Beste Monitore für die PS5 in Tests: Aktueller Vergleich 2025

Zum Autor: Michael zockt mit seiner PS5 am liebsten auf seinem OLED-TV, hält aber Gaming-Monitore für eine gute Alternative. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher.

Die meisten Gamer zocken mit der PS5 oder PS5 Pro ganz klassisch an einem Fernseher. Ein TV ist allerdings nicht immer die beste Option – etwa, wenn Platzmangel herrscht oder man am Schreibtisch spielen möchte. Gaming-Monitore sind dann eine gute Alternative. In diesem Beitrag erfährst du, welche Kriterien du bei der Wahl eines PS5-Monitors beachten solltest und welche Modelle wir empfehlen können.

Wir haben die besten PS5-Monitore auf Grundlage unabhängiger Tests ausgewählt und verglichen. Wir stellen zunächst den Testsieger im Monitorvergleich von Rtings.com (10/2024) vor. Anschließend präsentieren wir dir unseren Preis-Leistungs-Tipp und danach weitere empfehlenswerte Monitore für die PS5 und PS5 Pro. Die Links in der folgenden Liste führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop:

• Der Testsieger: Samsung Odyssey OLED G80SD
• Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: LG UltraGear 27GR93U-B
• Die beste Alternative zum Testsieger: Sony Inzone M9
• Der beste große PS5-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
• Der beste Curved-Monitor für die PS5: Gigabyte M32UC
• Der beste günstige Monitor für die PS5: PEAQ PMO G241

In der folgenden Tabelle kannst du die besten PS5-Monitore miteinander vergleichen. Klicke auf das Feld „Auswahl für den Vergleich“ mit dem Pfeil: Es öffnet sich ein Drop-down-Menü mit allen vorgestellten Modellen.

Der Samsung Odyssey OLED G80SD ist laut den Experten von Rtings.com der beste PS5-Monitor, den sie bisher getestet haben. Er verfügt über eine scharfe Auflösung, ein großes Display und eine schnelle Bildwiederholrate für flüssiges Gameplay.

Der Samsung Odyssey OLED G80SD bietet mit einer Bilddiagonale von 32 Zoll viel Bildfläche für deine PS5-Games. Das Display hat eine Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln (4K) und schafft bis zu 240 Hertz. PS5 und PS5 Pro unterstützen zwar nur bis zu 120 Bilder pro Sekunde, Besitzer eines leistungsstarken Gaming-PCs können aber von den Framerates jenseits 120 Hertz profitieren. VRR wird an beiden HDMI-2.1-Ports unterstützt. Für PC-Gamer sind außerdem FreeSync und G-Sync an Bord.

In diesem Video stellt Samsung die Highlights des Odyssey OLED G80SD vor:

Bei der Displaytechnik setzt Samsung auf ein QD-OLED-Panel. Du genießt beim Gaming auf dem Odyssey OLED G80SD also perfekte Schwarzwerte und einen sehr guten Kontrast. Die Kombination mit Quantum-Dot-Technologie soll für etwas mehr Leuchtkraft sorgen, die bei OLED-Displays deutlich geringer als bei LEDs ausfällt. Mehr als eine durchschnittliche Helligkeit ist trotz Quantum Dots dennoch nicht drin: Bei SDR-Inhalten kommt der Odyssey OLED G80SD auf rund 250 Nits, bei HDR-Inhalten beträgt die Helligkeit laut Messungen von Rtings.com 576 Nits (10-Prozent-Fenster).

Die Blickwinkelstabilität bewerten die Experten von Rtings.com als nahezu perfekt. Die Farbtreue des Samsung-Monitors ist ab Werk gut und lässt sich per Kalibrierung noch verbessern. Auch die matte Beschichtung des Monitors überzeugt, Spiegelungen sollen auf dem Display kaum sichtbar sein. Der Input-Lag ist bei nativer Auflösung und 60 Hertz mit 11,8 Millisekunden sehr kurz, bei 120 Hertz sinkt die Eingabeverzögerung auf 6 Millisekunden.

Auch die ergonomischen Eigenschaften des Samsung Odyssey OLED G80SD überzeugen. Du kannst den Bildschirm um bis zu 12 Zentimeter in der Höhe verstellen, ihn in einem Winkel von 27,5 Grad neigen und den Monitor schwenken. Lautsprecher sind in den Bildschirm integriert, mit einem Gaming-Headset oder einem kleinen Soundsystem genießt du aber besseren Klang. Ein weiteres praktisches Feature: Auf dem Odyssey OLED G80SD läuft das Betriebssystem Tizen. Wie bei den Fernsehern von Samsung kannst du darüber direkt auf Video- und Gaming-Streamingdienste zugreifen.

Im Test von Rtings.com (11/2024) erhält der Samsung Odyssey OLED G80SD in der Kategorie „Console Gaming“ 9,4 von 10 Punkten, in der Unterkategorie „PS5 Compatibilty“ gibt es sogar 10 von 10 Punkten.

Technische Daten des Samsung Odyssey OLED G80SD

• Panel: QD-OLED
• Displaygröße: 32 Zoll
• Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 240 Hertz
• Input-Lag: 11,8 ms (60 Hertz), 6 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 2
• VRR: HDMI VRR, FreeSync, G-Sync (kompatibel)

Vorteile und Nachteile des Samsung Odyssey OLED G80SD

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Samsung Odyssey OLED G80SD:

Vorteile

• hohe Auflösung
• sehr kurze Eingabeverzögerung
• integrierte Lautsprecher
• hohe Blickwinkelstabilität
• perfekte Schwarzwerte
• ergonomisch gut verstellbar

Nachteile

• vergleichsweise teuer
• Helligkeit könnte höher sein

Der LG UltraGear 27GR93U-B ist mit allen Features der Playstation 5 kompatibel. Der Gaming-Monitor löst in 4K mit bis zu 144 Hertz auf und bietet HDMI-2.1, VRR, FreeSync Premium und G-Sync-Kompatibilität.

Mit einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll passt der LG 27GR93U-B auf jeden Schreibtisch. Das Display löst nativ mit 3.840 × 2.160 Pixeln auf und liefert Bildwiederholraten bis 144 Hertz. Zwei Anschlüsse für HDMI 2.1 garantieren dir den maximalen Spielspaß auf deiner PS5 mit 4K-Auflösung bei 120 Hertz, während HDMI-VRR störende Ruckler im Game verhindert.

Das IPS-Panel punktet mit einer sehr hohen Farbtreue und 10-Bit-Farbtiefe. Der Monitor besitzt zwar eine DisplayHDR-400-Zertifizierung, jedoch überzeugt er bei der Darstellung von HDR-Inhalten nicht. Die Kontraste sind mittelmäßig, sodass schwarze Objekte eher grau dargestellt werden. Eine Local-Dimming-Funktion, die dem entgegenwirken könnte, fehlt dem LG 27GR93U-B. Positiv hervorzuheben ist die geringe Eingabeverzögerung: Mit 4K-Auflösung bei 60 Hertz liegt der Input-Lag bei nur 9,7 Millisekunden, mit 4K bei 120 Hertz sind es nur 5 Millisekunden.

Der LG UltraGear 27GR93U-B lässt sich in einem Bereich von -5 Grad bis +15 Grad neigen und ist in der Höhe um 110 Millimeter verstellbar. Außerdem kannst du das Display im Uhrzeigersinn um bis zu 90 Grad drehen und auch im Hochformat nutzen. Das Feature bietet zwar keinen Mehrwert für das Zocken mit der PS5, ist aber zumindest eine nette Spielerei. Lautsprecher besitzt der Monitor nicht, dafür gibt es einen vierpoligen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss mit DTS:X-3D-Sound für Kopfhörer und Gaming-Headsets.

Tipp: In unserem Beitrag Beste PS5-Headsets: Tests & Vergleich 2024 stellen wir empfehlenswerte Modelle vor.

Im Test von lite-magazin.de (11/2023) schnitt der LG UltraGear 27GR93U-B mit 90 von 90 Punkten ab und erhielt das Prädikat „Oberklasse“. Bei Rtings (04/2024) heimste der Monitor im Test 8 von 10 Punkten in der Kategorie „Console Gaming“ sowie 10 von 10 Punkten in der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ ein.

Technische Daten des LG UltraGear 27GR93U-B

• Panel: IPS
• Displaygröße: 27 Zoll
• Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 144 Hertz
• Input-Lag: 9,7 ms (60 Hertz), 5,0 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 2
• VRR: VRR, FreeSync Premium, G-Sync (kompatibel)

Vorteile und Nachteile des LG UltraGear 27GR93U-B

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des LG UltraGear 27GR93U-B:

Vorteile

• sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
• hohe Auflösung
• hohe Farbtreue
• kurze Eingabeverzögerung bei 60 Hertz und 120 Hertz
• 3D-Sound dank DTS Headphone:X

Nachteile

• schwache Darstellung von HDR-Inhalten
• mittelmäßige Kontraste
• keine integrierten Lautsprecher
• kein Local Dimming

Mit dem Inzone M9 hat Sony einen sehr guten hauseigenen Monitor für die PS5 am Start. Der Bildschirm überzeugt mit einer hohen Auflösung, flüssiger Bildwiederholrate, geringem Input-Lag und guter Blickwinkelstabilität.

Das Display des Sony Inzone M9 misst 27 Zoll, hat eine von Auflösung 3.840 × 2.160 Pixeln und liefert Bildwiederholraten von bis zu 144 Hertz. Mit der PS5 und PS5 Pro kannst du kompatible Games also in 4K und mit bis zu 120 Bilder pro Sekunde zocken. VRR wird dank der beiden HDMI-2.1-Ports unterstützt. PC-Gamer dürfen sich zudem über G-Sync und FreeSync freuen.

Im Video stellt Sony den Inzone M9 vor:

Das IPS-Display sorgt für eine hohe Blickwinkelstabilität. So können auch Freunde, die beim Zocken neben dir sitzen, dein Gameplay von der Seite aus verfolgen. Dank Full Array Local Dimming (96 Zonen) genießt du gute Kontraste, die aber nicht an das Niveau des Samsung Odyssey G80SD heranreichen. Bei sehr hellen Objekten kann stellenweise Blooming (Helligkeitsausbreitung auf benachbarte Pixel, auch Halo-Effekt oder Heiligenschein genannt) auftreten.

In puncto Helligkeit schlägt der Sony-Monitor den Samsung-Konkurrenten. Er verfügt über eine DisplayHDR-600-Zertifizierung, erreicht also mindestens 600 Nits in einem 10-Prozent-Fenster. Das Sony-exklusive Feature Tone-Mapping mit HDR-Automatik (vergleichbar mit HGiG bei Gaming-Fernsehern) sorgt für perfekte HDR-Einstellungen und macht den Monitor zu einer echten Empfehlung für die PS5 und PS5 Pro. Die Eingabeverzögerung ist mit 8,9 Millisekunden bei nativer Auflösung und 60 Hertz sowie mit 4,8 Millisekunden bei 120 Hertz sehr kurz.

Die Höhe und Neigung des Sony Inzone M9 kannst du individuell einstellen, allerdings nur im geringen Maße. Schwenkbar ist der Monitor nicht. Dank integrierter Lautsprecher kannst du ohne externe Lautsprecher oder Headset den Sound deiner PS5-Games genießen.

PC Games Hardware zeichnet den Sony Inzone M9 in Ausgabe 4/2024 mit der Note 1,72 aus. Im Test von Rtings (03/2023) erhält der Monitor in der Kategorie „Gaming“ 8,4 von 10 Punkten, in der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ gibt es die Höchstpunktzahl 10.

Technische Daten des Sony Inzone M9

• Panel: IPS
• Displaygröße: 27 Zoll
• Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 144 Hertz
• Input-Lag: 8,9 ms (60 Hertz), 4,8 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 2
• VRR: HDMI VRR, FreeSync (kompatibel), G-Sync (kompatibel)

Vorteile und Nachteile des Sony Inzone M9

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Sony Inzone M9:

Vorteile

• hohe Auflösung
• gute Helligkeit
• hübsche HDR-Effekte
• sehr kurze Eingabeverzögerung
• integrierte Lautsprecher
• hohe Blickwinkelstabilität

Nachteile

• Ergonomie könnte besser sein
• Blooming kann bei hellen Objekten auftreten

Der Asus ROG Swift PG42UQ bietet eine hohe Auflösung und ein OLED-Panel mit nahezu perfektem Kontrast. Ausgestattet mit HDMI-VRR und ALLM (Auto Low Latency Mode) eignet sich der große 42-Zoll-Monitor ideal für aktuelle Spielekonsolen wie deine PS5.

Das Display des Asus PG42UQ ist mit 42 Zoll das größte in unserer Liste. Es verfügt über eine native Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln und schafft Bildwiederholraten bis 138 Hertz. Dank HDMI 2.1 zockst du auf deiner PS5 in 4K-Auflösung mit bis zu 120 Hertz, was dem Leistungsmaximum der Konsole entspricht. HDMI-VRR garantiert dir flüssiges Gameplay und der Auto Low Latency Mode (ALLM) verringert den Input-Lag zusätzlich.

Spielst du lieber am PC, bietet der Asus PG42UQ mit DisplayPort 1.4, G-Sync-Zertifizierung und FreeSync-Kompatibilität alles, was du brauchst.

Im Video präsentiert Asus die Highlights des ROG Swift OLED PG42UQ:

Durch das verbaute OLED-Panel besitzt der Gaming-Monitor natürlich die OLED-typischen Vorzüge wie einen ausgezeichneten Kontrast und perfektes Schwarz. Mit der HDR-Einstellung „Asus Gaming HDR“ liefert der ASUS PG42UQ mit 700 Nits zudem eine hohe Helligkeit für ein OLED-Display. Die Eingabeverzögerung bei nativer Auflösung und 60 Hertz ist mit 28,6 Millisekunden zwar nur durchschnittlich, bei nativer Auflösung und 120 Hertz mit 4,9 Millisekunden dafür sehr kurz.

Der Asus ROG Swift PG42UQ ist um -5 Grad beziehungsweise +5 Grad neigbar. Er lässt sich allerdings nicht schwenken oder in der Höhe verstellen. Im Monitor sind zwei 10-Watt-Boxen und ein 15-Watt-Woofer verbaut, du brauchst also keine externen Lautsprecher zum Zocken.

In Ausgabe 4/2024 bewertet das Fachmagazin PC Games Hardware den Asus ROG Swift PG42UQ mit der Note 1,8. Im Test von Rtings (08/2023) gibt es 9 von 10 Punkten in der Kategorie „Gaming“ sowie 10 von 10 Punkten in der Unterkategorie „PS5 Compatibility“.

Technische Daten des Asus ROG Swift OLED PG42UQ

• Panel: OLED
• Displaygröße: 42 Zoll
• Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 138 Hertz
• Input-Lag: 28,6 ms (60 Hertz), 4,9 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 2
• VRR: VRR, FreeSync (kompatibel), G-Sync

Vorteile und Nachteile des Asus ROG Swift OLED PG42UQ

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Asus ROG Swift OLED PG42UQ:

Vorteile

• OLED-Panel mit ausgezeichnetem Kontrast und perfektem Schwarz
• sehr kurze Eingabeverzögerung bei 120 Hertz
• integrierte Lautsprecher
• hohe Blickwinkelstabilität

Nachteile

• nicht höhenverstellbar
• Helligkeit für SDR zu gering
• teuer

Der Gigabyte 32UC bietet eine knackig scharfe Auflösung und eine hohe Bildwiederholrate. Sein Curved-Display trägt beim Zocken zu einer besseren Immersion bei.

Das 31,5-Zoll-Display des Gigabyte 32UC löst nativ mit 3.840 × 2.160 Pixeln auf und unterstützt Bildwiederholraten bis 144 Hertz. Eine Besonderheit: Du kannst das Display auf 160 Hertz übertakten. Das ist allerdings nur für PC-Gamer interessant – und die Übertaktung hat den Nachteil, dass VRR dabei nicht aktiviert wird. Zockst du hingegen mit 120 Hertz, sorgt VRR für ruckelfreies Gameplay auf der PS5 oder PS5 Pro. Für PC-Gamer sind FreeSync und G-Sync am Start.

Die beiden HDMI-Anschlüsse unterstützen HDMI 2.1, du zockst also auf der PS5 oder PS5 Pro in 4K-Auflösung mit bis zu 120 Hertz. Der Input-Lag des Monitors beträgt 9,3 Millisekunden bei 60 Hertz und 5,3 Millisekunden bei 120 Hertz.

Das folgende Video stellt den Gigabyte 32UC vor:

Das verbaute VA-Panel sorgt beim Gigabyte 32UC für einen guten Kontrast. Dafür ist die Blickwinkelstabilität des PS5-Monitors nicht so gut, was typisch für VA-Panels ist. Die Helligkeit des Displays ist für SDR-Inhalte gut, könnte für HDR-Inhalte aber höher sein. Die Experten von Rtings.com haben in einem 10-Prozent-Fenster eine maximale Helligkeit von 506 Nits gemessen. Das reicht zwar für eine DisplayHDR-400-Zertifizierung, HDR-Effekte sehen aber nicht besonders spektakulär aus. Auch das fehlende Local Dimming wirkt sich negativ auf die Darstellung von HDR-Inhalten aus. Zudem soll das Bild laut Techradar ab Werk nicht sonderlich gut sein, nach Kalibrierung sei es aber sehr gut.

Du kannst den Gigabyte 32UC in der Höhe verstellen und neigen. Schwenken kannst du den Monitor hingegen nicht. Lautsprecher sind integriert, sie sollen laut Techradar aber „furchtbar“ klingen. Du solltest dich also besser um eine externe Soundlösung kümmern oder mit Headset zocken.

Die Redaktion von Techradar bewertet den Gigabyte 32UC im Test (12/2022) mit 4,5 von 5 Sternen. Im Test von Rtings.com (08/2024) bekommt der Monitor in der Kategorie „Console Gaming“ 8,1 von 10 möglichen Punkten. In der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ sind es volle 10 von 10 Punkten.

Technische Daten des Gigabyte 32UC

• Panel: VA
• Displaygröße: 31,5 Zoll
• Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 160 Hertz
• Input-Lag: 9,3 ms (60 Hertz), 5,3 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 2
• VRR: HDMI VRR, FreeSync, G-Sync (kompatibel)

Vorteile und Nachteile des Gigabyte 32UC

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Gigabyte 32UC:

Vorteile

• hohe Auflösung
• guter Kontrast
• sehr kurze Eingabeverzögerung
• hohe Blickwinkelstabilität

Nachteile

• Helligkeit könnte höher sein
• schlechter Lautsprecherklang
• schlechte Bildkalibrierung ab Werk

Wenn ein günstiger Preis ein wichtiges Auswahlkriterium ist und du nicht ganz so hohe Ansprüche an den Bildschirm hast, bekommst du mit dem PEAQ PMO G241 einen preiswerten guten Monitor für deine PS5.

Der PEAQ PMO G241 löst mit 1.920 × 1.080 Pixeln auf und unterstützt Bildwiederholraten bis 165 Hertz. Die etwas niedrigere Auflösung wirkt auf dem kleineren 24-Zoll-Display ausreichend scharf. Der PEAQ-Monitor verfügt über zwei HDMI-2.0-Ports. Die dadurch fehlende Unterstützung für 4K-Gaming mit 120 Hertz ist in diesem Fall nicht schlimm, denn der Bildschirm bietet ohnehin nur eine FHD-Auflösung.

Gaming in Full-HD-Auflösung mit 120 Hertz ist auch mit HDMI 2.0 möglich. . Für PC-Gamer sind FreeSync und G-Sync über DisplayPort an Bord.

Im Video stellt der Hersteller die Highlights des PMO G241 vor:

Das verbaute VA-Panel liefert ordentliche Kontraste, allerdings schwächelt der Monitor in puncto Helligkeit. Die maximale Helligkeit des Bildschirms beträgt etwas mehr als 250 Nits. Das ist für SDR-Inhalte ausreichend, aber für HDR-Gaming zu wenig. Der Input-Lag ist mit 10 Millisekunden bei 120 Hertz und 15 Millisekunden bei 60 Hertz kein Highlight, genügt aber für kompetitives Zocken mit der PS5.

Hinsichtlich der ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten hat der PEAQ PMO G241 einiges zu bieten: Du kannst den Monitor in der Höhe verstellen, die Neigung anpassen und auch schwenken. Integrierte Lautsprecher gibt es nicht, du musst also externe Lautsprecher oder ein Headset verwenden.

Im Test (09/2022) von Connect Living bekam der PEAQ PMO G241 die Note „sehr gut“.

Technische Daten des PEAQ PMO G241

• Panel: IPS
• Displaygröße: 24 Zoll
• Auflösung: 1.920 × 1.080 Pixel
• Bildwiederholrate: bis 165 Hertz
• Input-Lag: 15 ms (60 Hertz), 10 ms (120 Hertz)
• HDMI-2.1-Ports: 0 (2 × HDMI 2.0)
• VRR: FreeSync (kompatibel), G-Sync (kompatibel)

Vorteile und Nachteile des PEAQ PMO G241

Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des PEAQ PMO G241:

Vorteile

• geringe Eingabeverzögerung
• gute Kontraste
• ergonomische Einstellungsmöglichkeiten
• günstig

Nachteile

• Helligkeit für HDR zu gering
• keine integrierten Lautsprecher

Welcher Bildschirm für die PS5 oder PS5 Pro am besten zu dir passt, hängt von deinem Budget, deiner präferierten Displaygröße und deinen Ansprüchen ab.

• Suchst du einen großen Monitor, der die Leistung deiner PS5 voll ausreizt, ist der Samsung Odyssey OLED G80SD die perfekte Wahl. Games sehen auf dem 32-Zoll-QD-OLED-Display mit 4K-Auflösung toll aus und laufen mit bis zu 120 FPS. Die matte Beschichtung reduziert Spiegelungen und Tizen ist mit seinen Streaming-Apps ein netter Bonus. HDR-Inhalte wirken aufgrund der durchschnittlichen Helligkeit jedoch nicht so spektakulär, zudem ist der PS5-Monitor relativ teuer.
• Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in unserer Liste bietet der LG UltraGear 27GR93U-B. Der Monitor besitzt ein IPS-Panel und überzeugt mit schönen Farben und einem sehr kurzen Input-Lag – sowohl bei 60 Hertz als auch bei 120 Hertz. Abzüge gibt es für die HDR-Darstellung mit mittelmäßigen Kontrasten und fehlendem Local Dimming. Mit seiner 27-Zoll-Bildschirmdiagonale passt der Monitor auf nahezu jeden Schreibtisch.
• Mit dem Sony Inzone M9 zockst du mit 4K und maximal 120 Hertz auf der PS5. Der Monitor mit IPS-Panel liefert ein gutes HDR-Bild, das mit dem exklusiven Feature Tone-Mapping mit HDR-Automatik noch optimiert wird. Mit seiner Größe von 26 Zoll macht er sowohl auf kleineren als auch größeren Schreibtischen eine gute Figur. Sein Preis ist aber relativ hoch.
• Der Asus ROG Swift OLED PG42UQ bietet dank OLED-Display ein tolles Bild mit realistischen Farben und perfektem Schwarz. Der Monitor hat alle Features an Bord, die du für den maximalen Spielspaß mit deiner PS5 benötigst. Mit seiner 42-Zoll-Bildschirmdiagonale eignet er sich eher weniger für den Schreibtisch, außerdem hat er einen vergleichsweisen hohen Preis.
• Der Gigabyte 32UC sorgt mit seinem gekrümmten 31,5-Zoll-Display für eine besonders hohe Immersion, ist aber eher für große Schreibtische geeignet. Der Monitor unterstützt 4K-Gaming mit 120 Bilder pro Sekunde auf der PS5 oder PS5 Pro. Das VA-Panel bietet einen guten Kontrast und eine gute Blickwinkelstabilität. Das fehlende Local Dimming sowie die durchschnittliche Helligkeit sorgen jedoch dafür, dass HDR-Effekte nicht so eindrucksvoll wirken.
• Der PEAQ PMO G240-FFC ist ein guter PS5-Monitor mit VA-Panel, der besonders preiswert ist. PS5-Games laufen auf dem Bildschirm mit FHD-Auflösung und bis zu 120 Hertz, auf dem kleineren 24-Zoll-Display wirkt die Auflösung scharf. Die Helligkeit des Monitors ist vergleichsweise gering, HDR-Games wirken also nicht so imposant.

Du möchtest doch lieber gemütlich im Wohnzimmer auf einem TV zocken? Hier findest du Die besten Fernseher für PS5 & PS5 Pro 2025 im Vergleich

Wie Fernseher sollten gute Monitore für die PS5 verschiedene Gaming-Features mitbringen, damit du die Leistung der Konsole vollständig auskosten kannst. Wir haben bereits einen sehr detaillierten Ratgeber zu den wichtigsten Funktionen von Monitoren für PC-Gaming verfasst. Diese gelten im Grunde auch für Gaming mit der PS5, allerdings gibt es bei der Sony-Konsole einige Besonderheiten zu beachten.

IPS, VA oder OLED: Welches Display-Panel ist das beste für die PS5?

Bei Gaming-Monitoren hast du die Wahl zwischen IPS-, VA- und OLED-Panels. Das beste Panel für die PS5 gibt es nicht, da alle Technologien ihre Vor- und Nachteile haben. Welche das sind, siehst du in diesem Überblick.

Vorteile und Nachteile von IPS-Panels

Vorteile

• hohe Farbtreue
• hohe Blickwinkelstabilität

Nachteile

• längere Reaktionszeiten
• geringerer Kontrast

Vorteile und Nachteile von VA-Panels

Vorteile

• hoher Kontrast
• geringe Reaktionszeit

Nachteile

• geringere Blickwinkelstabilität
• niedrige Farbtreue

Vorteile und Nachteile von OLED-Panels

Vorteile

• perfektes Schwarz
• hoher Kontrast
• hohe Blickwinkelstabilität
• kurze Reaktionszeit

Nachteile

• vergleichsweise teuer
• Gefahr des Einbrennens von statischen Inhalten

Weitere Informationen zu den verschiedenen Panel-Technologien findest du in den verlinkten Beiträgen zu VA-, IPS- und OLED-Panels.

HDMI 2.1: Für das beste PS5-Gaming-Erlebnis ein Muss

Während HDMI für Konsolen-Gamer bei Fernsehern der Standard ist, ist für PC-Zocker der DisplayPort bei Monitoren häufig die erste Wahl. Möchtest du mit der PS5 an einem Bildschirm zocken, sollte der Monitor mindestens einen HDMI-2.1-Port besitzen. Das hat zwei Gründe:

• Die PS5 kann nur über HDMI 2.1 Spiele in 4K-Auflösung mit 120 Hertz wiedergeben.
• HDMI 2.1 ist bei der PS5 eine Voraussetzung für VRR.

Die Nutzung eines HDMI-auf-DisplayPort-Adapters ist nicht empfehlenswert, da hierbei nicht gewährleistet ist, dass die volle Auflösung, 120 Hertz, VRR und HDR unterstützt werden.

Auflösung: Brauche ich eine 4K-Auflösung?

Da selbst die günstigsten Fernseher mittlerweile eine 4K-Auflösung bieten, zockst du mit der PS5 am TV immer mit einem knackig scharfen Bild. Bei Monitoren ist 4K noch nicht Standard, aber für scharfes Gameplay eh nicht zwingend nötig. Da Monitore in der Regel kleinere Displays haben, sind niedrigere Auflösungen für Gaming mit der PS5 ausreichend.

Auf 24-Zoll-Monitoren sehen Inhalte auch mit FHD-Auflösung (1.920 × 1.080 Pixel) scharf aus. Auf Monitoren mit 27 Zoll sehen PS5-Games in FHD-Auflösung ganz okay aus, besser ist eine WQHD-Auflösung (2.560 × 1.440 Pixel). Ab Bilddiagonalen von 32 Zoll ist eine 4K-Auflösung sinnvoll.

Bildwiederholrate: Gaming-Monitore für PS5 & PS5 Pro überqualifiziert

Je höher die Bildwiederholrate eines Monitors ist, desto flüssiger wirken dargestellte Bewegungen auf dem Display. Beim PC-Gaming spielt eine hohe Hertzzahl besonders bei kompetitiven Shootern eine wichtige Rolle. PC-Gaming-Monitore bieten deshalb Bildwiederholraten von bis zu 360 Hertz.

Die PS5 und PS5 Pro können Spiele mit maximal 120 Hertz wiedergeben. Das schaffen aktuelle Gaming-Monitore problemlos – sie sind für die Konsole sogar überqualifiziert. Möchtest du den Monitor auch für PC-Gaming verwenden und ist dein System stark genug, kannst du von den höheren Bildwiederholraten der Monitore profitieren.

VRR: Gute Abstimmung zwischen Konsole und Monitor

Die Abkürzung VRR steht für Variable Refresh Rate. Die Technik sorgt dafür, dass die Bildwiederholrate des Monitors mit der von der Konsole bereitgestellten Bildrate synchronisiert wird. Ohne VRR würde es bei einer schwankenden Bildrate und einer konstanten Bildwiederholrate des Monitors zu Rucklern oder Bildrissen (Tearing) kommen.

Bei VRR gibt es verschiedene Standards. Zu den wichtigsten im Gaming-Bereich zählen:

• HDMI VRR
• AMD FreeSync
• Nvidia G-Sync

Verfügt ein Gaming-Monitor über einen HDMI-2.1-Anschluss, unterstützt er auch HDMI VRR. Zusätzlich beherrschen Gaming-Monitore noch AMD FreeSync, Nvidia G-Sync oder beides. Die beiden proprietären VRR-Standards sind für Gaming mit der PS5 jedoch nicht relevant, da die PS5 nur HDMI VRR unterstützt. Falls du neben der PS5 einen Gaming-Rechner am Monitor nutzen möchtest, zockst du mit AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync ruckelfrei.

HDR: Gutes HDR-Erlebnis ist von mehreren Faktoren abhängig

Die Abkürzung HDR steht für High Dynamic Range. Games in HDR haben einen hohen Kontrastumfang. Sie bieten lebendigere Farben und feinere Abstufungen zwischen hellen und dunklen Bildbereichen als Spiele, die nur den herkömmlichen Kontrastumfang (SDR, Standard Dynamic Range) unterstützen. Um diese Vorteile zu genießen, benötigst du einen HDR-fähigen Monitor.

Wie eindrucksvoll HDR in Games aussieht, hängt hauptsächlich von der Helligkeit des Monitors sowie der Präzision der Hintergrundbeleuchtung (Dimming) ab. Aber auch die Bit-Farbtiefe und der Farbraum haben Einfluss auf HDR. Die DisplayHDR-Zertifizierung der VESA, die du auf einigen Bildschirmen findest, verrät dir, welches HDR-Erlebnis du bei einem Gaming-Monitor erwarten kannst. Dabei gibt es folgende Unterteilung:

Monitore mit DisplayHDR-400-Zertifizierung sind der Einstieg in die Welt des HDR-Gamings. Bei Monitoren mit DisplayHDR 500 und 600 sehen die Farben von HDR-Games lebendiger aus und dank lokalem Dimming sind die Abstufungen zwischen hell und dunkel feiner. Richtig eindrucksvoll wirkt HDR ab 1.000 Nits, was einer DisplayHDR-1.000-Zertifizierung entspricht. Monitore mit DisplayHDR-1.400-Zertifizierung gibt es noch nicht viele, auf ihnen sehen HDR-Games am besten aus.

Input-Lag und Reaktionszeit: Je geringer, desto besser

Der Input-Lag (Eingabeverzögerung) und die Reaktionszeit eines Monitors werden häufig verwechselt. Der Input-Lag bezeichnet die Verzögerung zwischen dem Senden eines Signals und der Aktion auf dem Bildschirm. Die Reaktionszeit eines Monitors gibt die Zeitspanne an, in der ein Pixel von einer Farbe auf eine andere wechselt. Beide Werte sollten niedrig sein.

Eine kurze Eingabeverzögerung ist besonders bei Shootern und Fighting-Games wichtig, weil hier exaktes Timing beim Drücken der Buttons gefragt ist. Ist der Input-Lag gering, merkst du praktisch keine Verzögerung. Der Input-Lag von Monitoren sollte im Gaming-Bereich bei unter 15 Millisekunden liegen. Gut zu wissen: Beim Wechsel der Bildwiederholrate von 60 auf 120 Hertz reduziert sich der Input-Lag etwa um die Hälfte.

Eine geringe Reaktionszeit ist wichtig, um Unschärfe-Effekte (Ghosting) zu vermeiden. Diese trüben nicht nur die Optik, sondern können auch bei kompetitivem Gaming mit der PS5 zu Nachteilen führen. Gute Reaktionszeiten bei Gaming-Monitoren liegen bei unter 6 Millisekunden. Das Kürzel „GtG“ bei Reaktionszeiten steht für „Gray to Gray“ und gibt die Zeitspanne zwischen dem Wechsel von einem Grauton in den benachbarten Grauton an.