MacBook Pro M4 vs. M3: Die Unterschiede im Vergleich
Inhalt
- MacBook Pro M4 vs. M3: Das Wichtigste im Überblick
- Bildschirm: Hellere SDR-Inhalte
- Leistung: Apple M4 vs. M3
- Webcam: Sechsmal höhere Auflösung
- Akkulaufzeit: Bis zu 24 Stunden
- Konnektivität: Mehr Anschlüsse
- Apple Intelligence
- Farboptionen
- MacBook Pro M4 vs. MacBook Pro M3: Fazit
- MacBook Pro M4 oder MacBook Pro M3: Welches passt zu mir?
- MacBook Pro M4 vs. M3: Häufige Fragen beantwortet

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Wir vergleichen das MacBook Pro M4 mit dem Vorgängermodell MacBook Pro M3. Hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede.
MacBook Pro M4 vs. M3: Das Wichtigste im Überblick
Wir konzentrieren uns in diesem Vergleich auf folgende Geräte:
Hier sind die Unterschiede im Überblick:
Bildschirm: Hellere SDR-Inhalte
Bei der Displaygröße und der Auflösung hat sich nichts geändert: Das neue MacBook Pro (2024) gibt es in zwei Ausführungen, als 14,2-Zoll- und als 16,2-Zoll-Modell, genau wie beim Vorgänger. Diese lösen mit 3.024 × 1.964 Pixeln beziehungsweise 3.456 × 2.234 Pixeln sehr scharf auf.
Allerdings bekommst du den Basischip M4 wieder nur für das MacBook Pro mit 14,2 Zoll. Das größere Modell gibt es ausschließlich mit M4 Pro und M4 Max.
Das MacBook Pro M4 bietet eine 67 Prozent höhere Spitzenhelligkeit bei SDR-Inhalten. Das M3-Modell erreicht bis zu 600 Nits, das neue MacBook Pro strahlt mit bis zu 1.000 Nits. Bei HDR-Inhalten erreichen beide Modelle eine maximale Spitzenhelligkeit von 1.600 Nits.
In diesem Video stellt Apple das neue MacBook Pro vor:
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Leistung: Apple M4 vs. M3
Der M4-Chip gibt dem MacBook Pro M4 einen ordentlichen Leistungsschub. Er arbeitet jetzt mit zehn Prozessorkernen, das sind zwei Effizienzkerne mehr als beim MacBook Pro M3. In Benchmarks ist die Einzelkernleistung laut Nanoreview etwa 20 Prozent besser. Das heißt für dich: Anspruchsvolle Programme wie Videoschnitt-Software oder 3D-Anwendungen laufen merklich flüssiger.
Beide Chips haben zehn GPU-Kerne für Grafikberechnungen und verbrauchen ähnlich viel Energie. Apple hat die Grafikleistung aber deutlich verbessert: Im Geekbench-6-Test ist die GPU des M4 mindestens 16 Prozent schneller als die des M3. Du merkst also einen deutlichen Leistungssprung, ohne dass der Stromverbrauch steigt.
Die Speicherbandbreite des M4 ist 20 Prozent höher, sie beträgt bis zu 120 Gigabyte pro Sekunde. In der Praxis merkst du das besonders beim Arbeiten mit großen Dateien – zum Beispiel, wenn du 4K-Videos bearbeitest oder mehrere kreative Programme gleichzeitig verwendest.
Nachdem viele Nutzer das Basismodell des MacBook Pro M3 für die knappe Ausstattung mit nur 8 GB Arbeitsspeicher kritisiert hatten, ist das MacBook Pro M4 standardmäßig mit 16 GB RAM erhältlich – zum gleichen Preis. Du kannst es mit bis zu 32 GB Arbeitsspeicher ausstatten, beim MacBook Pro M3 sind maximal 24 GB möglich.
Zum M4-Chip hat Apple übrigens diesen witzigen Clip veröffentlicht:
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Webcam: Sechsmal höhere Auflösung
Die Webcam macht einen gewaltigen Sprung nach vorn: Während das MacBook Pro M3 noch mit einer 1080p-Kamera (2 Megapixel) ausgestattet ist, bietet das neue M4-Modell eine hochauflösende 12-Megapixel-Kamera. Das bedeutet eine sechsmal höhere Auflösung für gestochen scharfe Videocalls.
Neu ist auch die intelligente Center-Stage-Funktion: Die Kamera folgt deinen Bewegungen und hält dich automatisch in der Bildmitte – praktisch für dynamische Präsentationen oder entspannte Videochats, bei denen du dich freier bewegen möchtest.
Akkulaufzeit: Bis zu 24 Stunden
Die neuen MacBook-Pro-Modelle mit M4-Chip erreichen laut Apple eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden. Das sind zwei Stunden mehr als der Hersteller für das Vorgängermodell ausweist. Die deutliche Steigerung der Batterielaufzeit wird durch die verbesserte Energieeffizienz des M4-Chips möglich.
Konnektivität: Mehr Anschlüsse
Auch bei der Konnektivität bekommt das MacBook Pro ein Upgrade. Das M4-Basismodell hat drei Thunderbolt-4-Anschlüsse, einen mehr als das M3-Modell.

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Apple Intelligence
Der neue M4-Chip macht Apples KI-Funktionen deutlich schneller. Die Neural Engine – zuständig für KI-Berechnungen – arbeitet beim M4 bis zu 60 Prozent flotter als beim M1-Chip, so Apple. Einen direkten Vergleich mit dem M3-Chip macht der Hersteller nicht. Alle KI-Funktionen von Apple Intelligence sollen mit dem M4 spürbar schneller laufen als mit dem M3. Grundsätzlich kannst du die KI-Features aber auf allen MacBooks mit M1-Chip und neuer nutzen.
Apple Intelligence ist für EU-Nutzer von Macs schon jetzt im neuesten macOS verfügbar – vorausgesetzt, du stellst die Systemsprache auf US-Englisch ein. Auf mobilen Apple-Geräten soll der Dienst erst ab April 2025 verfügbar. Die deutsche Version soll ebenfalls spätestens ab April des nächsten Jahres nutzbar sein, dann auf allen geeigneten iPhones, iPads und Macs.
Farboptionen
Die Farbauswahl beim MacBook Pro M4 dürfte manche Apple-Fans erfreuen: Das Einsteigermodell gibt es nicht mehr in Silber und Space Grau, sondern in Silber und Space Schwarz. Die dunklere Farbe ist sehr beliebt und war beim Vorgängermodell den teureren Versionen mit M3 Pro und M3 Max vorbehalten.

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MacBook Pro M4 vs. MacBook Pro M3: Fazit
Das MacBook Pro M4 bietet spürbare Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell: Der neue M4-Chip erzielt eine höhere Leistung dank zusätzlicher Effizienzkerne und einer deutlich schnelleren GPU. Du merkst den Unterschied besonders bei anspruchsvollen Aufgaben.
Auch die standardmäßigen 16 GB Arbeitsspeicher, das hellere Display für SDR-Inhalte, die längere Akkulaufzeit und der zusätzliche Thunderbolt-Anschluss sind willkommene Upgrades.
Besonders erfreulich: Apple verlangt für diese Verbesserungen keinen Aufpreis.
Tipp: In unserem Beitrag M4 vs. M3: Die Apple-Chips im Vergleich erklären wir geräteunabhängig die Unterschiede zwischen den beiden SoCs. Und wenn du dich über alle Apple-Laptops informieren möchtest, schau mal in unseren Beitrag MacBook-Vergleich 2025: Alle Apple-Laptops im Überblick.
MacBook Pro M4 oder MacBook Pro M3: Welches passt zu mir?
Überlegst du, ob sich das MacBook Pro M4 für dich lohnt? Hier sind unsere Empfehlungen:
- Für Neukäufer und Besitzer eines M1- oder M2-Modells ist die Entscheidung klar: Das MacBook Pro M4 bietet eine deutlich bessere Ausstattung und höhere Zukunftssicherheit. Besonders Kreative, die oft mit Foto- und Videobearbeitung arbeiten, profitieren von der gesteigerten Grafikleistung und dem größeren Arbeitsspeicher.
- Besitzer eines MacBook Pro M3 können gelassen bleiben: Die Leistungssteigerungen sind zwar spürbar, rechtfertigen aber keinen vorschnellen Upgrade-Kauf. Das M3-Modell bleibt ein leistungsstarker Laptop für die meisten Anwendungen.
- Schnäppchenjäger können jetzt nach reduzierten Vorgängermodellen Ausschau halten – allerdings solltest du mindestens 16 GB Arbeitsspeicher wählen. Weniger RAM ist auch zu einem niedrigeren Preis keine empfehlenswerte Option für zukunftssicheres Arbeiten.
In diesem Video verrät dir TURN ON-Moderator Ilias, wie es 2025 mit dem Thema Gaming auf dem Mac aussieht:
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