Pixel 7, Pixel 7 Pro & Pixel Watch: Das kann Googles Next Generation

Googles neue Smartphones haben es in sich – vor allem die Kameras überzeugen. Sie bieten einen rasanten Autofokus, einen unglaublichen Zoom und können sogar alte Fotos nachträglich scharf zeichnen. Darüber hinaus schickt Google zum ersten Mal eine eigene Smartwatch ins Rennen. Wir fassen zusammen, was Googles neue Highlights können.
Pixel 7 und Pixel 7 Pro: Zwei Power-Phones mit feinen Unterschieden
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Der auffälligste Unterschied zwischen Pixel 7 und Pixel 7 Pro ist die Größe. Das Basismodell misst 6,3 Zoll und ist damit handlicher als der Vorgänger Pixel 6 (6,4 Zoll). Das Pro-Modell ist 6,7 Zoll groß und bietet extraviel Platz für Entertainment. Welches Gerät für dich das richtige ist, hängt vor allem davon ab, wie groß dein Smartphone sein soll: Magst du es lieber kompakt oder brauchst du möglichst viel Displayfläche? Technisch musst du bei Pixel 7 im Vergleich zu 7 Pro kaum Abstriche machen.
Beide Smartphones verwenden Googles neuesten Chip als Antrieb, den Tensor G2. Genauso läuft auf beiden Modellen ab Werk das brandneue Android 13. Weitere Gemeinsamkeiten sind ein hochauflösendes OLED-Display, 24 Stunden Akkulaufzeit und die Schnellladefunktion. Dank der Funktion „Akku teilen“ kannst du andere Geräte, die den kabellosen Ladestandard Qi unterstützen, mit Energie versorgen – praktisch! Auch der Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser ist bei beiden Google Phones mit IP68 identisch. Ein kurzer Tauchgang in geringer Tiefe macht den Smartphones also nichts aus.
Unterschiede gibt es bei der Speicherkapazität. Bei Pixel 7 stehen dir 128 oder 256 Gigabyte zur Verfügung, bei Pixel 7 Pro zusätzlich 512 GB. Außerdem ist der Arbeitsspeicher der Standardvariante mit 8 GB etwas kleiner als die beeindruckenden 12 GB RAM in Pixel 7 Pro. Das Display des Pro-Modells bietet darüber hinaus eine höherer Bildwiederholrate von maximal 120 Hertz im Gegensatz zu 90 Hertz bei Pixel 7.
Der größte Unterschied zwischen beiden Google Phones findet sich auf der Rückseite, was uns zum Highlight der neuen Smartphone-Generation bringt: den Kameras.
Das Highlight von Pixel 7 und Pixel 7 Pro: Extrastarke Kameras

Auf den ersten Blick ist erkennbar, dass sich bei Googles Kameras einiges getan hat. Das neue Design des Kameramoduls hebt sich durch seinen Metallrahmen deutlich von Pixel 6 und Pixel 6 Pro ab. Doch auch im inneren der Kamera gibt es grundlegende Änderungen. Die 50-Megapixel-Hauptkamera von Pixel 7 und Pixel 7 Pro bietet eine optische und elektronische Bildstabilisierung. Das sorgt für schärfere Fotos und ruhige Videos fast ohne Verwacklungen.
Pixel 7 bietet ansonsten alle Kamera-Highlights des Vorgängers Pixel 6, etwa dieselbe Ultraweitwinkellinse mit 12 Megapixeln. Für Foto- und Videofans ist die Ausstattung von Pixel 7 Pro besonders interessant – denn die hat viel Neues zu bieten.
Die 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera im Pro-Modell besitzt zusätzlich einen Autofokus mit präziser Gesichtserkennung. Selbst wenn dein Motiv in Bewegung ist, bekommst du gestochen scharfe Aufnahmen. Zusätzlich hat das 48-Megapixel-Teleobjektiv ein Update bekommen: Du kannst nun fünffach optisch zoomen. Der digitale Super-Resolution-Zoom bietet sogar eine 30-fache Vergrößerung. Motive in weiter Ferne holst du damit ganz dicht heran. Ein weiteres Highlight von Pixel 7 Pro ist der Makromodus der Ultraweitwinkelkamera, mit dem du kleinste Objekte wie Grashalme oder Regentropfen detailgetreu ablichten kannst.
Für scharfe Bilder sorgt neben der Hardware auch die KI-gestützte Fotosoftware von Google. Sie hat anhand von zehntausenden Bildern gelernt, wie gute Fotos aussehen – und wendet dieses Wissen an, um deine Fotos zu optimieren. Außerdem kann die KI vor Jahren aufgenommene Fotos nachträglich scharf zeichnen und Farben besonders naturgetreu darstellen.
In Pixel 7 und Pixel 7 Pro steckt auch Altbewährtes, das sich sehen lassen kann. Du nimmst zum Beispiel mit der 10,8-Megapixel-Frontkamera exzellente Selfies auf. Und mit Tools wie dem „Magischen Radierer“ lassen sich störende Objekte in Bildern nachträglich entfernen.
MediaMarkt und Google
Pixel Watch: Googles erste Smartwatch powered by Fitbit
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Mit Wear OS hat Google seit mehreren Jahren ein funktionsstarkes Betriebssystem für Wearables im Angebot. Bisher kam es jedoch nur auf Smartwatches anderer Hersteller zum Einsatz. In Kooperation mit Firmentochter Fitbit bringt Google nun die erste hauseigene Premium-Smartwatch auf den Markt.
Googles Pixel Watch unterstützt dich bei Fitness, Gesundheit und alltäglichen Dingen. Du kannst zum Beispiel auf Google Maps zugreifen und dich vom Google Assistant per Sprachanweisungen navigieren lassen. Via Google Wallet bezahlst du mit der Uhr deine Einkäufe – und zwar ohne den Griff zum Smartphone. Eingehende Anrufe und Nachrichten kannst du ebenfalls mit einem kurzen Blick aufs Display der Smartwatch checken.
Im Kaufpreis inklusive ist eine sechsmonatige Mitgliedschaft bei Fitbit-Premium. Damit bekommen sportbewusste Träger rund um die Uhr Informationen und nützliche Tipps zu ihrer persönlichen Fitness. Der Tagesform-Index beispielsweise gibt an, wie leistungsfähig du gerade bist, und bietet Tipps für das Erreichen deiner persönlichen Ziele.
Pixel Watch erkennt zudem 40 unterschiedliche Sportarten und zeichnet deine Aktivitäten auf. Dabei kannst du deine Herzfrequenz am Handgelenk in Echtzeit messen, Stimmungsprotokolle anlegen und dich durch Achtsamkeitsübungen führen lassen. Auch wenn es gefährlich wird, hilft Googles neue Smartwatch: Die Uhr erkennt, wenn du stürzt. Reagierst du daraufhin nicht mehr, meldet sie sich automatisch bei deinen Notfallkontakten.
Perfekt kombinieren lässt sich Googles Pixel Watch mit Pixel 7, Pixel 7 Pro und den Kopfhörern Pixel Buds Pro, die dein Training mit aktiver Geräuschunterdrückung und dem passenden Beat unterstützen. Ein wahres Dream-Team!
In unseren Beiträgen erfährst du mehr über die Pixel-Geräte von Google:
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MediaMarkt und Google
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