 10 Punkten – das macht ihn zu einem der besten getesteten Gaming-Monitore. Er hat allerdings seinen Preis.
AOC Agon AG274QXM & AG274QZM: 27 Zoll mit QHD-Auflösung
Der AOC Agon AG274QXM und der AG274QZM sind 27 Zoll große Mini-LED-Monitore mit einer QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Das IPS-Panel bietet eine gute Blickwinkelstabilität, doch der native Kontrast fällt gegenüber VA-Panels geringer aus. Dank FreeSync Premium Pro und G-Sync-Kompatibilität wird ein Tearing-freies Bild geboten. Die Bildschirme sind werkskalibriert und sollten sich daher auch für die Bildbearbeitung gut eignen.
Beide Monitore sind nach dem Standard VESA DisplayHDR 1000 zertifiziert und AOC nennt konkret 576 lokale Dimmingzonen. Zum Vergleich: Fernseher mit Full Array Local Dimming haben meist um die 50 Dimmingzonen. Zwar bieten IPS-Bildschirme einen geringeren nativen Kontrast als VA-Bildschirme, aber die Mini-LEDs könnten den Nachteil mehr als ausgleichen.
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TechteamGB
Beide Monitore bieten 2 x HDMI 2.1, 1 x DisplayPort 1.4 und 1 x USB-C 3.0 mit DisplayPort 1.4, wobei letzterer auch als KVM-Switch funktioniert für den eingebauten USB-Hub. So kann der Nutzer seine Tastatur und seine Maus mit einem Knopfdruck wahlweise mit PC oder Laptop nutzen. Außerdem erlaubt der USB-C-Port das Aufladen mit 65 Watt. Die Bildschirme unterscheiden sich vor allem durch die Bildwiederholrate. Die liegt beim AG274QXM bei 170 Hertz, beim AG274QZM sind es 240 Hertz.
Auf techstage.de bekommt der AG275QX eine starke Bewertung von 4,5 von 5 Sternen. Die brillanten Farben und das helle Display wird besonders herausgestellt. Der AG274QZM heimst auf techradar 4 von 5 Sternen ein, die Spieleleistung des Monitors wird in der Bewertung als „fantastisch“ beschrieben.
Samsung Odyssey Neo G7: 32 Zoll mit UHD-Auflösung
Der Samsung Odyssey Neo G7 ist wie sein großer Bruder, der G9, ein klasse Monitor. Er misst 32 Zoll, besitzt 1 ms Reaktionszeit und das VA-Display ist mit 576 einzeln ansteuerbare Dimmingzonen ausgestattet. Der Monitor ist nach DisplayHDR 2000 zertifiziert. Außerdem profitiert er von FreeSync Premium Pro.
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Samsung
Der Samsung Odyssey Neo G7 löst mit starken 3.840 x 2.140 Pixeln auf und hat eine Bildwiederholrate von 165 Hertz. An Anschlüssen mangelt es auch hier nicht: 1 x DisplayPort 1.4, 2 x HDMI-Anschlüsse, 2 USB-Ports sowie 1x Kopfhöreranschluss.
PHILIPS Evnia 7000 34M2C7600MV: 34 Zoll, 4K, 165 Hertz
Der PHILIPS Evnia 7000 34M2C7600MV setzt auf Mini-LEDs, die in 1.152 Dimmingzonen unterteilt sind. Es handelt sich um einen 32 Zoll großen 4K-Monitor mit einer Bildwiederholrate von 160 Hertz, der sowohl FreeSync Premium unterstützt als auch G-Sync-kompatibel ist. Er deckt laut Hersteller 99 Prozent des Adobe RGB-Farbraums ab und erreicht eine Maximalhelligkeit von 1.400 Nits bei HDR-Inhalten. Es gibt eine offizielle Vesa DisplayHDR 1400-Zertifizierung.
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Philips Monitors
Die Anschlüsse des Monitors: 4 x HDMI 2.1, 1x DisplayPort 1.4 und ein USB-C-Port, der Laptops mit 90 Watt aufladen kann. Auch zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie ein 3,5-mm-Kliinkenanschluss werden geboten. Genial: Der Monitor verfügt über Philips „Ambiglow“-Technologie. Mit dieser leuchten die auf der Rückseite des Monitors angepassten Leuchten passend zu den Spielszenen, die gerade auf dem Monitor ablaufen. Das erhöht die Immersion beim Gaming immens. „PC Magazin“ hat den Bildschirm mit „Sehr gut“ bewertet.
Samsung Odyssey Neo G8: 32 Zoll, 4K, 240 Hertz
Samsung hat mit dem Odyssey Neo G8 alias S32BG85 auf der CES 2022 einen weiteren Mini-LED-Monitor angekündigt. Der 32 Zoll große gekrümmte Bildschirm bietet eine scharfe 4K-Auflösung und eine Bildwiederholrate von 240 Hertz für eine scharfe Bewegtbilddarstellung. Die Maximalhelligkeit soll bei 2.000 Nits liegen und Quantum Dots erweitern den Farbraum.
An die beiden HDMI 2.1-Ports lassen sich Konsolen wie PS5 und Xbox Series X anschließen, für den PC gibt es einmal DisplayPort 1.4. „PC Games Hardware“ bewertet den Monitor mit der Endnote 1,62.
Acer X32 FP: 32 Zoll, 4K, 165 Hertz
Der Acer X32 FP bietet eine 4K-Auflösung auf einem IPS-Panel. Die Mini-LEDs sind in 576 Beleuchtungszonen aufgeteilt und die Bildwiederholrate liegt bei 165 Hertz. Der Monitor ist mit G-Sync kompatibel und die Maximalhelligkeit soll bei 1.200 Nits liegen. Die Quantum Dots ermöglichen angeblich eine 99-prozentige Abdeckung des Adobe RGB-Farbraums, was für die professionelle Bildbearbeitung willkommen wäre. Überhaupt liegt neben dem Gaming auf der Bildbearbeitung ein Fokus, so hat der Monitor laut Hersteller einen werkskalibrierten sRGB-Emulationsmodus.
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Predator Gaming
Die VESA DisplayHDR 1000-Zertifizierung verwundert bei der Technik nicht. Am Acer X32 FP sind ganze 4 HDMI-2.1-Ports angebracht, außerdem 1 x DisplayPort 1.4 und USB-C 3.1 sowie 4 x USB 3.0 und ein 3,5-mm-Klinkenanschluss. Auf „prad.de“ erhält der Predator X32 FP ein „gut“ mit 4 von 5 Punkten.
AOC Porsche Design Agon Pro PD32M
Der AOC Porsche Design AGON PRO PD32M ist ein 31,5 Zoll großer 4K-Monitor mit IPS-Display und einer 144-Hertz-Bildwiederholrate. Im Vergleich zu vielen anderen Monitoren auf dieser Liste hat er einige Vorzüge. So sind die Mini-LEDs in 1.152 Dimmingzonen aufgeteilt, was das Überstrahlen von hellen Bildinhalten („Halo“-Effekte) eingrenzt.
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AGON by AOC (IN)
Der Agon Pro PD32M ist nach DisplayHDR 1400 zertifiziert, entsprechend liegt die Maximalhelligkeit bei 1.400 Nits. Der Monitor besitzt außerdem diverse Anschlüsse: 2 x HDMI 2.0, sowie 1 x DisplayPort, 1x USB-Typ-C-Anschluss und 5 x USB 3.0 und 1 x 3,5 mm Klinke. Kunden bewerteten die Bildqualität sehr gut.
Kaufberatung: Was muss ich beim Kauf von Mini-LED-Monitoren beachten?
Mini-LED-Displays sind LCD-Bildschirme mit winzigen LED-Lichtern als Hintergrundbeleuchtung. Die Monitore nutzen eine weiterentwickelte Full Array Local Dimming-Technologie, die Mini-LEDs werden also in Beleuchtungszonen unterteilt. Sinn der Übung ist vor allem eine eindrucksvolle HDR-Darstellung, denn mit Mini-LEDs lässt sich der Bildkontrast präziser steuern als mit größeren LEDs und weniger Zonen. Es ergibt also Sinn, auf eine möglichst hohe Anzahl an Beleuchtungszonen bei Mini-LED-Monitoren zu achten.
Im Vergleich zu OLEDs können Mini-LED-Displays großflächige helle Flächen wie einen Standstrand oder einen blauen Himmel heller darstellen. Ein Vorzug ist auch, dass sie bei statischen Inhalten wie Logos nicht einbrennen. Dafür erreichen sie nicht die pixelgenaue Beleuchtung von OLED-Bildschirmen.
Damit du die Vorzüge von Mini-LED-Monitoren voll ausnutzen kannst, muss deine Grafikkarte den richtigen Monitorausgang wie DisplayPort 1.4 oder HDMI 2.1 haben. Hier erfährst du, worauf du bei Monitor-Anschlüssen achten musst.
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