Beste Beamer für zu Hause: Testsieger & andere Topmodelle 2025
Inhalt
- Tests & Vergleich 2025: Diese Beamer sind die besten
- Testsieger: Benq X500i
- Preis-Leistungs-Tipp: Benq TH671ST
- Starker 4K-Laser-Beamer: Optoma UHZ65LV
- Guter Mittelklasse-Beamer: Epson EH-TW7100
- Bester Beamer unter 600 Euro: Acer H6542BDI
- Kaufberatung: Finde deinen besten Beamer unter dem Testsieger & Topmodellen
- Beste Beamer laut Tests: Häufige Fragen beantwortet

stock.adobe.com/JenkoAtaman
Fernseher sind gut, doch Beamer zaubern noch größere Bilder auf die Leinwand und sorgen für echtes Heimkino-Feeling. Hier sind fünf empfehlenswerte Beamer für dein Zuhause.
Zum Autor: Michael genießt Games und Filme am liebsten auf seinem OLED-TV, ist aber auch bei Filmabenden mit Beamer am Start. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher.
Tests & Vergleich 2025: Diese Beamer sind die besten
Mit einem Beamer genießt du Serien, Filme und Games auf einer riesigen Leinwand. Kombinierst du den Beamer zusätzlich mit einem Soundsystem, ist dein Heimkino perfekt. Wir stellen dir die besten Beamer vor und verraten, auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest.
Wir haben die besten Beamer im Jahr 2025 auf Grundlage unabhängiger Tests ausgewählt und verglichen. Bei uns erfährst du zuerst alles über den Testsieger und den Preis-Leistung-Tipp aus dem Kurzdistanz-Beamer-Vergleich von Rtings.com (12/2024). Im Anschluss folgen weitere empfehlenswerte Modelle. Die Links in der folgenden Liste führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop:
- Testsieger: Benq X500i
- Preis-Leistungs-Tipp: Benq TH671ST
- Starker 4K-Laser-Beamer: Optoma UHZ65LV
- Guter Mittelklasse-Beamer: Epson EH-TW7100
- Bester Beamer unter 600 Euro: Acer H6542BDI
In der folgenden Tabelle kannst du die besten Beamer miteinander vergleichen. Klicke auf das Feld „Auswahl für den Vergleich“ mit dem Pfeil: Es öffnet sich ein Drop-down-Menü mit allen vorgestellten Modellen.
Testsieger: Benq X500i
Der X500i ist ein Kurzdistanz-Beamer, den Benq als Gaming-Beamer vermarktet. Wie die Experten von Rtings.com festgestellt haben, eignet er sich auch sehr gut zum Schauen von Filmen. Die Website kürt den Benq X500i mit 7,8 von 10 Punkten zum Testsieger unter den Kurzdistanz-Beamern.
In diesem Video präsentiert Benq den X500i:
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BenQ India
Der Benq X500i projiziert Videos und Games in einer 4K-Auflösung an die Leinwand – allerdings nicht in nativer 4K-Auflösung, sondern mithilfe eines Pixel-Shift-Verfahrens. Die künstliche 4K-Auflösung ist nicht ganz so scharf wie eine native 4K-Auflsöung, aber merklich schärfer als Full HD. Die maximale Bilddiagonale beträgt laut des Distanzrechners der Website Projector Central circa 190 Zoll. Dafür muss der X500i 3,1 Meter von der Leinwand entfernt stehen. Benq empfiehlt Abstände zwischen 1,5 und 2,8 Metern zur Projektionsfläche.
Die Lichtleistung des Benq X500i beträgt 2.200 ANSI-Lumen – das ist vergleichsweise wenig. Deshalb solltest du den Beamer nur in völlig abgedunkelten Räumen nutzen. Die Farbtreue des Benq-Beamers sei laut den Experten dafür „nahezu perfekt“. Mit HDR10+ unterstützt der Beamer einen der gängigsten HDR-Standards. Gamer profitieren außerdem von der kurzen Eingabeverzögerung, die nur 4,16 Millisekunden beträgt.
Auch die restliche Ausstattung des Benq X500i kann sich sehen lassen: Der Beamer bietet zwei HDMI-Ports, wovon einer eArc für Soundbars unterstützt. Eine Soundbar ist auch empfehlenswert, denn zwei 5-Watt-Lautsprecher liefern nur einen passablen Sound. Alternativ nutzt du den 3,5-mm-Klinkenanschluss oder den S/PDIF-Port für dein Soundsystem. Externe Festplatten beispielsweise mit Videos kannst du über den verbauten USB-C-Anschluss oder den mitgelieferten Dongle anschließen.
Der Dongle sorgt dafür, dass auf dem Benq X500i Android TV läuft. Er unterstützt Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0 sowie Google Chromecast und Apple AirPlay. Das erlaubt Streaming vom Smartphone oder Tablet sowie die Nutzung verschiedener Streaming-Apps direkt am Beamer.
Vorteile und Nachteile des Benq X500i
Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Benq X500i:
Vorteile
- sehr guter Kontrast
- fast perfekte Farbtreue
- Android TV
- geringe Eingabeverzögerung
Nachteile
- nur für komplett dunkle Räume geeignet
- kein natives 4K
Preis-Leistungs-Tipp: Benq TH671ST
Auch der Preis-Leistungs-Tipp von Rtings.com kommt von Benq: Der Benq TH671ST schneidet im Kurzdistanz-Beamer-Vergleich mit 7,1 von 10 Punkten ebenfalls gut ab, kostet aber nur knapp 800 Euro. Was der TH671ST alles zu bieten hat, siehst du im folgenden Video.
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BenQ Europe
Der Benq TH671ST wirft Filme, Serien und Games in nativer Full-HD-Auflösung auf die Leinwand. Sitzt du weit genug entfernt, ist die niedrigere Auflösung auch bei größeren Bilddiagonalen scharf genug. Beträgt der Abstand zwischen Beamer und Projektionsfläche 2,70 Meter, kommst du auf eine Bilddiagonale von rund 160 Zoll (laut Distanzrechner Projector Central). Größere Entfernungen zur Leinwand sind nicht empfehlenswert, da sonst das Bild zu dunkel wird.
Als Lichtquelle nutzt der Benq TH671ST eine Lampe, die 3.000 ANSI-Lumen bereitstellen kann. Bei dieser Helligkeit ist in abgedunkelten Räumen sogar eine leichte Hintergrundbeleuchtung möglich, ohne dass die Bildqualität beeinträchtigt wird. Die Farbtreue ist wie beim Benq X500i sehr gut. Schon mit den Werkseinstellungen liefert der Benq TH671ST eine sehr hohe Farbgenauigkeit, mit einer Kalibrierung soll sich laut Rtings.com noch mehr herausholen lassen. HDR unterstützt der Beamer nicht.
Der Beamer beherrscht zudem weder WLAN noch Bluetooth. Möchtest du Inhalte kabellos streamen, ist die Verwendung eines Streaming-Geräts Pflicht. Wiedergabequellen wie Laptop oder DVD-Player kannst du über einen der beiden HDMI-1.4-Ports an den Beamer anschließen. eARC wird nicht unterstützt, aber du kannst über den 3,5-mm-Klinkenanschluss einen zusätzlichen Lautsprecher anschließen. Das ist empfehlenswert, denn der verbaute Lautsprecher liefert nur eine Leistung von 5 Watt. Externe Festplatten kannst du über einen USB-A-Port anschließen.
Vorteile und Nachteile des Benq TH671ST
Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Benq TH671ST:
Vorteile
- guter Kontrast
- sehr gute Farbtreue
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- kein HDR
- nur Full-HD-Auflösung
Starker 4K-Laser-Beamer: Optoma UHZ65LV
Steht dir ein höheres Budget zur Verfügung, bekommst du mit dem Optoma UHZ65LV einen sehr guten 4K-Laser-Beamer. Er ist dank seiner hohen Helligkeit auch für helle Räume gut geeignet.

Optoma
Der Optoma UHZ65LV löst nativ mit 2.716 × 1.528 Pixeln auf, kommt mithilfe des Pixel-Shift-Verfahrens aber auf eine scharfe 4K-Auflösung. Steht dir genug Platz zur Verfügung, kannst du mit dem Optoma-Beamer Bilddiagonalen von bis zu 280 Zoll auf die Leinwand bringen. Dafür müsste der Beamer laut Projector Central allerdings ganze 10,80 m entfernt von der Leinwand stehen. Optoma gibt Projektionsabstände zwischen 1,3 und 9,3 Metern an.
Dank eines Lasers als Lichtquelle liefert der Optoma UHZ65LV mit 5.000 ANSI-Lumen eine sehr hohe Helligkeit. Der Beamer eignet sich somit für die Nutzung bei Tageslicht. Auch bei Farbtreue und Kontrast kann der Optoma UHZ65LV laut Chip.de überzeugen. Mit HDR10 und HLG unterstützt der Optoma UHZ65LV zwei gängige HDR-Standards. Zusätzlich kann er 3D-Inhalte (benötigt separate 3D-Brille) und Filme mit 24 Bildern pro Sekunde wiedergeben. Für Gamer ist der Beamer aufgrund der recht hohen Eingabeverzögerung von 80 Millisekunden ungeeignet.
Die sonstige Ausstattung des Optoma UHZ65LV ist ordentlich. Dich erwarten ein HDMI-2.0- und ein HDMI.1.4-Port, ein 3,5-mm-Klinkenanschluss, ein S/PDIF-Port und ein USB-A-Steckplatz. eARC für Soundbars unterstützen die HDMI-Steckplätze leider nicht. Die zwei verbauten Lautsprecher haben eine Leistung von 4 Watt und klingen laut Chip.de „recht dünn“.
Kurios: Der Optoma UHZ65LV verfügt zwar über einen LAN-Anschluss, unterstützt aber kein WLAN. Möchtest du kein Netzwerkkabel zum Beamer verlegen, kannst du über ein Streaming-Gerät per WLAN-Inhalte auf dem Beamer wiedergeben.
Chip.de bewertet den Optoma UHZ65LV im Test (03/2023) mit der Note „sehr gut“.
Vorteile und Nachteile des Optoma UHZ65LV
Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Optoma UHZ65LV:
Vorteile
- sehr guter Kontrast
- sehr gute Farbtreue
- hohe Helligkeit
- Unterstützung für 3D- und 24p-Filme
- gute HDR-Darstellung
Nachteile
- kein natives 4K
- kein integriertes WLAN
- hoher Preis
Guter Mittelklasse-Beamer: Epson EH-TW7100
Der Epson EH-TW7100 ist eine gute Wahl, wenn du einen Mittelklasse-Beamer für unter 1.500 Euro suchst. Er überzeugt mit einem guten Bild und ordentlichen internen Lautsprechern.
Auch der Epson EH-TW7100 kommt mittels Pixel-Shift-Verfahren auf eine 4K-Auflösung, seine native Auflösung beträgt 1.920 × 1.080 Pixel (Full HD). Die Bildschärfe ist laut der Website What Hi-Fi? gut. Als maximale Bilddiagonale gibt Epson 500 Zoll an, was wir aber für unrealistisch halten. Dafür müsste der Beamer circa 15 Meter von der Leinwand entfernt stehen und es dürfte viel zu wenig Licht ankommen.

Epson
Projector Central liefert leider keine Daten zur maximalen Bilddiagonale des Epson EH-TW7100. Aber es gibt Angaben zum Epson Home Cinema 3800, dessen Eigenschaften mit dem Epson EH-TW7100 vergleichbar sind. Sein maximaler Abstand zur Projektionsfläche soll bei 8,5 Metern liegen, die dabei erzeugte Bilddiagonale misst 235 Zoll. Diesen Wert halten wir auch beim Epson EH-TW7100 für realistisch.
Die Lichtleistung des Epson EH-TW7100 beträgt 3.000 ANSI-Lumen. Das genügt für abgedunkelte Räume mit dezentem Hintergrundlicht. Die Website What Hi-Fi? lobt den guten Kontrast des Epson-Beamers sowie die Farbdarstellung. Mit HDR10 und HLG sind zudem zwei HDR-Standards an Bord. Einen speziellen Gaming-Modus bietet der Epson EH-TW7100 nicht, mit einer Eingabeverzögerung im 20-Millisekunden-Bereich ist er aber für Gamer eine solide Option.
Die integrierten Stereolautsprecher verfügen über eine Leistung von jeweils 10 Watt – vergleichsweise viel für Beamer-Lautsprecher. What Hi-Fi? empfiehlt trotzdem die Nutzung eines externen Soundsystems. Dies kannst du über den 3,5-mm-Klinkenanschluss oder Bluetooth anschließen. Externe Datenträger mit Videos verbindest du über einen der beiden USB-A-Steckplätze mit dem Beamer. Abspielgeräte wie Blu-ray-Player oder Laptops finden an zwei HDMI-Anschlüssen Platz.
WLAN oder einen LAN-Anschluss hat der Epson EH-TW7100 nicht. Möchtest du Inhalte auf den Beamer streamen, empfehlen wir den Anschluss eines Streaming-Geräts deiner Wahl. Die Website What Hi-Fi? bewertet den Epson EH-TW7100 im Test (11/2024) mit 5 von 5 Sternen.
Vorteile und Nachteile des Epson EH-TW7100
Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Epson EH-TW7100:
Vorteile
- sehr guter Kontrast
- gute Farbtreue
- vergleichsweise gute interne Lautsprecher
Nachteile
- kein natives 4K
- kein integriertes WLAN
Bester Beamer unter 600 Euro: Acer H6542BDI
Möchtest du nicht so viel Geld ausgeben, könnte der Acer H6542BDI eine gute Option sein. Der Beamer kostet unter 600 Euro und hat im Test von Stiftung Warentest gut abgeschnitten.

Acer
Der Acer H6542BDI wirft Videos in Full-HD-Auflösung auf die Leinwand. Beträgt der Abstand zwischen Beamer und Leinwand 10 Meter, soll die Bilddiagonale laut Angaben von Acer 301 Zoll groß sein. Leider lässt sich mit dem Distanzrechner von Beamer Central nicht verifizieren, ob das riesige Bild noch ausreichend hell ist, da es keine Daten zum Acer H6542BDI gibt. Vermutlich ist die Helligkeit bei dieser Größe gerade noch hoch genug. Zum Vergleich: Der Optoma UHZ65LV mit 5.000 ANSI-Lumen kommt bei einem Abstand von 10,80 Meter und einer Bilddiagonale von 280 Zoll an seine Grenzen.
Mit einer Helligkeit von 5.200 ANSI-Lumen eignet sich der Acer H6542BDI für die Nutzung in Räumen mit Tageslicht. Die Bildqualität des Acer-Beamers bewertet Stiftung Warentest mit der Note „gut“ (2,2), genauere Angaben zu Kontrast und Farben macht das Testmagazin nicht. HDR unterstützt der Acer H6542BDI nicht. Die Eingabeverzögerung liegt knapp unter 30 Millisekunden, damit ist Gaming noch gut möglich.
Viele Anschlüsse bietet der Acer H6542BDI nicht, aber die wichtigsten Ports sind dabei. Der Beamer besitzt zwei HDMI-1.4-Anschlüsse, zwei USB-A-Ports sowie einen 3,5-mm-Audioeingang und -Audioausgang. WLAN wird nicht nativ unterstützt, aber im Lieferumfang ist ein WLAN-Dongle enthalten. Du kannst also auch Inhalte von deinem Smartphone, Tablet oder Laptop drahtlos auf den Beamer übertragen. Alternativ nutzt du ein Streaming-Gerät deiner Wahl. Der interne Lautsprecher des Acer H6542BDI hat eine Leistung von schmalen 3 Watt – externe Lautsprecher sind empfehlenswert.
Im Test von Stiftung Warentest in der Ausgabe 11/2022 erhält der Acer H6542BDI die Gesamtnote „gut“ (2,4).
Vorteile und Nachteile des Acer H6542BDI
Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Acer H6542BDI:
Vorteile
- gute Bildqualität
- hohe Helligkeit
- günstiger Preis
- WLAN-Dongle
Nachteile
- nur Full-HD-Auflösung
- schwacher Lautsprecher
Kaufberatung: Finde deinen besten Beamer unter dem Testsieger & Topmodellen
Du brauchst Hilfe bei der Wahl des richtigen Beamers für dein Zuhause? Wir verraten dir, welches der vorgestellten Beamer-Modelle optimal zu deinen Einsatzzwecken passt:
- Der Kurzdistanz-Beamer Benq X500i ist eine Empfehlung für Filmfans und Gamer. Sein Bild ist ab Werk nahezu perfekt eingestellt. Der Beamer liefert eine scharfe 4K-Auflösung und ist dank seiner kurzen Projektionsentfernung gut für kleine Räume geeignet. Allerdings ist seine Lichtleistung vergleichsweise gering und du solltest ihn nur in dunklen Räumen nutzen.
- Der Kurzdistanz-Beamer Benq TH671ST liegt in puncto Bildqualität leicht hinter dem Benq X500i, kostet aber auch deutlich weniger. Er ist ebenfalls für kleinere Räume gut geeignet. Die Full-HD-Auflösung ist ausreichend scharf, wenn du nicht direkt vor der Leinwand sitzt. Mit einer Lichtleistung von 3.000 ANSI-Lumen kommt er auch für abgedunkelte Räume mit dezenter Beleuchtung infrage.
- Der Optoma UHZ65LV ist ein Premium-Beamer aus dem gehobenem Preissegment. Er bietet Bilddiagonalen bis zu 280 Zoll, benötigt dafür aber einen weiten Abstand zur Projektionsfläche und ist somit eher für große Räume geeignet. Die Bildqualität ist sehr gut. Dank seiner hohen Lichtleistung ist der Beamer für Räume mit Tageslicht eine gute Wahl. Zudem kann er 3D-Filme projizieren.
- Der Epson EH-TW7100 ist ein guter Mittelklasse-Beamer für unter 1.500 Euro. Er hat eine scharfe 4K-Auflösung und kann große Bilddiagonalen erzeugen, braucht dafür aber einen ausreichend großen Raum. Farben und Kontrast sind beim Epson EH-TW7100 gut. Seine Lichtleistung ist für abgedunkelte Räume mit leichter Beleuchtung hoch genug.
- Der Acer H6542BDI ist die beste Wahl für dich, wenn du möglichst wenig Geld für einen guten Beamer ausgeben möchtest. Er kann große Bilddiagonalen erzeugen, benötigt dafür aber einen weiten Abstand zur Leinwand. Die Full-HD-Auflösung ist bei ausreichend Sitzabstand scharf genug. Die Bildqualität des Beamers ist gut und dank der hohen Helligkeit ist auch Filmgenuss in Räumen mit Tageslicht möglich.
Die besten Beamer überzeugen dich nicht? Dann wirst du in unserem Beitrag Beste Smart-TVs: Tests & Vergleich 2025 sicher fündig.
In diesem Video stellt TURN ON-Moderator Ilias die Vor- und Nachteile von 4K-Beamern und Fernsehern vor:
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TURN ON
Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Beamers?
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Beamers sind Auflösung, Helligkeit (ANSI-Lumen), Kontrastverhältnis, Lampenlebensdauer und Anschlüsse.
Welche Beamer-Leinwand ist die beste?
Egal, wie gut du deine Wand streichst – eine ausgewiesene Beamer-Leinwand bietet die beste Qualität. Hier gibt es drei Arten: Rahmen-Leinwand, Rollo-Leinwand und Stativ-Leinwand.
Die Rahmen-Leinwand ermöglicht aufgrund ihrer starren Oberfläche und geringer Wellenbildung eine gute Bildqualität, erfordert aber viel Platz. Die Rollo-Leinwand – wahlweise mit Motor – lässt sich bei Bedarf bequem ausrollen, benötigt weniger Platz, ist aber anfälliger für Wellen. Die Stativ-Leinwand ist transportabel, aber ebenso für Wellenbildung anfällig. Nähere Infos zu den verschiedenen Leinwandtypen findest du in diesem Beitrag.

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Welche Beamer-Technik ist die beste?
Du hast die Wahl zwischen Beamern mit LCD/LED oder DLP-Technologie. Während Beamer mit LCD/LED helle und dunkle Farben feiner abstufen können, ist der maximale Kontrast bei DLP höher. Sattes, tiefes Schwarz findest du somit eher bei DLP-Beamern. Dafür kann bei diesen Geräten der sogenannte Regenbogen-Effekt auftreten, also Farbschlieren bei schnellen Bewegungen. Bei LCD-Beamern tritt bei näherer Betrachtung dagegen oft der Fliegengitter-Effekt ein – die Pixelstruktur ist sichtbar.
Beide Techniken haben also ihre Vor- und Nachteile. Am besten schaust du dir bei MediaMarkt beide Technologien einmal an, bevor du dich für einen neuen Beamer entscheidest.
Welche Auflösung ist am besten für Heimkino-Beamer?
Die Auflösung des Beamers spielt beim Sitzabstand zur Leinwand eine große Rolle. Ist die Auflösung bei einem kleinen Sitzabstand zu gering, kannst du einzelne Pixel erkennen. Das Bild ist unscharf. Beim Sitzabstand kannst du folgende Faustregel zur Hilfe nehmen: Der Abstand zur Leinwand sollte bei einem 4K-Beamer genauso groß sein wie die Breite des Bildes in Metern. Bei einer Full-HD-Auflösung sollte der Sitzabstand sogar 1,5-mal so groß wie die Bildbreite sein.
In Räumen, wo nur ein geringer Sitzabstand möglich ist, lohnt sich ein 4K-Beamer. In größeren Räumen, wo du weiter von der Leinwand entfernt sitzen kannst, ist auch eine Full-HD-Auflösung ausreichend.
Wie hell sollte ein Beamer sein?
Wie hoch die Helligkeit eines Beamers mindestens sein sollte, ist abhängig von den Lichtverhältnissen des Raums, in dem du ihn einsetzen möchtest. Ist einem vollständig abgedunkelten Raum ohne weitere Lichtquellen genügen bereits 2.000 ANSI-Lumen für ein gutes Bild. Ab 3.000 ANSI-Lumen eignen sich Beamer auch für abgedunkelte Räume mit dezenten Lichtquellen. Für die Nutzung bei Tageslicht sollte ein Beamer mindestens eine Lichtleistung von 5.000 ANSI-Lumen bieten.

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Welche Anschlüsse sind bei einem Beamer wichtig?
Der wichtigsten Anschlüsse bei einem Beamer sind die HDMI-Ports. Über sie schließt du externe Abspielgeräte wie Laptops, DVD-/Blu-ray-Player, Konsolen oder Streaming-Geräte an. Besitzt du Filme auf externen Festplatten, sollte der Beamer auch über USB-Steckplätze verfügen. Möchtest du eine Soundbar oder ein Soundsystem an deinen Beamer anschließen, ist ein HDMI-Anschluss mit eARC vorteilhaft. Kleinere Lautsprecher kannst du auch über eine 3,5-mm-Klinkenbuchse anschließen.
Welche Leinwandgröße ist für meinen Raum geeignet?
Bei der Wahl der Leinwandgröße solltest du zwei Fragen berücksichtigen:
- Welche Bilddiagonale unterstützt der jeweilige Beamer?
- Bietet der Raum genug Platz für die gewünschte Leinwand?
Zunächst solltest du überprüfen, welchen Abstand der Beamer zur Leinwand benötigt, um eine bestimmte Bilddiagonale zu erzeugen. Die maximale Größe der Leinwand sollte nicht viel größer sein als die maximale Bilddiagonale, die der Beamer bereitstellen kann.
Danach solltest du dir überlegen, ob dein Raum genug Platz für die gewünschte Leinwand bietet. Bei Rahmen- und Rollo-Leinwänden kann die Leinwand theoretisch so groß wie die Wand sein, an der sie sich befindet. Bei einer Stativ-Leinwand sollte am geplanten Aufstellungsort genug Platz vorhanden sein. Du brauchst natürlich nicht die maximal mögliche Leinwandgröße auszureizen, sondern kannst dich auch mit einer kleineren Leinwand zufriedengeben.
Wie wichtig ist das Kontrastverhältnis bei einem Beamer?
Das Kontrastverhältnis gibt den maximalen Helligkeitsunterschied zwischen Schwarz und Weiß an. Ein Verhältnis von 1.000:1 bedeutet, dass der hellste Punkt auf der Leinwand 1.000-mal heller ist als der dunkelste. Der Kontrast wirkt sich auch auf Bildschärfe und Farbdarstellung aus. Je höher der Kontrast des Beamers, desto lebendiger wirken die Farben.
Vorsicht: Viele Hersteller geben das Kontrastverhältnis nach der Full-On-Full-Off-Messmethode (FOFO) an. Hier sind die Kontrastverhältnisse extrem hoch, aber wenig aussagekräftig. Ein deutlich besserer Messwert ist das ANSI-Kontrastverhältnis. Dies liegt in der Regel zwischen 200:1 und 600:1, wird leider nur selten angegeben. Verlasse dich beim Kontrast deshalb nicht auf die Herstellerangaben, sondern informiere dich, wie Tester den Kontrast eines Beamers bewerten.
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