iPad Pro (2024) vs. Surface Pro 11: Tests & Vergleich 2024
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Apple/Microsoft
Wir vergleichen das iPad Pro M4 mit dem Microsoft Surface Pro 11. Apple gegen Microsoft: Welches Tablet ist besser und welches hat bei KI die Nase vorn?
Zum Autor: Till war jahrelang Windows-Poweruser und stieg später auf einen Mac um. Bei TURN ON schreibt er seit 2022 über Technik und begeistert sich vor allem für KI und Software.
iPad Pro (2024) vs. Surface Pro: KI-Tablets im Vergleich
Wir vergleichen das Apple iPad Pro (2024) mit dem Microsoft Surface Pro 11 und legen einen besonderen Schwerpunkt auf die KI-Funktionen beider Tablets. Hier findest du unseren Test des Surface Pro 11. In der folgenden Tabelle siehst du die technischen Details auf einen Blick. Außerdem findest du dort die Testurteile von Notebookcheck für das jeweilige Gerät.
Das iPad Pro (2024) ist in zwei Größen erhältlich:
- 11-Zoll-Modell mit einer Auflösung von 2.420 × 1.668 Pixeln
- 13-Zoll-Modell mit einer Auflösung von 2.752 × 2.064 Pixeln
Beide Versionen verfügen über:
- OLED-Displays mit adaptiver Bildwiederholrate bis zu 120 Hertz
- Hohe Helligkeit durch Doppelschicht-Technologie:
bis zu 1.000 Nits (SDR)
bis zu 1.600 Nits (HDR)
Das Microsoft Surface Pro 11 gibt es im 13-Zoll-Format mit zwei Display-Optionen:
- LC-Display:
Auflösung: 2.880 × 1.920 Pixel
Bildwiederholrate: 120 Hertz
Helligkeit: bis zu 600 Nits
- OLED-Display:
Auflösung: 2.880 × 1.920 Pixel
Bildwiederholrate: 120 Hertz
Helligkeit: bis zu 600 Nits (SDR), 900 Nits (HDR)
Beide Geräte haben hochwertige 120-Hertz-Displays. Das iPad Pro punktet mit zwei Größenoptionen (11" und 13") und höherer Helligkeit, ideal für kreatives Arbeiten und Medienkonsum. Das Surface Pro 11 gibt es ebenfalls mit OLED-Technologie wie das iPad Pro, das Display ist aber nicht ganz so hell. Insgesamt liefern beide Tablets exzellente Bildqualität für den täglichen Gebrauch.

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KI-Chip und Leistung
Sowohl das iPad Pro (2024) als auch das Surface Pro 11 verfügen über leistungsstarke Chips mit NPUs für KI-Berechnungen. Das iPad Pro ist mit Apples aktuellem M4-Chip ausgestattet. Dessen Neural Engine (so bezeichnet Apple die NPU der eigenen Chips) kann bis zu 38 Billionen Berechnungen pro Sekunden (TOPS) ausführen. Das ist eine vergleichsweise hohe Rechenleistung für KI-Anwendungen.
Auch Prozessor und Grafikeinheit können sich beim iPad Pro (2024) sehen lassen: Die CPU besitzt je nach Modell entweder 9 oder 10 Kerne. Angaben zur Taktfrequenz macht Apple nicht. Benchmarks verraten jedoch, dass die maximale Taktrate des M4 bei etwa 4,4 GHz liegt.
Die GPU verfügt in allen Modellen über 10 Kerne, die ordentlich Grafik-Power liefern. So kannst du etwa AAA-Games wie „Resident Evil 8“ oder „Prince of Persia: Lost Crown“ in guter Grafik und flüssigem Gameplay auf dem iPad zocken. Die GPU unterstützt auch Raytracing, eine Technologie, die in Spielen und Simulationen Lichtstrahlen, Reflexionen und Schatten realistisch berechnet.
Selbstverständlich sind mit die Grafikeinheit des Apple-Tablets auch kleinere Foto- und Videobearbeitungen möglich. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt beim iPad Pro (2024) je nach Modell 8 GB oder 16 GB.

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Der Chipsatz vom Surface Pro 11 ist vom Modell abhängig: Entscheidest du dich für die Variante mit LC-Display, steckt ein Qualcomm Snapdragon X Plus im Inneren. Wählst du das Modell mit OLED-Display, bekommst du den noch leistungsfähigeren Qualcomm Snapdragon X Elite. Mehr über das Modell mit OLED-Display erfährst du in unserem Test. Beide Chipsätze basieren auf ARM-Technologie. Die NPU für KI-Berechnungen ist bei beiden Chipsystem gleich. Sie schafft sogar bis zu 45 Billionen KI-Berechnungen pro Sekunden (TOPS). Noch stärkere NPUs gibt es aktuell kaum.
Die Performance der CPU ist abhängig vom Chip-Modell: Der Snapdragon X Plus besitzt eine 10-Kern-CPU. Die Taktrate liegt bei 3,4 GHz, einen Boost-Modus unterstützt die CPU nicht. Der Snapdragon X Elite aus der OLED-Variante des Surface Pro 11 hat 12 CPU-Kerne. Die Taktrate beträgt hier ebenfalls 3,4 GHz, die zwei starke Performance-Kerne können im Boost-Modus aber bis zu 4.0 GHz bereitstellen. Ob sich der Snapdragon X Plus oder der Elite besser für dich anbietet, erfährst du in unserem Ratgeber Snapdragon X Elite vs. Plus.
Die GPU ist bei beiden Qualcomm-Chipsätzen identisch: Die Adreno-X1-85-GPU liefert maximal 3,8 TFLOPS. Das reicht für leichtes Gaming, hochauflösende Videowiedergabe und grundlegende Bild- und Videobearbeitung aus. Die GPU unterstützt ebenfalls Raytracing, allerdings sind die Möglichkeiten bei der Berechnung der Lichteffekte eingeschränkter als auf dem iPad Pro (2024). Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt bei der LCD-Variante des Surface Pro 11 16 GB, bei der OLED-Version stehen dir 16 GB oder 32 GB zur Wahl.
Beide Geräte haben starke Chips, die für KI-Anwendungen optimiert sind. Der Apple-M4-Chip bietet bereits eine gute Leistung mit seiner Neural Engine. Das Surface Pro 11 liefert eine noch etwas höhere Leistung für KI-Aufgaben durch die integrierte NPU seiner Snapdragon-SoCs. In puncto CPU- und GPU-Leistung hat das iPad Pro (2024) die Nase vorn.
Speicherplatz
Apple und Microsoft bieten ihre Tablets in verschiedenen Speicherkonfigurationen an. Die Optionen sind beim iPad Pro an das jeweilige M4-Modell und beim Surface Pro an das Display-Modell gekoppelt.
Speicheroptinen iPad Pro (2024):
- 9-Kern-CPU-Modell: SSD mit 256 oder 512 GB
- 10-Kern-CPU-Modell: SSD mit 1 oder 2 TB
Speicheroptinen Surface Pro 11:
- LCD-Modell: SSD mit 256 oder 512 GB SSD
- OLED-Modell: SSD mit 512 GB oder 1 TB SSD
Apple und Microsoft koppeln die Speicherkonfigurationen an andere Tablet-Eigenschaften. Beim iPad Pro (2024) bieten die Modelle mit stärkerem M4-Chip deutlich mehr Speicher. Kommst du beim Surface Pro 11 mit 512 GB aus, hast du die Wahl zwischen LC- und OLED-Display. 1 TB gibt es nur beim OLED-Modell, 256 GB nur bei der LCD-Variante.

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Akkulaufzeit
Das iPad Pro (2024) und das Surface Pro 11 bieten beide ordentliche Akkulaufzeiten. Notebookcheck hat die Tablets ausgiebig getestet und dabei auch die Laufzeit gemessen. Konkret handelt es sich um die Modelle iPad Pro 13 (2024) und das Surface Pro 11 OLED mit einem Snapdragon X Elite. Da beide über ein 13-Zoll-OLED-Display verfügen, ist der Vergleich der Laufzeiten relativ fair.
Für das iPad Pro 13 (2024) ermittelte Notebookcheck folgende Laufzeiten:
- Websurfing (Display-Helligkeit: 150 Nits): 12,5 Stunden
- Offline-Videowiedergabe Display-Helligkeit: 150 Nits): 19,5 Stunden
Das Surface Pro 11 OLED kam auf folgende Werte:
- Websurfing (Display-Helligkeit: 150 Nits): 11 Stunden
- Offline-Videowiedergabe Display-Helligkeit: 150 Nits): fast 16 Stunden
In beiden Disziplinen hat das iPad Pro (2024) knapp die Nase vorn. Im Alltag dürften die Unterschiede kaum Auswirkungen haben. Spielt eine lange Akkulaufzeit für dich eine wichtige Rolle, ist das iPad die bessere Option.
Kamera und Mikrofon
Im Vergleich zu Smartphones sind die Kameras und Mikrofone in Tablets weniger leistungsfähig. Für Content-Creator oder bei Videokonferenzen spielen sie aber eine wichtige Rolle. Diese Kameras und Mikrofone stecken im iPad Pro (2024) und im Surface Pro 11:
iPad Pro (2024):
- Rückkamera: 12-Megapixel-Weitwinkelkamera, ermöglicht Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde
- Frontkamera: 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, ideal für Selfies und Videokonferenzen
- Audio: vier integrierte Mikrofone für klare Stimmaufnahmen und hochwertige Audiowiedergabe
Surface Pro 11:
- Rückkamera: 10-Megapixel-Hauptkamera
- Frontkamera: 3,6-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera für Videokonferenzen
- Audio: zwei integrierte Mikrofone
Das iPad Pro bietet eine überlegene Kamera- und Audioqualität, was es zu einer besseren Wahl für Content-Ersteller, Streamer und Videokonferenzen macht. Das Surface Pro 11 verfügt über solide Kameras, gerade die Webcam ist jedoch im Vergleich weniger leistungsstark.
Konnektivität
Moderne Standards bei der Konnektivität sind für eine stabile und schnelle WLAN-Verbindung und den Anschluss kabelloser und kabelgebundener Peripherie wichtig. Das iPad Pro (2024) und Surface Pro 11 verfügen über folgende Funkstandards und Anschlüsse:
iPad Pro (2024):
- WLAN: unterstützt Wi-Fi 6E
- Bluetooth: Version 5.3
- Mobilfunk: optional 5G
- Anschlüsse: USB-C mit Thunderbolt 3 für schnelle Datenübertragung und schnelles Aufladen
Surface Pro 11:
- WLAN: unterstützt Wi-Fi 7 für noch schnellere und stabilere Internetverbindungen
- Bluetooth: Version 5.4
- Mobilfunk: optional 5G (ab 4. Oktober 2024 in Deutschland verfügbar)
- Anschlüsse: zwei USB-C-Anschlüsse (Thunderbolt 4) bieten erweiterte Konnektivität und Flexibilität
Beide Geräte bieten moderne Konnektivitätsoptionen, aber das Surface Pro 11 hat einen kleinen Vorteil in Bezug auf zukunftssichere Technologie. Bluetooth 5.4 bringt im Vergleich zur Vorgängerversion 5.3 kaum Neuerungen für Privatnutzer. Reichweite und Datenübertragungsrate bleiben gleich. Praktisch ist jedoch das neue Feature „LE GATT Security Levels Characteristic“, was beim Datenaustausch zwischen Geräten für ein angemessen hohes Sicherheitsniveau sorgt.
Spannender ist der aktuelle WLAN-Standard Wi-Fi 7. Dieser bietet im Vergleich zu Wi-Fi 6E eine höhere Datenübertragungsrate und noch geringere Latenzzeiten.
KI-Features beim iPad Pro und Surface Pro 11
Mit Microsoft Copilot und Apple Intelligence haben Microsoft und Apple hauseigene KI-Lösungen mit verschiedenen Apps und Tools im Aufgebot. Auf dem Surface Pro 11 kannst du die KI-Funktionen von Copilot bereits nutzen. Apple Intelligence wird wahrscheinlich erst 2025 in Europa auf dem iPad Pro (2024) verfügbar sein, da es aktuell noch Konflikte mit dem Digital Market Act (DMA) gibt.

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Auf dem Surface Pro 11 stehen dir mit Copilot viele praktische KI-Features zur Verfügung. Copilot ist in erster Linie ein KI-Chatbot, der dir bei den unterschiedlichsten Aufgaben unter die Arme greift kann. Gibst du dem Chatbot detaillierte Prompts, kann er Texte generieren, Texte zusammenfassen und Grammatik und Rechtsschreibung in Texten korrigieren sowie den Schreibstil anpassen.
Coplilot kann mithilfe von DALL-E 3 auch ansehnliche Bilder per Prompt erzeugen. Möchtest du hingegen selber den Pinsel schwingen und brauchst nur ein wenig maschinelle Unterstützung, ist das Tool Cocreator spannend. Das verwandelt deine Skizzen in echte Kunstwerke.
Abseits von der Text- und Bildgenerierung mit Copilot kannst du auf dem Surface Pro 11 viele weitere praktische KI-Features nutzen. Die Funktion Liveuntertitel kann fremdsprachige Videos in Echtzeit mit englischen Untertiteln versehen, sie unterstützt über 40 Sprachen. Weiterhin kann KI die Qualität deiner Videokonferenzen erhöhen, indem etwa die Belichtung korrigiert wird, ein Unschärfeeffekt um Personen generiert wird und Hintergrundgeräusche beim Sprechen herausgefiltert werden.
Ein KI-Highlight auf Copilot-Geräten: das Feature Recall. Dies verleiht dem Surface Pro 11 sozusagen ein fotografisches Gedächtnis. In regelmäßigen Abständen fertigt Windows Momentaufnahmen von den Dingen an, die du gerade tust. Diese kannst du nach allen möglichen Dingen durchsuchen. Hast du etwa vergessen, auf welcher Shopping-Website du eine schicke Jacke gesehen hast, gibst du Copilot alle Infos dazu, an die du dich noch erinnern kannst, und der Assistant findet mit hoher Sicherheit die Momentaufnahme dazu. In diesem Beitrag liest du mehr über die KI-Funktionen von Copilot Plus PCs. Wie sie sich in der Praxis schlagen, verraten wir im Test des Surface Pro 11.
Das folgende Video zeigt einige Funktionen von Copilot in Aktion:
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Windows
Apple Intelligence wird zum voraussichtlichen Start in Europa im Jahr 2025 einen ähnlichen Funktionsumfang wie Copilot bieten. Apples Writing Tools werden Grammatik und Rechtschreibung in Texten korrigieren, Textpassagen umformulieren und längere Texte zusammenfassen können. Für die Textgeneration spannt Apple ChatGPT ein, das nahtlos in die Writing Tools integriert sein wird. Bei der Bildgeneration bietet Apple gleich mehrere KI-Tools, mit denen du Bilder per Prompt generierst, neue Emojis erschaffst oder in Co-Produktion mit der KI Kunstwerke pinselst.
Zudem wird Siri mit dem Release von Apple Intelligence ein umfangreiches Upgrade bekommen. So soll das Sprachverständnis der Sprachassistentin besser werden und sie soll Pausen, Korrekturen und Einschübe des Sprechers erkennen und berücksichtigen können. Weiterhin soll Siri erweiterten Zugriff auf Daten anderer Apps bekommen und auch Fragen dazu beantworten können.
Eine Besonderheit bei Apple Intelligence ist, dass die meisten Daten bei der KI-Verwendung auf dem Gerät verarbeitet werden (On Device). Das erhöht den Datenschutz. Eine Ausnahme ist der Einsatz von ChatGPT, bei dem natürlichen Daten in der Cloud gespeichert und verarbeitet werden. Mehr Infos zu Apple Intelligence erfährst du in unserem Beitrag Apple KI: Die neuen Funktionen vorgestellt. Einen Vorgeschmack auf die Apple-KI liefert das folgende Video.
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Apple
Möchtest du schon jetzt mit KI-Features durchstarten, ist das Surface Pro 11 die bessere Wahl. Kannst du dich noch ein wenig gedulden, erwarten dich auch auf dem iPad Pro (2024) praktische und spaßige KI-Features.
Kaufberatung: iPad Pro (2024) oder Surface Pro 11 kaufen ?
Das iPad Pro (2024) und das Surface Pro 11 sind beides Geräte aus dem Premium-Segment mit einem starken Fokus auf KI. Welches für dich besser ist, hängt von der geplanten Verwendung und deinen Vorlieben ab.
Das iPad Pro (2024) ist in erster Linie ein leistungsstarkes Tablet. Zwar kannst du es mit einem Apple Magic Keyboard auch zu einem Laptop umfunktionieren, allerdings musst du diese erst noch hinzukaufen. Das Surface Pro 11 ist hingegen als ein 2-in-1-Convertible konzipiert worden und richtet sich an Nutzer, die Verwendung für einen Laptop und ein Tablet haben.
Im puncto Leistung hat das iPad Pro (2024) diese Nase vorn. Der M4-Chip hat die leicht stärkere CPU und GPU. Das ist etwa beim Gaming von Vorteil. Zwar laufen AAA-Games wie „Resident Evil 8“ flüssig auf dem iPad, allerdings sind nur wenige anspruchsvolle Games für iPadOS verfügbar. Das Surface Pro 11 bietet mit Windows 11 die bessere Game-Kompatibilität, liefert aber eine schwächere Performance.
Dafür verfügen die Snapdragon-Chipsätze im Surface Pro 11 über eine stärkere NPU. Das könnte vor allem bei anspruchsvollen KI-Berechnungen ein Vorteil sein. Diese sind auf dem Surface Pro 11 unter Umständen schneller abgearbeitet als auf dem iPad Pro.
Geht es um die exklusive KI-Features, sind sich Copilot und Apple Intelligence recht ähnlich. Beide legen einen Fokus auf Text- und Bildgenerierung. Der Vorteil beim Surface Pro 11 ist, dass die KI-Features schon jetzt verfügbar sind, während du bei iPad Pro (2024) noch auf sie warten musst.
Mit einem bis zu 13 Zoll großem OLED-Display ist auch der Genuss von Filmen auf dem iPad Pro ein Genuss, einen 13-Zoll-OLED-Screen kannst du aber auch beim Surface Pro 11 mit dem richtigen Modell bekommen. Für Content-Creator, Streamer und Personen, die häufig Videokonferenzen haben, ist das iPad Pro (2024) etwas besser geeignet als das Surface Pro 11, da seine Kameras und Mikrofone besser sind. Dafür bietet das Surface 11 Pro mit Wi-Fi 7 einen zukunftssicheren WLAN-Standard.
Benötigst du extrem viel Speicher bietet das iPad Pro (2024) ein Modell mit 2 TB Speicherplatz, beim Surface Pro 11 ist 1 TB das Maximum. In puncto Akkulaufzeit hat laut des Tests von Notebookcheck das iPad Pro die Nase leicht vorn, im Alltag dürfte sich die kürzere Laufzeit des Surface Pro 11 jedoch kaum bemerkbar machen.
Fazit: Das iPad Pro und Surface Pro 11 sind zwei leistungsstarke Geräte mit starkem KI-Fokus. Beide haben ihre gewissen Vorzüge, aber auch Nachteile. Gerade im Bereich KI sind sie sich aber sehr ähnlich – jedenfalls, sobald Apple Intelligence in Deutschland veröffentlicht wird. Für viele Nutzer wird die Entscheidung deshalb davon abhängen, ob sie lieber mit iPadOS oder mit Windows arbeiten wollen.
In einem weiteren Beitrag hat TURN ON das Surface Pro 11 im Test. Wenn du wissen möchtest, wie sich das Surface Pro 11 gegen die Samsung-KI Galaxy AI schlägt, empfehlen wir dir unseren Beitrag Microsoft Surface Pro 11 vs. Galaxy Tab S9: Tests & Vergleich 2024.
TURN ON-Moderator Jens vergleicht in diesem Video das iPad Pro mit dem Surface Pro 11:
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