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    Samsung Galaxy A36 im Test: Die Definition von Mittelklasse

    Michael Brandt22. APRIL 2025
    Mann mit Brille und Bart telefoniert mit hellblauem Smartphone vor grünem Hintergrund. Er trägt eine schwarze Jacke.

    TURN ON

    Das Galaxy A36 ist eines von drei neuen Smartphones aus Samsungs A-Serie von 2025. Ob sich das Handy lohnt, erfährst du in meinem Test.

    Zum Autor: Michael hat beruflich und privat schon viele verschiedene Smartphones getestet. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher.

    Fazit zum Test des Samsung Galaxy A36

    Das Samsung Galaxy A36 ist ein typisches Mittelklasse-Smartphone. Es tut sich mit einem guten Display und der langen Versorgung mit Android- und Sicherheits-Updates hervor, aber ansonsten gibt es keine außergewöhnlichen Eigenschaften. Leistung, Fotoqualität und Akkulaufzeit sind mittelmäßig und selbst bei den KI-Features bekommst du nur eine Grundausstattung.

    Viel mehr benötigen die meisten Menschen für ihre Zwecke aber auch nicht. Hast du geringe Ansprüche an ein Smartphone und suchst du ein Gerät für deinen gewöhnlichen Alltag, kann ich dir das Galaxy A36 zu einem Preis von unter 400 Euro empfehlen.

    Vorteile und Nachteile des Samsung Galaxy A36

    Vorteile

    • wertige Verarbeitung
    • gutes, helles OLED-Display mit 120 Hertz
    • 6 Jahre Android- und Sicherheits-Updates
    • keine Leistungsdrosselung und Hitzeentwicklung unter Last
    • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

    Nachteile

    • keine Speichererweiterung per microSD-Karte möglich
    • wenige, teilweise nicht funktionierende KI-Funktionen
    • unnötige Bloatware vorinstalliert

    Samsung Galaxy A36 im Test: Die wichtigsten Infos zum Gerät

    Das Samsung Galaxy A36 ist das „Sandwich-Smartphone“ von Samsungs aktuellen A-Modellen. Bei Preis und Ausstattung liegt es zwischen dem Galaxy A26 und Galaxy A56. Wie für die Serie gewohnt handelt es sich um ein Mittelklasse-Handy. Große Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger gibt es kaum, allerdings sind KI-Features an Bord – wenn auch deutlich weniger als bei Samsungs S-Reihe. Ich habe das Galaxy A36 einige Tage testen können und verrate dir, was das Smartphone zu bieten hat.

    Im folgenden Foto siehst du das Galaxy A36 (rechts) und das Galaxy A56 (links) im direkten Vergleich.

    Zwei Samsung-Handys stehen auf einer Oberfläche. Das linke ist dunkelgrau, das rechte hell. Beide haben drei Kameralinsen.

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    So habe ich das Samsung Galaxy A36 5G getestet

    Ich habe das Samsung Galaxy A36 bei mir zu Hause und in der Umgebung getestet. Da es sich um ein Mittelklasse-Smartphone handelt, habe ich mich dafür interessiert, wie es im Alltag performt. Ich habe mir angeschaut, wie der Chip mit alltäglichen Anwendungen klarkommt, wie lange der Akku durchhält und ob die Bildqualität der Triple-Kameras für Schnappschüsse ausreicht. Zudem habe ich Benchmarks zur Leistung und Akkulaufzeit durchgeführt, die meine subjektive Wahrnehmung ergänzen.

    Weder Samsung noch MediaMarkt haben auf meinen Praxistest Einfluss genommen.

    Nahaufnahme einer Person, die mit einem Smartphone rote Blüten fotografiert, mit grünem Laub im Hintergrund.

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    Design: Schlanker und leichter als sein Vorgänger

    Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Galaxy A36 nur geringfügig vom Galaxy A35. Am ausfälligsten ist die Triple-Kamera. Die befindet sich in einem geschlossenen Modul, während beim Vorgänger alle Linsen voneinander getrennt sind.

    Das Galaxy A36 ist zudem dünner und leichter als das Galaxy A35. Mit einer Dicke von 7,4 Millimetern ist es 0,8 Millimeter schlanker als sein Vorgänger. Zudem wiegt das Handy nur noch 195 Gramm, 14 Gramm weniger als das Galaxy A35 5G. Die Verschlankungskur wirkt sich positiv auf die Bedienung aus: Das Smartphone liegt leicht in der Hand und lässt sich komfortabel einhändig bedienen.

    Nahaufnahme der Rückseite eines Telefons mit drei Objektiven und einem Blitz auf einem schillernden Hintergrund.

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    Beim Material bleibt alles beim Alten: Der Rahmen ist weiterhin aus Kunststoff, Gorilla Glass Victus+ soll die Vorder- und Rückseite des Geräts vor Kratzern bewahren. Die Verarbeitung des Smartphones wirkt wertig. Auch die IP-Schutzklasse ändert sich nicht: Das Galaxy A36 5G ist nach IP67-Standard vollständig staubdicht und 30 Minuten lang gegen eindringendes klares Wasser in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern geschützt.

    Bei den Farben hast du die Wahl zwischen Awesome Black, Awesome White, Awesome Lavender und Awesome Lime. Die letzten drei Farbvarianten haben einen leichten Regenbogen-Effekt, der sich je nach Einfall des Lichts verändert. Das sieht bei meinem Testgerät in der Variante Awesome Lime ganz ansehnlich aus.

    Im folgenden Video stellt Samsung die Highlights des Galaxy A36 (und Galaxy A56) vor:

    Externe Inhalte

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    Samsung UK

    Display: 120-Hz-OLED-Display mit guter Leuchtkraft

    Beim Display gibt es im Vergleich zum Vorgänger kleine, aber feine Unterschiede. So ist der OLED-Bildschirm nun 0,1 Zoll größer, die Auflösung liegt unverändert bei 2.340 × 1.080 Pixeln. Somit ergibt sich eine minimal geringere Pixeldichte als beim Galaxy A35 (385 ppi vs. 390 ppi), auf die Bildschärfe hat das keinen merklichen Einfluss. Inhalte werden auf dem Display des Galaxy A36 scharf dargestellt.

    Das Display unterstützt zwei Modi bei der Bildwiederholrate: Im Modus „Standard“ liegt die Bildwiederholrate konstant bei 60 Hertz. Bewegungen auf dem Display wirken weniger flüssig, aber die Einstellung verlängert die Akkulaufzeit. Im Modus „Adaptiv“ passt das Smartphone die Bildwiederholfrequenz dynamisch auf bis zu 120 Hertz an Bildinhalte an. Bewegtbilder wirken so schärfer und geschmeidiger als bei einem 60-Hertz-Display, das merkst du etwa beim Scrollen durch Websites und beim Spielen.

    Farben und Kontraste sehen auf dem AMOLED-Display sehr gut aus. Wie für OLED-Technologie typisch genießt du ein perfektes Schwarz, Farben wirken kräftig und lebhaft. Video-Streaming hat mir auf dem Galaxy A36 5G Spaß gemacht.

    Die Displayhelligkeit ist drinnen und draußen zufriedenstellend. Die maximale Helligkeit, die du manuell einstellen kannst, liegt laut Messungen im Test von GSMArena (03/2025) bei 433 Nits. Das ist für die Nutzung in Innenräumen vollkommen ausreichend. Ist das Feature „Adaptive Helligkeit“ aktiviert, passt das Galaxy A36 5G nicht nur die Leuchtkraft des Displays automatisch an die Umgebung an, sondern kann die Helligkeit in hellen Umgebungen auf bis zu 1.200 Nits (Angabe von Samsung) hochschrauben.

    GSMArena konnte die angegebene Helligkeit im sogenannten High Brightness Mode (HBM) im Test bestätigen. Für meinen Test stand mir kein Gerät zur Helligkeitsmessung zur Verfügung, aber ich kann dir versichern, dass das Display unter freiem Himmel bei Sonnenschein aufgrund der stark erhöhten Helligkeit gut ablesbar ist.

    Ausstattung & Software: Typisch Mittelklasse – bis auf die Update-Garantie

    Die Ausstattung des Galaxy A36 5G ist exakt so, wie man es bei einem Mittelklasse-Smartphone erwartet: Die wichtigsten Standards sind an Bord, allerdings ist nicht alles topaktuell und besondere Funktionen fehlen.

    Das Galaxy A36 unterstützt Wi-Fi 6, 5G, Bluetooth 5.4, NFC und selbstverständlich GPS. Wi-Fi 7, Ultra Wideband (UWB) und Samsungs Desktop-Modus DeX bleiben der S-Serie vorbehalten. Der USB-C-Port unterstützt nur den langsamen USB-2.0-Standard. Für die meisten Anwender ist das aufgrund der verbreiteten Cloud-Services ein unwichtiges Detail, Datenübertragungen per Kabel sind dadurch jedoch deutlich langsamer als etwa mit USB 3.2. Bei den Speicherkonfigurationen hast du die Wahl zwischen 128 GB und 6 GB Arbeitsspeicher oder 256 GB und 8 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher ist nicht erweiterbar.

    Als Betriebssystem ist Samsungs hauseigenes One UI in der Version 7.0 auf Basis von Android 15 vorinstalliert. Ich persönlich bevorzuge pures Stock-Android, aber das Design und die Oberfläche von One UI gefallen mir ganz gut. Die Menüführung ist übersichtlich und auch Erstbesitzer eines Samsung-Smartphones sollten sich schnell zurechtfinden.

    Besonders löblich: Samsung garantiert für das Galaxy A36 sechs Android-Updates inklusive Sicherheits-Updates. Das ist nur ein Update weniger, als die Premium-Geräte aus der S-Serie erhalten. Ein so langer Update-Zeitraum ist für Mittelklasse-Smartphones eher unüblich.

    Weniger löblich ist die installierte Bloatware: Auf dem Galaxy A36 5G sind (meiner Meinung nach) unnütze Samsung-Apps und so ziemlich jede Social-Media-App vorinstalliert. Bei der Einrichtung des Geräts kommen weitere Apps von Versandhändlern sowie Mobile-Games hinzu. Zwar lässt sich das ganze Gedöns unkompliziert deinstallieren, nervig ist es trotzdem.

    KI-Funktionen: Nicht so „Awesome“ wie sein Name

    Mit Galaxy AI brachte Samsung vor einigen Jahren eigens entwickelte KI-Apps auf die Geräte der S-Serie – und da bleibt Galaxy AI auch vorerst. Immerhin gibt es für Handys aus der A-Serie nun aber eine kleine Auswahl von KI-Anwendungen, die Samsung unter der Bezeichnung „Awesome Intelligence“ zusammenfasst. Ganz so fantastisch wie sein Name ist die Auswahl jedoch nicht.

    Zu den KI-Tools zählt etwa Googles Circle to Search. Die Möglichkeit, bestimmte Inhalte per Einkreisen mit Google zu suchen, ist zwar praktisch, aber mittlerweile ein alter Hut. Nutzt du Samsungs Internet-Browser, kannst du dir außerdem Texte einer Website vorlesen lassen. Das funktioniert meist gut – nervig ist, dass die künstliche Stimme Probleme mit dem sogenannten Affrikat-Laut [ts] hat. So wird das Wort „Katze“ etwa als „Kasse“ ausgesprochen.

    In Samsungs Galerie-App stehen dir darüber hinaus einige KI-Funktionen zur Fotobearbeitung zur Wahl. So hast du etwa die Möglichkeit, Schatten oder Spiegelungen aus geschossenen Fotos zu entfernen. Leider funktioniert beides bisher nicht so gut. Selbst größere Schattenflächen erkennt die KI nur gelegentlich. Im Bild mit den Tischtennisplatten hat sie beispielsweise nur den Schatten der Baumstämme entfernt. Spiegelungen erkennt die KI noch seltener. Bekommst du doch einmal die Möglichkeit, eine Reflexion zu entfernen, sieht das Bild nach der Überarbeitung genauso aus wie vorher. Hier gibt es noch sehr viel Verbesserungsbedarf.

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    Weiterhin gibt es einen Radierer zum Entfernen unerwünschter Objekte oder Personen aus Bildern. Das funktioniert deutlich besser als die Entfernung von Schatten und Spiegelungen. Das Endergebnis ist jedoch von der Komplexität des Hintergrunds abhängig. Bei sehr monotonen Hintergründen füllt die KI die Lücken entfernter Objekte sinnvoll auf und man erkennt kaum, dass das Bild bearbeitet wurde. Ist der Hintergrund komplexer, sieht man deutlich, dass im Foto etwas entfernt wurde. Der aufgefüllte, verschwommene Hintergrund im Bild mit dem Bagger unterscheidet sich beispielsweise recht deutlich vom übrigen Hintergrund.

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    Laut offizieller Website zählt Samsung auch anpassbare Fotofilter und -effekte zu Awesome Intelligence, Instagram-Nutzer dürften dieses „KI-Feature“ jedoch kaltlassen. Erwähnenswert ist noch die Funktion „KI Auswahl“. Damit kannst du Bildausschnitte auf dem Display auswählen und die KI gibt mehrere Vorschläge zur Bearbeitung. So kannst du aus Videos GIFs erstellen, Text aus Bildern extrahieren oder Bildausschnitte zu deinem Smartphone-Hintergrund machen.

    Insgesamt ist Awesome Intelligence eine nette Ergänzung für die A-Serie, im Vergleich zu Galaxy AI ist der Umfang allerdings mau. Fantastisch sind die KI-Features jedenfalls nicht. Google Gemini ist übrigens ebenfalls direkt ab Werk an Bord.

    Kameras: Gutes von vorgestern?

    Bei der Kameraausstattung scheint Samsung in der A-Serie auf der Stelle zu treten. Seit dem Galaxy A34 hat sich das Set-up nur minimal verändert, seit dem Galaxy A35 ist statt einer 48-Megapixel- eine 50-Megapixel-Hauptkamera am Start. Die 8-Megapixel-Ultraweitwinkel- und die 5-Megapixel-Makro-Kamera des Galaxy A36 gibt es exakt in der gleichen Ausführung schon beim A34. Dennoch: Trotz angestaubter Sensoren ist meines Erachtens die Fotoqualität für ein Mittelklasse-Smartphone gut.

    Die 50-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und Autofokus nutzt standardmäßig ein Pixel-Binning-Verfahren, um das Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen zu reduzieren. Dabei reduziert sich die Bildauflösung auf ein Viertel, also 12,5 Megapixel. Die Bildqualität ist gut: Die Fotos sind scharf und detailreich.

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    Einen optischen Zoom bietet das Galaxy A36 nicht, der digitale Zoom ist bis zur doppelten Vergrößerung brauchbar. Bei vierfacher und zehnfacher Vergrößerung ist das Bildrauschen zu stark.

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    Die 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera knipst ansehnliche Bilder, wie bei den meisten anderen Smartphones darfst du aber keine so hohe Bildqualität wie bei der Hauptkamera erwarten. Die folgenden Bilder zeigen das gleiche Motiv, das ich einmal mit der Hauptkamera und einmal mit der Ultraweitwinkelkamera fotografiert habe.

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    Die Makro-Kamera ist meiner Meinung nach bei den meisten Herstellern nur ein Lückenfüller, um eine Triple-Kamera bieten zu können. Ich würde sie im Alltag jedenfalls nicht vermissen. Ein Teleobjektiv ist eine deutlich nützlichere dritte Kamera. Die Bildqualität der 5-Megapixel-Makro-Kamera geht immerhin in Ordnung.

    Eine Venusfliegenfalle in einem Topf, mit grünen Blättern und weißen Stacheln an den Rändern, steht am Fenster.

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    Die 12-Megapixel-Frontkamera gefällt mir gut. Selfies sind detailreich, haben eine gute Schärfe und Hauttöne sind realistisch. Im Portrait-Modus werden Vorder- und Hintergrund gut voneinander getrennt und es sind schöne Aufnahmen mit Bokeh-Effekt möglich.

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    Videos kannst du mit dem Galaxy A36 mit bis zu 4K-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Spezielle Aufnahmemodi wie Super Slow-Mo, Zeitlupe und Zeitraffer sind ebenfalls vorhanden.

    Performance: Genug Power für den Alltag

    Das Galaxy A36 5G wird von einem Snapdragon 6 Gen 3 in Kombination mit 8 GB Arbeitsspeicher befeuert. Der Snapdragon-Chip zählt zur gehobenen Mittelklasse und seine Leistung sollte somit für alltägliche Anwendungen locker ausreichen – und das tut sie auch.

    Surfen im Web, Video-Streaming und die Verwendung alltäglicher Apps sind für den Chip keine Herausforderung. Alles läuft flüssig, selbst beim Multitasking mit einigen Apps im Hintergrund. Und sogar 3D-Games wie „Call of Duty Mobile“ kannst du auf dem Galaxy A36 zocken. Das Handy-Game läuft mit hohen Grafikeinstellungen und hoher Bildwiederholrate flüssig.

    Die Benchmarks Work 3.0 Performance von PCMark und der Wild-Life-Extreme-Stresstest von 3DMark bestätigen meine Eindrücke: Im Benchmark Work 3.0 Performance, der eine alltägliche Nutzung simuliert, kommt das Galaxy A36 in meinem Test auf insgesamt 13.110 Punkte. Im Benchmark-Ranking landet es auf Platz 221 (Stand: 04/2025) – im guten Mittelfeld. Dort befindet es sich in Gesellschaft anderer Mittelklasse-Smartphones und älterer Premium-Handys:

    Der Wild-Life-Extreme-Stresstest, ein Grafik-Benchmark, bringt das Galaxy A36 an seine Grenzen, was auch sein Sinn und Zweck ist. Im anspruchsvollen Test kommt das Samsung-Smartphone nicht über 7 Bilder pro Sekunde (FPS) hinaus und erzielt eine Durchschnittspunktzahl von 914, (Platz 440, Stand: 04/2025). Die Grafikeinheit (GPU) auf dem Chip ist also nicht sonderlich stark, zum Zocken von einfachen 3D-Games reicht es dennoch. Als Gaming-Smartphone würde ich das Gerät aber nicht empfehlen.

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    Positiv: Die Leistung bleibt über den gesamten Test stabil (99 Prozent) und wird nicht gedrosselt. Zudem erhitzt sich das Gerät kaum (maximal 31 Grad Celsius).

    Akku: Ordentliche Laufzeit für ein Mittelklasse-Smartphone

    Der Akku des Galaxy A36 hat eine Kapazität von 5.000 mAh. Mit der verfügbaren Energie kommt das Samsung-Smartphone relativ lang aus. In meinem Test mit dem Benchmark PCMark Work 3.0 Battery Life, der die realistische Laufzeit bei gemischter Nutzung ermittelt, erreicht das Galaxy A36 eine Laufzeit von 12 Stunden und 47 Minuten. Kein fantastisches, aber ein ordentliches Ergebnis – für die verbaute Hardware.

    Vor dem Start des Benchmarks habe ich die adaptive Helligkeit deaktiviert und die Displayhelligkeit manuell auf 50 Prozent eingestellt. Die Bildwiederholrate befand sich im Modus „Adaptiv“. Mit dem sparsameren Standard-Modus mit fester 60-Hz-Bildwiederholrate kannst du noch etwas mehr Zeit herausholen. Mit fester 60-Hz-Bildfrequenz schaffte das Samsung Galaxy A36 in seinem zweiten Durchlauf 15 Stunden und 41 Minuten – also fast drei Stunden mehr. Laut der Datenbank von PCMark liegt die durchschnittliche Laufzeit des Smartphones bei 14 Stunden und 7 Minuten. Das entspricht Platz 395 im Ranking (Stand: 04/2025).

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    Beim Laden unterstützt das Galaxy A36 5G eine Ladeleistung von bis zu 45 Watt. Wie lang ein kompletter Ladezyklus mit dieser Leistung dauert, verrät Samsung nicht. GSMArena hat mit Samsungs offiziellem 45-Watt-Netzteil eine Ladedauer von 1 Stunde und 14 Minuten im Test gemessen. In meinem Test habe ich mit meinem 65-Watt-Netzteil (das ebenfalls maximal 45 Watt zum Laden liefert) 1 Stunde und 17 Minuten gebraucht. Kabelloses Laden unterstützt das Samsung Galaxy A36 5G nicht.

    Zusammenfassung zum Test des Galaxy A36: Das Mittelklasse-Smartphone für den ganz normalen Nutzer

    Das Samsung Galaxy A36 ist meiner Meinung nach das perfekte Smartphone für Nutzer, die keine hohen Ansprüche an ihr Gerät haben, sondern nur ein simples Handy für ihren Alltag haben möchten.

    Die Ausstattung, Leistung, Fotoqualität und Akkulaufzeit des Smartphones sind exakt so, wie man es bei einem Gerät aus der Mittelklasse erwarten würde: keine Highlights, aber für den Alltag gut genug. Wobei es an anderer Stelle auch Highlights gibt: Das helle 120-Hz-OLED-Display und die lange Update-Unterstützung sind Features, die du bei einem Mittelklasse-Smartphone in dieser Preisklasse nicht häufig siehst.

    Benötigst du für deinen Alltag ein einfaches Smartphone mit moderater Leistung, ordentlicher Laufzeit und ohne besondere Features, kann ich dir das Galaxy A36 bedenkenlos empfehlen. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist attraktiv. Power-Usern, KI-Fans, Hobby-Fotografen und Gamern rate ich zu einem leistungsfähigeren Smartphone.

    Meine Bewertung: 4,0 von 5 Punkten

    Eine Person hält ein Smartphone mit blauem Bildschirm vor grünem Hintergrund. Auf dem Display sind verschiedene App-Symbole zu sehen.

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    Alternativen zum Samsung Galaxy A36 – alle mit guten Testergebnissen

    • Das Galaxy A36 5G ist fast die perfekte Wahl für dich, aber du wünschst dir ein Quäntchen mehr Leistung? Das Samsung Galaxy A56 ist in vielen Punkten mit dem A36 identisch, aber ein klein wenig leistungsstärker. Mein Kollege Alex hat das Galaxy A56 für TURN ON getestet und gibt ihm 4 von 5 Punkten. Die Website Techradar vergibt im Test (04/2025) 4,5 von 5 Sternen.
    • Das Nothing Phone (3a) spielt in der gleichen Preisklasse wie das Galaxy A36 5G. Zusätzlich zu seinem einzigartigen Design bietet das Gerät ein Teleobjektiv mit 2-fachem optischen Zoom und einen etwas stärkeren Chip. Allerdings ist es nicht wasserdicht, sondern nur spritzwassergeschützt (IP64). Chip.de bewertet das Nothing Phone (3a) im Test (03/2025) mit der Note „gut“. Im Test von GSMArena erhält das Nothing Phone (3a) 4,1 von 5 Sternen.
    • Auch das Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ ist eine interessante Option. Es ist ebenfalls etwas leistungsfähiger als das Galaxy A36 und du kannst es mit bis zu 120 Watt blitzschnell laden. Ein Nachteil des Geräts ist, dass es nur drei Android-Updates bekommt und noch viel mehr Bloatware als beim Galaxy A36 vorinstalliert ist. Mein Kollege Alex durfte auch dieses Smartphone ausgiebig testen (zum Test) und gibt dem Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ insgesamt 4 von 5 Punkten. Notebookcheck bewertet das Smartphone im Test (02/2025) mit der Note „gut“.

    Noch mehr gute Alternativen findest du in unserem Beitrag Beste Smartphones bis 500 Euro: Tests & Vergleich 2025. Eine Auswahl der aktuell besten Geräte findest du in unserem Beitrag Smartphone-Tests 2025: Die besten Handys im Vergleich.

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        ⁵ Nur für Neukunden ab 16 Jahren mit dt. Wohnsitz bei Abschluss eines Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Fitness+ oder Apple iCloud Abos in einem MediaMarkt in Deutschland oder via www.mediamarkt.de/appleservices. Während der Probemonate jederzeit mit sofortiger Wirkung kündbar. Bei Kündigung vor Ablauf der Probemonate endet die Nutzungsmöglichkeit sofort, das Probeabo kann nicht reaktiviert werden. Sofern nicht mindestens 24 Stunden vor Ablauf der Probemonate gekündigt wird, verlängert sich das Abo automatisch zum Preis von bis zu 10,99 €/Monat. Nach den Probemonaten Kündigung jederzeit zum Ablauf des jeweiligen Vertragsmonats möglich. Gilt nur für Angebote in Deutschland und erfordert eine Apple-ID für Deutschland. Angebot begrenzt auf je ein Abonnement pro Familienfreigabe-Gruppe. Es gelten die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Apple. Weitere Informationen unter www.apple.com/legal/internet-services/itunes/de/terms.html. Nur für Einzelabonnements und private - nicht kommerzielle - Nutzung. Anbieter von Apple Services: Apple Distribution International, Hollyhill Industrial Estate, Hollyhill, Cork, Republic of Ireland. Weitere Infos im Markt und unter www.mediamarkt.de/appleservices.

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