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    Lenovo Yoga Slim 7x im Praxistest: Leichter Laptop mit genialem 3K-OLED-Display

    Andreas Müller28. OKTOBER 2024
    Eine Person tippt auf einem Laptop. Auf dem Bildschirm sind zwei spielende Kätzchen zu sehen, mit Bearbeitungswerkzeugen an den Seiten.

    TURN ON

    Der Lenovo Yoga Slim 7x beeindruckt mit einem scharfen und hellen OLED-Bildschirm – und nicht nur damit. Wo der moderne Laptop punktet und wo die Nachteile liegen, erfährst du jetzt in meinem Praxistest.

    Zum Autor: Andreas hat schon viele Laptops getestet. Bei TURN ON ist er als redaktioneller Projektleiter tätig und auch ein Experte für PC-Hardware, Fernsehtechnik und KI.

    Meine wichtigsten Erkenntnisse zum Lenovo Yoga Slim 7x

    Der Lenovo Yoga Slim 7x hat mich wirklich beeindruckt. Dank des Snapdragon-Prozessors und Windows Hello ist der Laptop in Sekunden startklar. Das helle und scharfe Touchscreen-OLED-Display ist das beste, das ich bislang in einem Notebook gesehen habe. Auf der Tastatur tippt es sich sehr angenehm und die Lautsprecher erzeugen einen deutlichen Stereoklang. Dazu kommt eine enorme Akkulaufzeit.

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt für das Gebotene. Der ARM-Chip hat neben Vorteilen leider auch Nachteile in Sachen Software- und Treiber-Kompatibilität. Die KI-Funktionen des Copilot+-PCs sind teils unausgereift – aber wen die Nachteile nicht stören, darf zuschlagen.

    Lenovo Yoga Slim 7x: Vor- und Nachteile

    Das sind meiner Erfahrung nach die wichtigsten Vor- und Nachteile des Lenovo Yoga Slim 7x:

    Vorteile

    • schnell startklar und leistungsfähig
    • scharfes und helles OLED-Display
    • Tastatur und Touchpad überzeugen
    • Lautsprecher mit deutlichem Stereoklang
    • sehr lange Akkulaufzeit

    Nachteile

    • Einschränkungen bei der Software- und Treiber-Kompatibilität wegen ARM-Chip
    • irreführender „Yoga“-Name, obwohl sich der Laptop nicht um 360 Grad umklappen lässt
    • keine Stylus-Unterstützung

    Lenovo Yoga Slim 7x im Praxistest: Die wichtigsten Infos zum Gerät

    Der Lenovo Yoga Slim 7x ist ein Multimedia-Laptop mit OLED-Touchscreen und starkem ARM-Prozessor im Preisbereich um die 1.500 Euro. Er richtet sich insbesondere an Kreative und Designer, für die das Display mehrere ab Werk kalibrierte Farbräume wie sRGB und P3 zum bequemen Umschalten bietet.

    Ich konnte den Laptop in der Variante 14Q8X9 mit 32 GB Arbeitsspeicher einige Tage lang testen – und verrate in meinem Praxistest, wo mich der Yoga Slim 7x begeistert hat und welche Schwächen es gibt.

    Lenovo Yoga Slim 7x 14Q8X9: Technische Daten

    • Display: 14,5 Zoll, Touchdisplay, 2.944 × 1.840 Pixel, OLED, 90 Hertz, bis zu 500 Nits (SDR) bzw. 1.000 Nits (HDR)
    • Prozessor: Qualcomm Snapdragon X Elite X1E-78-100
    • Arbeitsspeicher: 32 GB
    • SSD: 1 TB
    • Anschlüsse: 3 × USB-C (USB-4, Aufladen via Power Delivery 3.0, DisplayPort 1.4)
    • Wireless: Bluetooth 5.3, Wi-Fi 7
    • Akku: 70 Wh
    • Gewicht: 1,28 kg

    Der Lenovo Yoga Slim 7x ist auch als Modell mit 512 GB SSD und 16 GB Arbeitsspeicher verfügbar.

    So habe ich den Lenovo Yoga Slim 7x getestet

    Ich habe den Lenovo Yoga Slim 7x zu Hause, in unserem Fotostudio und draußen in einem Café getestet. Ich habe Programme ausprobiert, Benchmarks durchlaufen lassen, ein Video aufgenommen und bearbeitet, Texte darauf geschrieben, Spiele gespielt und HDR-Videos angesehen. Außerdem habe ich geprüft, ob sich bei den KI-Funktionen von Windows 11 seit meinem Test des Surface Pro 11 etwas getan hat. Weder MediaMarkt noch Lenovo haben den Test beeinflusst.

    Ein Mann mit Brille sitzt auf einer Bank vor einer roten Backsteinmauer und tippt auf einem Laptop. Im Hintergrund sind Pflanzen zu sehen.

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    Gehäuse: Leicht, dünn und stabil

    Der Lenovo Yoga Slim 7x wiegt lediglich rund 1,3 Kilogramm und ist 1,3 Zentimeter hoch. Trotzdem ist der Laptop dank Aluminiumgehäuse stabil gebaut. In Hinblick auf das Design fällt die Ausbuchtung oben für die Infrarot-Kamera auf, die eine Entsperrung mit Windows Hello ermöglicht. Auch auffällig sind die beiden Lautsprecheröffnungen neben der Tastatur für je zwei Hochtöner und das mit 13,5 × 8 Zentimetern üppige Touchpad unter dem Keyboard. Die zwei Tieftöner für den Bass sind an der Unterseite angebracht.

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    Dank dünner Displayränder und dem Verzicht auf physische Anschlüsse außer 3 × USB-C passt der 14,5-Zoll-Bildschirm in ein kompaktes Gehäuse. Zwei der Anschlüsse befinden sich auf der linken Seite, einer rechts. Ich empfand den Laptop als leicht im Rucksack zu transportieren.

    Display: Heller, scharfer OLED-Bildschirm

    Das 14,5 Zoll große OLED-Touchdisplay ist eine Wucht. Es ist mit rund 500 Nits hell genug zum Arbeiten in gut beleuchteten Innenräumen und auch bei herbstlichem Wetter am Nachmittag, wie ich festgestellt habe. Bei viel Umgebungslicht kann eher der spiegelnde Bildschirm ein Problem sein als ein Mangel an Helligkeit.

    HDR-Inhalte wie entsprechende Videos sehen dank der Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits und der kontrastreichen OLED-Technologie atemberaubend aus. Aufgrund der Auflösung von 2.944 × 1.840 Pixeln wird Text messerscharf dargestellt und ist angenehm zu lesen. Obendrein hat der Bildschirm eine Bildwiederholrate von 90 Hertz, die du in den Einstellungen anknipsen solltest. Sie macht die Systembedienung flüssiger.

    Hier hören die Vorzüge des Bildschirms noch nicht auf, denn der X-Rite Color Assistant ist vorinstalliert. Wer etwa als Fotograf oder Videographer mit Medien arbeitet, kann sich darin einen passenden am Werk kalibrierten Farbraum auswählen. Zur Wahl stehen Adobe RGB für die professionelle Bildbearbeitung, die DCI-P3- und Apples P3-Farbräume für die HDR-Videobearbeitung, der Rec.-709-Farbraum für SDR-HD-Videos sowie der sRGB-Farbraum für die Office-Nutzung, SDR-Gaming und einfache Bildbearbeitung.

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    Gefehlt hat mir eine Displaypflege-Software für den OLED-Bildschirm, um das Burn-in-Risiko zu reduzieren. Ich muss andererseits sagen, dass mir mein OLED-Monitor mit seinen ständigen Reinigungsmaßnahmen so auf die Nerven gegangen ist, dass ich ihn nicht mehr für die Arbeit nutze, sondern nur noch für den Medienkonsum.

    Jedenfalls verlieren die organischen Leuchtdioden über die Jahre an Leuchtkraft und es besteht ein gewisses Risiko, dass statische Elemente wie die Taskleiste dauerhaft in das Display einbrennen. Das Risiko ist bei Computer- und Laptopbildschirmen höher als bei TVs, weil mehr statische Inhalte wie weiße Dokumente und die Taskleiste bei dieser Anwendung für eine längere Zeit und regelmäßig angezeigt werden.

    Auch ein Nachteil: Wenn Lenovo das Gerät als Laptop für Designer und Grafiker bewirbt, wäre eine zusätzliche Stylus-Unterstützung willkommen gewesen.

    Leistung & Software-Kompatibilität: Sehr schnell mit Software-Limitationen

    Der Snapdragon X Elite X1E-78-100 bietet eine Leistung auf dem Niveau von Oberklasse-Prozessoren wie dem Intel Core Ultra 7 155H und dem AMD Ryzen 7 8845HS. Der ARM-Chip hat obendrein den Vorteil, dass Windows extrem schnell startet. In Kombination mit der Windows-Hello-Gesichtserkennung ist der Laptop in wenigen Sekunden startklar.

    Es genügt sogar, dass du den Laptop aufklappst, damit er hochfährt. Und er merkt durch seine Sensoren, wenn du dich näherst und aktiviert gleich Windows Hello. So kannst du direkt nach einer Pause weiterarbeiten. Entfernst du dich, schaltet der Laptop in den Ruhemodus. Wer die Bequemlichkeits-Funktionen nicht möchte, kann sie in den Einstellungen abschalten.

    Auch Programme starten rasant – wobei mir anhand von Libre Office aufgefallen ist, dass an die ARM-Architektur angepasste Software noch ein paar Sekunden schneller für die Arbeit bereitsteht als die herkömmliche x86-Variante, die erst emuliert werden muss. Dafür nutzt Microsoft den hauseigenen Emulator namens Prism. Die meisten Windows-Programme laufen aufgrund der Emulation auf dem Lenovo Yoga Slim 7x rund, wenn auch ein wenig langsamer und ineffizienter als für ARM-Chips entwickelte Software.

    Ein Laptop zeigt einen Sperrbildschirm mit Uhrzeit 17:36 und Datum Donnerstag, 17. Oktober, vor einem Strandlandschaft-Hintergrund.

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    Einige wenige Programme funktionieren zurzeit noch gar nicht auf ARM-Systemen, auch nicht über eine Emulation. Dazu zählen laut der Nutzertests-basierten Plattform Windows 11 on ARM AutoCAD, Google Drive for Desktop, Adobe After Effects, Audition und Dreamweaver, Box Drive, Citrix Workspace, Clip Studio Paint, DefenderUI und einige weitere. Falls auf deinem Laptop spezielle Windows-Programme laufen sollen, dann empfehlen wir, dass du dich vor dem Kauf schlau machst, ob sie mit der ARM-Architektur kompatibel sind.

    Abseits davon funktioniert Treibersoftware nur, wenn sie für Windows 11 on ARM entwickelt wurde. Es kann daher unter anderem Kompatibilitätsprobleme mit externen Laufwerken, Druckern, Scannern und Assistenzgeräten für Menschen mit Einschränkungen geben.

    Schließlich laufen viele Computerspiele nicht auf ARM-Laptops. Da der Lenovo Yoga Slim 7x kein Gaming-Laptop ist, wird das für die meisten Nutzer in Ordnung sein. Hier das Ergebnis meines Gaming-Tests:

    • „Counter-Strike 2“ ist mit der Auflösung 1.920 × 1.200 Pixel flüssig bei um die 40 FPS spielbar. Das rasante OLED-Display trägt deutlich zum Spielspaß bei.
    • „A Plague Tale: Innocence“ läuft mit der Auflösung 1.600 × 900 Pixel bei niedrigen Einstellungen flüssig.
    • „Turok 2: Seeds of Evil“ ist immer wieder abgestürzt.
    • „Halo: The Master Chief Collection” startet nicht und gibt explizit die nicht unterstützte ARM-Architektur als Grund dafür an.

    Die Upscaling-Methode „Automatische Superauflösung“ für die Snapdragon-Chips hatte ich aktiviert. Ich muss allerdings sagen, dass für einen sinnvollen Test der Funktion erst eine bessere Spiele-Kompatibilität gewährleistet sein sollte.

    Schließlich habe ich in Microsoft Clipchamp ein 15 Minuten langes Video in Full-HD-Auflösung exportiert, um zu sehen, wie schnell der Lenovo diese Aufgabe bewältigt. Das Video war in ungefähr 5 Sekunden fertig exportiert. Kreative, die gern mit Videos arbeiten, dürften insofern zufrieden sein.

    Eine 3DMark-Anzeige mit Wild Life Extreme-Punkten, einem Grafiktest mit 38,96 FPS und einem Überwachungsdiagramm. Punkte: 6.506, Snapdragon GPU.

    3DMark/Screenshot: TURN ON

    3DMark bietet einige Benchmarks für Windows-Systeme mit ARM-Prozessor an, welche die Grafikleistung ermitteln. Hier meine Ergebnisse mit dem Yoga Slim 7x:

    • Wild Life Extreme: 6.506 Punkte (DX12), Grafiktest: 38,96 FPS.
    • Steel Nomad Light: 1.959 Punkte (DX12), Grafiktest: 14,51 FPS
    • Night Raid (v.1.1): 26.586 Punkte, Grafikpunkte: 28.949, CPU-Punkte: 18.178

    Damit liegt die Grafikleistung des Snapdragon X Elite im Lenovo Yoga Slim 7x ungefähr auf dem Niveau eines iPad Air 13 2024 mit Apple M2 und 10-Kern-GPU sowie der mobilen Einsteiger-Grafikkarte AMD Radeon RX 5500M. Positiv ist mir die ziemlich konsistente Framerate aufgefallen, es gab keine nachhaltigen Einbrüche. Die Prozessorleistung blieb auch konstant. Der Lüfter wurde zwar bei Belastung hörbar, aber nie unangenehm laut. Die Spiele-Kompatibilität ist damit eher das Problem.

    Akkulaufzeit: Hält so lange wie ein Smartphone

    Die Akkulaufzeit des Lenovo Yoga Slim 7x ist unglaublich für einen leistungsfähigen Laptop mit OLED-Bildschirm. Ich konnte völlig entspannt mit dem Gerät arbeiten und Videos ansehen, ohne ans Aufladen zu denken. Der 70-Wattstunden-Akku ist üppig dimensioniert, aber auch der effiziente ARM-Prozessor dürfte helfen.

    Das Ergebnis bestätigen andere Tester. Die Kollegen von Notebookcheck haben in ihrem Test (08/2024) eine Laufzeit von 8 Stunden und 14 Minuten beim Surfen im Internet bei maximaler Displayhelligkeit gemessen. Das ist eine Ansage.

    Lautsprecher: Laut und klarer Stereoklang

    Die beiden Hochtöner neben der Tastatur und die Tieftöner an der Laptop-Unterseite wissen zu beeindrucken. Sie erzeugen einen klaren, lauten Sound mit einem deutlich wahrnehmbaren Stereoeffekt. In seiner Preisklasse ist der Lenovo-Laptop damit sehr gut aufgestellt. Ärgerlich in Sachen Klang: Es gibt keinen Kopfhöreranschluss, du musst auf ein Bluetooth-Headset ausweichen. Der fehlende Anschluss ist wohl der flachen Bauweise geschuldet.

    Tastatur & Touchpad: Gutes Tippgefühl & großes Touchpad

    Genügend Tastenhub und ein klarer Druckpunkt sorgen bei der Lenovo-Tastatur für ein gutes Tippgefühl. Zudem ist die Tastatur in zwei Stufen beleuchtet, wobei es auch eine automatische Beleuchtung gibt, die sich an der Umgebungshelligkeit orientiert. Die Hoch- und Runter-Pfeiltasten sind arg klein und liegen nahe beieinander, trotzdem sind sie noch gut zu nutzen. Das Touch- beziehungsweise Clickpad ist mit 13,5 × 8 Zentimetern schön groß, die Rechts-Links-Tasten sind gut differenziert und haben einen deutlichen Druckpunkt.

    Draufsicht auf einen grauen Laptop mit Tastatur, Touchpad und Aufklebern, der auf einem gemusterten Untergrund steht.

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    Kamera: Ordentliches Bild

    Die Full-HD-Webcam macht durchschnittliche Aufnahmen. Die gehen in Ordnung für Videocalls, allerdings wünsche ich mir generell bei Laptops eine höhere Webcam-Qualität. Schließlich sind Videocalls, Online-Seminare und Online-Meetings keine seltene Laptop-Anwendung mehr.

    Sehr praktisch ist das Infrarotmodul für die bequeme Laptop-Entsperrung via Windows Hello. Die Webcam kannst du mit einem physischen Schalter an der Seite abschalten.

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    KI-Funktionen: Irritierend

    In meinem Test des Surface Pro 11 empfand ich die meisten KI-Funktionen von Copilot+-Geräten, zu denen auch der Lenovo Yoga 7x gehört, als größtenteils unausgereift. Auch war es verwirrend, dass es dieselben Funktionen an unterschiedlichen Stellen gab und sich ähnlich erscheinende Funktionen doch als andere herausstellten. Bei meinem neuen Blick auf die KI-Funktionen ist meine Verwirrung leider noch einmal größer geworden.

    Microsofts KI-Assistent Copilot gibt ohne konkrete Zahl an, sehr viele KI-Bilder erstellen zu können, während die Bilderstellung im Programm Microsoft Designer auf 15 Credits für 15 Versuche mit je vier Bildern begrenzt bleibt. Copilot erzeugt je Prompt ein KI-Bild. Und der Image Creator in Paint bietet 46 Credits zu je drei Bildern.

    Dunkelblauer Hintergrund zeigt Chat-Nachrichten über die Anzahl der erstellbaren Bilder.

    Microsoft/Screenshot: TURN ON

    Die Qualität der KI-Bilder scheint identisch zu sein. Ich verstehe nicht, warum dieselbe Funktion in zwei Microsoft-Apps durch unterschiedlich viele Credits begrenzt wird und in einer anderen keine klar definierte Grenze hat.

    Die KI-Bilder des Cocreator in Paint, der Zeichnungen mit KI ergänzt, sind noch immer zu weit von den Vorlagen entfernt. In der Windows-Fotoanzeige kannst du wie gehabt unbegrenzt lokal berechnete KI-Bilder erzeugen, die aber eine niedrigere Qualität haben als die für Credits online erzeugten Bilder.

    Software-Oberfläche mit Menüs und Werkzeugleisten. Bild von zwei spielenden Katzen, eine mit einem Ball im Maul, im Cocreator-Bereich.

    Microsoft

    Live-Untertitel gibt es jetzt auf Deutsch, aber wer die Wahl hat, greift zu den verlässlicheren YouTube-Untertiteln. Auf der von Microsoft empfohlenen Website worksonwoa.com erfährst du, welche Programme und Spiele mit ARM-Prozessoren funktionieren. Jedenfalls theoretisch, denn allzu oft stand bei den dort aufgeführten Spielen in Sachen Auto-SR-Unterstützung „Unknown“ dabei, unbekannt. Zum Glück hilft Windows 11 on ARM zusätzlich aus.

    Ich finde auch andere Aspekte von Windows 11 zurzeit merkwürdig, so etwa die MSI-Startseite des Edge-Browsers mit ihren Clickbait-Nachrichten. Die Kollegen von c’t 2003 haben dazu ein gutes Video mit dem Titel Die Zerstörung von Windows auf Lager. Vielleicht kann Microsoft mit einem Update wieder etwas Ordnung in Windows 11 bringen.

    All dies ist aber nicht dem Lenovo-Laptop anzulasten. Wer sich mit generativer KI befasst, wird wahrscheinlich, wie ich selbst, ohnehin andere Software nutzen.

    Testfazit Lenovo Yoga Slim 7x: Ein rundum guter Laptop

    Der Lenovo Yoga Slim 7x ist ein großartiger Laptop. Er startet rasant, bietet ein helles und scharfes OLED-Display, eine sehr lange Laufzeit, eine hohe Leistung und punktet mit einem leichten, stabilen und dünnen Gehäuse.

    Ein Mann mit Brille sitzt mit einem Laptop vor einer Ziegelmauer. Im Hintergrund sind Treppen und ein Fenster zu sehen.

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    Für die meisten Schwächen ist Lenovo nicht verantwortlich, nur für den unpassenden „Yoga“-Namen und den fehlenden Stylus-Support. Mehr noch irritieren die unausgereiften Copilot+-Funktionen von Microsoft und es gibt Einschränkungen bei der Software-Kompatibilität aufgrund der ARM-Architektur des Prozessors.

    Meine Bewertung: 4,5 von 5 Punkten

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    Gute Alternativen zum Lenovo Yoga Slim 7x

    Das Huawei MateBook X Pro (2024) kostet einige hundert Euro mehr und bietet keine so exzellente Akkulaufzeit wie das Lenovo-Notebook, wobei sie immerhin gut ist. Allerdings sind Bildschirm, Tastatur und Lautsprecher in manchen Bereichen noch etwas besser laut dem Test von Notebookcheck (06/2024). Vor allem haben die Intel-Core-Ultra-Prozessoren keine Kompatibilitätsprobleme. Insgesamt vergibt Notebookcheck für das Modell mit dem Intel Core Ultra 9 eine Wertung von 89 Prozent und für den Yoga Slim 7x von 86 Prozent (08/2024).

    Falls du lieber ein Windows-Tablet haben möchtest, darfst du zum Microsoft Surface Pro 11 greifen, das wie das Yoga Slim 7x auf einen Snapdragon-Chip setzt. Ich habe es in meinem Test als „das bislang beste Surface Pro“ ausgezeichnet. Es ist optional mit einem OLED-Display erhältlich.

    Eine gute Laptop-Alternative mit Snapdragon-Chip zu einem günstigeren Preis ist der Surface Laptop. Er ist mit 13,8- und 15-Zoll-Bildschirm erhältlich. Das Display setzt auf die IPS-Technologie, ist hell und scharf und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hertz für eine flüssige Bedienung.

    Auf ein kontrastreiches OLED-Display musst du beim Surface Laptop verzichten, immerhin brauchst du dir dann keine Sorgen um Burn-in zu machen, das mögliche Einbrennen statischer Inhalte wie der Taskleiste in OLED-Bildschirmen. Der Surface Laptop erhält von den Experten von Notebookcheck eine Wertung von 86 Prozent (07/2024).

    Weitere gute Alternativen entdeckst du unter den besten Laptops mit Touchscreen, außerdem unter den besten Convertibles. In unserem Video erfährst du, was es mit den ARM-Prozessoren für Windows-Laptops auf sich hat:

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