Beste elektrische Kühlboxen: Tests & Vergleich 2024
Inhalt
- Tests & Vergleich 2024: Diese elektrischen Kühlboxen sind die besten
- Testsieger-Kühlbox mit viel Platz und tollen Features: TZS First Austria FA-5170-2
- Preis-Leistungs-Tipp im kompakten Format: Mobicool Mirabelle MM24 DC
- Leichte, energieeffiziente Kühlbox: Steinborg SB-510
- Elektrische Kühlbox mit Powerbank-Betrieb: Severin KB 2923
- Luxusmodell mit Topbewertung: Dometic CFX3 75DZ
- Kaufberatung: So findest du die passende Kühlbox
- Gute Alternativen zu den besten elektrischen Kühlboxen
- Häufige Fragen und Antworten zu den besten elektrischen Kühlboxen

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Kühle Getränke für die Gartenparty, frisches Obst fürs Picknick, vielleicht sogar ein Eis für den Strandausflug oder eine warme Suppe für die lange Autofahrt – mit der richtigen Kühlbox ist all das möglich. Wir stellen empfehlenswerte elektrische Kühlboxen vor, die in unabhängigen Tests gut abgeschnitten haben. Außerdem erfährst du, worauf du beim Kauf einer Kühlbox achten solltest.
Tests & Vergleich 2024: Diese elektrischen Kühlboxen sind die besten
Wir haben die besten elektrischen Kühlboxen auf Basis unabhängiger Tests ausgewählt: vier thermoelektrische Modelle und ein Gerät mit Kompressor. Du erfährst zuerst alles zum Testsieger unter den elektrischen Kühlboxen, anschließend stellen wir unseren Preistipp vor. Die übrigen Produkte haben wir aufsteigend nach dem Preis geordnet. Die Links in der folgenden Liste führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop:
- Testsieger-Kühlbox mit viel Platz und tollen Features: TZS First Austria FA-5170-2
- Preis-Leistungs-Tipp im kompakten Format: Mobicool Mirabelle MM24 DC
- Leichte, energieeffiziente Kühlbox: Steinborg SB-510
- Elektrische Kühlbox mit Powerbank-Betrieb: Severin KB 2923
- Luxusmodell mit Topbewertung: Dometic CFX3 75DZ
Wähle in der folgenden Tabelle oben „Auswahl für den Vergleich“ aus, um die besten elektrischen Kühlboxen miteinander zu vergleichen.
Testsieger-Kühlbox mit viel Platz und tollen Features: TZS First Austria FA-5170-2
Die TZS First Austria FA-5170-2 gehört zu den besten thermoelektrischen Kühlboxen auf dem Markt. Sie bietet mit 40 Litern vergleichsweise viel Stauraum und punktet mit ihrer zusätzlichen Warmhaltefunktion. Beim Betrieb bist du flexibel: Du kannst die Kühlbox sowohl an eine Steckdose als auch an den Zigarettenanzünder im Auto anschließen.
Mit 6,9 Kilogramm Leergewicht bringt die elektrische Kühlbox einiges auf die Waage. Doch hier hat der Hersteller mitgedacht: Neben dem üblichen kurzen Tragegriff gibt es an einer Seite einen langen ausziehbaren Tragegriff, mit dem du die Kühlbox auf ihren Gummirollen ziehen kannst.
Im folgenden Video bekommst du einen ersten Eindruck von den Features der elektrischen Kühlbox von TSZ First Austria.
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TZS First Austria
Läuft die Kühlbox, ist sie mit 49 Dezibel angenehm leise. Zum Vergleich: Die meisten normalen Kühlschränke kommen auf 35 bis 45 Dezibel – die Kühlbox ist also minimal lauter als ein Standardkühlschrank. Trennst du die Kühlbox vom Strom, verstaust du das Kabel im praktischen Kabelfach.
Die TZS First Austria FA-5170-2 punktet mit einigen Besonderheiten. Zum Beispiel kannst du den Innenraum mit einem herausnehmbaren Gitter unterteilen, damit etwa einzelne große Flaschen nicht umkippen. Außerdem lässt sich die Kühlbox senkrecht aufstellen und so als Minikühlschrank nutzen. Das Gitter dient in diesem Fall als Einlegeboden.
Im Test von Autobild (07/2022) erhält die elektrische Kühlbox von TZS First Austria die Bewertung „gut“ (60 von 70 Punkten, Note 1,7) – und ist damit Testsieger. Die Tester loben vor allem die Transportmöglichkeiten (langer Griff zum Ziehen und Gummirollen) sowie die sehr gute Verarbeitung. Die Kühlbox habe im Test „die beste Kühlleistung“ gezeigt. Abzüge gibt es für das vergleichsweise hohe Gewicht und den etwas wackeligen Stand.
Vorteile und Nachteile der TZS First Austria FA-5170-2
Vorteile
- langer Griff und Gummirollen für den Transport
- hochwertige Verarbeitung
- starke Kühlleistung
- senkrecht als Minikühlschrank nutzbar
- Warmhaltefunktion
- Kabelfach
- Anschlüsse für Steckdose und Zigarettenanzünder
Nachteile
- vergleichsweise schwer
- steht etwas wackelig
Preis-Leistungs-Tipp im kompakten Format: Mobicool Mirabelle MM24 DC
Die Mobicool Mirabelle MM24 DC fasst 20 Liter und ist mit 2,5 Kilogramm angenehm leicht. Mit ihren kompakten Abmaßen passt sie wunderbar hinter den Fahrer- oder Beifahrersitz: Damit ist diese elektrische Kühlbox ideal fürs Auto. Entsprechend hat sie einen Anschluss für den Zigarettenanzünder – mehr allerdings nicht. An die Steckdose kannst du dieses Modell nicht anschließen.

Mobicool
Extras wie eine Warmhaltefunktion bietet die Mobicool Mirabelle MM24 DC nicht. Ein Nachteil ist auch der hohe Stromverbrauch der Kühlbox – sie erreicht nur die schlechteste Energieeffizienzklasse G. Dafür ist sie mit 42 Dezibel besonders leise. Außerdem kannst du den Deckel komplett abnehmen, was den Zugriff erleichtert, und es gibt ein praktisches Fach zum Verstauen des Anschlusskabels.
Im MediaMarkt-Shop erhält die kompakte Kühlbox von Mobicool im Schnitt 4,6 von 5 Sternen. Kunden loben vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie das kompakte Format der Box. Auch in den Beifahrerfußraum passe sie problemlos.
Vorteile und Nachteile der Mobicool Mirabelle MM24 DC
Vorteile
- besonders kompakt
- ideal fürs Auto
- angenehm leise
- Kabelfach
- abnehmbarer Deckel
Nachteile
- schlechte Energieeffizienz (Klasse G)
- kein Steckdosenanschluss
- keine Warmhaltefunktion
Leichte, energieeffiziente Kühlbox: Steinborg SB-510
Für ihren Nutzinhalt von 30 Litern ist die Steinborg SB-510 mit 4,3 Kilogramm vergleichsweise leicht. Du kannst sie flexibel mit Strom versorgen: Sie hat sowohl einen 230-Volt-Anschluss für die Steckdose als auch einen Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto. Unpraktisch: Dieses Modell hat kein Kabelfach, in dem du das Kabel unterbringen kannst.

Steinborg
Die Steinborg-Kühlbox punktet mit einer zusätzlichen Warmhaltefunktion – und einer guten Energieeffizienz: Der Hersteller gibt noch die alte Klasse A++ an, das entspricht nach den neuen Standards für die Energieeffizienzklassen in etwa Klasse D.
Im Test von Autobild (07/2022) landet die thermoelektrische Kühlbox Steinborg SB-510 mit der Note „befriedigend“ (2,5) auf dem dritten Platz. Die Tester loben die zusätzliche Warmhaltefunktion und die einfache Bedienung. Abzüge gibt es für das fehlende Kabelfach und das langsame Herunterkühlen.
Vorteile und Nachteile der Steinborg SB-510
Vorteile
- vergleichsweise leicht
- gute Energieeffizienzklasse (A++ bzw. D)
- Warmhaltefunktion
- Anschlüsse für Steckdose und Zigarettenanzünder
Nachteile
- kein Kabelfach
- kühlt Lebensmittel recht langsam herunter
- Verarbeitung wirkt günstig
Elektrische Kühlbox mit Powerbank-Betrieb: Severin KB 2923
Mit der Severin KB 2923 bekommst du eine 25 Liter fassende elektrische Kühlbox, die mit 4,5 Kilogramm vergleichsweise schwer ist. Sie ist außerdem etwas größer als das 30-Liter-Modell von Steinborg, obwohl sie weniger Nutzinhalt bietet.
Dafür unterstützt das Severin-Modell als einzige Kühlbox in unserem Vergleich drei Betriebsmöglichkeiten: Du kannst sie an der Steckdose, am Zigarettenanzünder im Auto und mit einer Powerbank betreiben. Für den Powerbank-Betrieb hat die Kühlbox einen USB-Anschluss. Kleine Powerbanks kannst du auf der rauen Silikonablage auf dem Deckel der Kühlbox ablegen, damit sie nicht herunterrutschen.

Severin
Die Severin KB 2923 punktet auch mit Details: Sie hat ein Kabelfach zum praktischen Verstauen der Anschlusskabel, der Deckel ist vollständig abnehmbar – und die Box kann nicht nur kühlen, sondern auch warm halten.
Das ETM Testmagazin (06/2019) bewertet die Severin-Kühlbox mit der Note „gut“ (89,8 Prozent). Die Tester loben den Powerbank-Anschluss und die geringe Betriebslautstärke – es sei die leiseste Elektro-Kühlbox im Test gewesen. Der Hersteller gibt 49 Dezibel an, die Tester haben 45,1 Dezibel ermittelt. Allerdings kühle die Box Snacks und Getränke recht langsam herunter.
Vorteile und Nachteile der Severin KB 2923
Vorteile
- Anschlüsse für Steckdose und Zigarettenanzünder
- Betrieb mit Powerbank möglich
- Kabelfach
- abnehmbarer Deckel
- Warmhaltefunktion
- leise
Nachteile
- kühlt Lebensmittel recht langsam herunter
- vergleichsweise schwer und groß
Luxusmodell mit Topbewertung: Dometic CFX3 75DZ
Die Dometic CFX3 75DZ ist in allen Kategorien ein Ausreißer in unserem Vergleich elektrischer Kühlboxen. Sie fasst 74 Liter und wiegt 32 Kilogramm. Außerdem ist die Dometic die einzige Kompressor-Kühlbox auf unserer Liste. Lebensmittel warm halten kann die Box zwar nicht, dafür hat sie eine Gefrierfunktion (bis –21 Grad Celsius).
Die Premiumkühlbox hat einen 230-Volt-Anschluss für die Steckdose und einen 12-Volt-Anschluss für den Zigarettenanzünder im Auto. Und mit 50 Dezibel ist sie für eine Kompressor-Kühlbox recht leise. Was wiederum typisch für Geräte mit Kompressor ist: Die Dometic CFX3 75DZ arbeitet energieeffizient (Effizienzklasse D).
In diesem kurzen Video stellt Hersteller Dometic die wichtigsten Features der CFX3 75DZ vor.
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Dometic
Ein Kabelfach fehlt der Dometic CFX3 75DZ zwar – doch dieser Nachteil verblasst beim Blick auf die weitere Ausstattung. Auf dem Touchdisplay der extragroßen Kühlbox kannst du die aktuelle Temperatur ablesen und Einstellungen vornehmen. Die Box hat zwei verschiedene Kühlzonen, die sich separat steuern lassen. Herausnehmbare Drahtkörbe erleichtern das Einsortieren von Lebensmitteln und Getränken.
Das Dometic-Modell hat als einzige Kühlbox auf unserer Liste eine LED-Innenbeleuchtung. Zudem ist sie WLAN- sowie Bluetooth-fähig und lässt sich per App steuern. Einen USB-Anschluss hat auch diese Kühlbox – allerdings nicht zum Betreiben der Box per Powerbank, sondern um andere kleine Geräte wie Smartphones zu laden.
Die Dometic CFX3 75DZ erhält im Kühlboxen-Test von Camping, Cars & Caravans (05/2021) volle 5 von 5 Sternen. Die Tester loben die umfangreiche Ausstattung inklusive WLAN- und Bluetooth-Kompatibilität sowie die geringe Betriebslaufstärke. Für ihr besonders großes Fassungsvermögen sei die Kühlbox außerdem recht leicht.
Vorteile und Nachteile der Dometic CFX3 75DZ
Vorteile
- besonders großes Fassungsvermögen
- Anschlüsse für Steckdose und Zigarettenanzünder
- Gefrierfunktion
- zwei separate Kühlzonen
- lädt kleine Geräte wie Smartphones per USB
- WLAN, Bluetooth, App-Steuerung
- LED-Innenbeleuchtung
Nachteile
- keine Warmhaltefunktion
- kein Kabelfach
- hoher Preis
Kaufberatung: So findest du die passende Kühlbox
Bei der Auswahl der passenden Kühlbox solltest du verschiedene Punkte beachten, zum Beispiel die Größe und den Nutzinhalt sowie die Leistung – und welche Spezialfunktionen dir wichtig sind.
Übrigens: Wenn du selbst unterwegs etwas Erfrischung brauchst, findest du bei uns die besten Akkuventilatoren.
Was bringt eine elektrische Kühlbox?
Elektrische Kühlboxen halten Getränke, Snacks und andere Lebensmittel kalt beziehungsweise kühlen sie herunter. Je nach Modell und Leistung dauert das mehr oder weniger lange. Trennst du die Kühlbox vom Strom, hält sie die gekühlten Getränke und Lebensmittel in der Regel für mehrere Stunden weiter kühl.
Viele Modelle haben neben der Kühl- auch eine Warmhaltefunktion. In der Regel können sie die Temperatur von heißen oder warmen Lebensmitteln bei etwa 50 Grad Celsius halten. Von den hier vorgestellten Modellen trifft das auf die TZS First Austria FA-5170-2, die Steinborg SB-510 und die Severin KB 2923 zu. Andere Kühlboxen bieten statt einer Warmhalte- eine Gefrierfunktion. Du kannst also Eiswürfel, Eis und andere gefrorene Lebensmittel transportieren. Die Dometic CFX3 75DZ hat zum Beispiel so eine Gefrierfunktion, sie erreicht bis zu –21 Grad Celsius.

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Wie gut kühlt eine elektrische Kühlbox?
Wie gut eine elektrische Kühlbox kühlt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel der Leistung, der Isolierung und der Umgebungstemperatur.
Eine gute Kühlbox kühlt ihren Inhalt auf bis zu 20 Grad Celsius unterhalb der Umgebungstemperatur herunter. Der Autobild-Testsieger unter den elektrischen Kühlboxen, die TZS First Austria FA-5170-2, schafft zum Beispiel 18 Grad Celsius unter Umgebungstemperatur. Unser Preistipp Mobicool Mirabelle MM24 DC bringt seinen Inhalt auf bis zu 15 Grad Celsius unterhalb der Umgebungstemperatur.
Je höher die Umgebungstemperatur ist, umso schwerer hat es die Kühlbox. Das gilt vor allem für thermoelektrische Kühlboxen. Kompressor-Kühlboxen wie die Dometic CFX3 75DZ sind weniger abhängig von der Umgebungstemperatur und kühlen auch bei hohen Temperaturen zuverlässig. Dennoch solltest du beide Kühlboxarten nicht in der prallen Sonne aufstellen, sondern einen möglichst schattigen Aufstellort wählen.
Zwei Beispiele: Die meisten Kühlboxen, etwa die Mobicool Mirabelle MM24 DC, sind auf den Betrieb in der sogenannten gemäßigten Klimazone ausgelegt. Der Hersteller gibt an, dass die Kühlbox für Umgebungstemperaturen von 16 bis 32 Grad Celsius geeignet ist. Die Kompressor-Kühlbox Dometic CFX3 75DZ eignet sich laut Hersteller sogar für tropisches Klima. Du darfst sie laut Datenblatt bei 16 bis 43 Grad Celsius betreiben.
Eine gute Isolierung trägt zu einer guten Kühlleistung bei. Viele Modelle sind mit Polystyrol isoliert, umgangssprachlich Styropor. Es hat gute Isoliereigenschaften. Besser sind Kühlboxen mit einer Isolierung aus Polyurethan. Ideal isoliert sind Kühlboxen mit Vakuum-Isolationspanelen – diese Modelle sind in der Regel sehr teuer.

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Welche Kühlleistung braucht eine Kühlbox?
Die meisten Kühlboxen haben eine Kühlleistung zwischen 40 und 60 Watt. Wie viel Watt genau sie nutzen, hängt von der Betriebsart ab: An der Steckdose bringen Kühlboxen mehr Leistung als am Zigarettenanzünder im Auto.
Die Steinborg SB-510 beispielsweise hat laut Hersteller eine Kühlleistung von 55 Watt an der Steckdose und 45 Watt am Zigarettenanzünder. Der Autobild-Testsieger TZS First Austria FA-5170-2 kommt im Test auf 63 Watt Kühlleistung. Die Severin KB 2923 erreicht im Kühlbox-Test des ETM Testmagazins 62,5 Watt. Beide Modelle bekommen dafür gute Bewertungen.
Welche Größe und Kapazität sollte eine Kühlbox haben?
Wie groß eine Kühlbox sein sollte, hängt davon ab, was du darin unterbringen und wie viele Personen du womit versorgen möchtest. Ausschlaggebend ist der Nutzinhalt – achte dabei immer auf den Nettowert. Die Werte im Namen der Boxen sind oft Bruttoabgaben. Trägt eine Kühlbox zum Beispiel „25 l“ im Namen, fasst sie netto vielleicht nur 20 oder 22 Liter. Details findest du in den Produktbeschreibungen.
Wie viel Nutzinhalt du konkret benötigst, lässt sich nicht pauschal beantworten. Hier ein paar Beispiele für mögliche Szenarien:
- 20 bis 30 Liter reichen für Singles und Paare, die ein paar Tage campen fahren.
- 30 bis 45 Liter sind für Familien oder größere Gruppen angebracht, die mehrere Tage lang unterwegs sind.
- 45 Liter und mehr brauchst du für große Gruppenausflüge oder Campingurlaube von mehreren Wochen.
- Denke daran, dass größere Kühlboxen mehr wiegen und mehr Platz wegnehmen. Das kann ausschlaggebend sein, wenn du die Box oft transportieren oder zum Einkaufen mitnehmen willst.
Bedenke auch, wie viel Platz du für die Kühlbox hast. Steht sie einfach auf der Terrasse oder im Garten, sind die Außenmaße in der Regel egal. Suchst du ein Modell für den Wohnwagen oder fürs Auto, achte auf passende und möglichst kompakte Abmessungen. Die Mobicool Mirabelle MM24 DC ist beispielsweise eine gute Kühlbox fürs Auto, sie passt problemlos hinter den Fahrer- oder Beifahrersitz.

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Was ist die beste elektrische Kühlbox?
Autobild (07/2022) kürt im großen Kühlbox-Test die TZS First Austria FA-5170-2 zum Testsieger. Sie bekommt die Note „gut“ (1,7) und besonderes Lob für ihre gute Kühlleistung und den komfortablen Transport.
Stiftung Warentest hat noch keine elektrischen Kühlboxen getestet – sie verweist auf die Ergebnisse der Schweizer Verbraucherorganisation K-Tipp (12/2017). Die dortigen Tester küren die Campingaz Powerbox Plus 24 und die Tristar KB 7526 zu den Testsiegern.
Was sind die besten Kühlboxen fürs Auto?
Die Mobicool Mirabelle MM24 DC ist dank ihrer kompakten Maße eine sehr gute Kühlbox fürs Auto. Sie fasst 20 Liter, ist mit 2,5 Kilogramm angenehm leicht und mit 42 Dezibel die leiseste Kühlbox in unserem Vergleich.
Welche elektrische Kühlbox hält ohne Strom am längsten kalt?
Solange eine elektrische Kühlbox Strom bekommt, hält sie ihren Inhalt kühl. Trennst du sie vom Strom, stoppt zwar die Kühlung, aber Getränke und Snacks bleiben noch eine Weile kühl. Konkrete Angaben machen die Hersteller hierzu meist nicht. In der Regel heißt es, dass heruntergekühlte Getränke „mehrere Stunden lang“ kühl bleiben, nachdem du die Kühlbox vom Strom getrennt hast.
Ein Beispiel aus dem Test des ETM Testmagazins (06/2019): Nachdem die Severin KB 2923 ihren Inhalt heruntergekühlt hatte und vom Strom getrennt worden war, stieg die Temperatur im Inneren innerhalb von drei Stunden nur um 3,4 Grad Celsius.

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Gute Alternativen zu den besten elektrischen Kühlboxen
Du findest in unserer Liste keine passende thermoelektrische Kühlbox für dich? Hier haben wir einige weitere Empfehlungen:
- Die Mobicool ME 27 Kühlbox fasst 26 Liter und wiegt 4,3 Kilogramm. Sie punktet im Test von Autobild (07/2022) mit ihrer hohen Stabilität und der intuitiven Bedienung. Allerdings sei die Handhabung der Kabel recht kompliziert. Dafür gibt es insgesamt die Note „befriedigend“ (49 von 70 Punkten).
- Die AEG KK28 Kühlbox bietet 28 Liter Nutzinhalt und wiegt über 7 Kilogramm. Sie ist laut Hersteller speziell für den Raum hinter dem Fahrer- oder Beifahrersitz im Auto konstruiert. Im Test von Autobild (07/2022) überzeugt die elektrische Kühlbox mit ihrer hochwertigen Verarbeitung und der durchdachten Griff- und Öffnungstechnik. Die Tester bemängeln allerdings das hohe Gewicht. Insgesamt gibt es die Note „befriedigend“ (47 von 70 Punkten).
- Die Zorn ZE32 12/230V LNP Kühlbox fasst 32 Liter und wiegt 4,8 Kilogramm. Sie bietet neben dem Steckdosen- und Zigarettenanzünderanschluss einen Akku, der den Inhalt der Box ohne Strom bis zu 20 Stunden lang kühl halten soll. Das ETM Testmagazin (06/2022) lobt das große Volumen und den zusätzlichen Akku sowie die „anstandslose Funktion“. Das reicht für die Note „sehr gut“ (92,9 Prozent).
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