Wärmepumpentrockner

Wärmepumpentrockner online kaufen – Wäsche energieeffizient & schonend trocknen

Du möchtest deine Wäsche schonend trocknen, hast aber nicht immer Zeit, um Wäsche aufzuhängen? Dann nutze einen Wärmepumpentrockner – unter den Wäschetrocknern die Variante mit dem geringsten Energieverbrauch.

Wie funktioniert ein Wärmepumpentrockner?

Wärmepumpentrockner gehören zu den Kondensationstrocknern. Im Unterschied zu klassischen Trockner arbeiten Wärmepumpentrockner jedoch nicht mit einem Kondensator, sondern mit einer Wärmepumpe. Während herkömmliche Kondensationstrockner permanent Umgebungsluft für den Trocknungsvorgang ansaugen und erwärmen, zirkuliert im Wärmepumpentrockner die warme Abluft. Bei diesem Prinzip wird nicht ständig neue Luft aufgeheizt, sondern die vorhandene Abwärme mittels Wärmetauscher genutzt. Dadurch benötigen Wärmepumpentrockner wesentlich weniger Energie. Die Feuchtigkeit, die der Wäsche während des Trocknungsvorgangs entzogen wird, kondensiert durch Kälteflüssigkeit in der Wärmepumpe. Wie bei „normalen“ Kondenstrocknern wird dieses Wasser in einem Behälter aufgefangen, den du regelmäßig leeren musst.

Was verbraucht ein Wärmepumpentrockner?

Den konkreten Verbrauch des Wärmepumpentrockners deiner Wahl kannst du dem Energielabel entnehmen. Im Gegensatz zu einigen anderen Geräten gelten für Wäschetrockner nach wie vor die gewohnten Energieeffizienzklassen „A+++“ bis „D“. Die besten Wärmepumpentrockner haben das Label „A+++“. Auch wenn sich die Werte von Gerät zu Gerät unterscheiden: Im Durchschnitt verbraucht ein moderner Wärmepumpentrockner etwa 1,5 bis 2 kWh pro Waschladung – ein klassischer Kondensationstrockner dagegen bis zu 4,5 kWh.

Wie lange braucht ein Wärmepumpentrockner, um Wäsche zu trocknen?

Im Vergleich mit Kondenstrocknern brauchen Wärmepumpentrockner länger: Abhängig von Modell und Beladung dauert es zwischen zwei und drei Stunden, bis du deine Wäsche schranktrocken aus dem Gerät nehmen kannst.

Welcher Wärmepumpentrockner ist der beste?

Mit besonders geringem Stromverbrauch, intuitiver Bedienung und einem hervorragenden Trockenergebnis gilt der AEG TR8T70680 als bester Wärmepumpentrockner. Ähnlich schneiden die Wärmepumpentrockner Siemens WT47W561 und AEG T8DBA2 in verschiedenen Tests ab.

Welche Vorteile bietet ein Wärmepumpentrockner im Vergleich mit anderen Wäschetrocknern?

Neben der sehr guten Energieeffizienz gibt es einen positiven Nebeneffekt der Wärmepumpentechnologie: Die Wäsche wird sehr schonend getrocknet, da die Luft im Gerät weniger heiß ist als in herkömmlichen Kondenstrocknern. Als weiteres Plus kannst du Wärmepumpentrockner an jedem beliebigen Standort aufstellen. Denn einen Schlauch zum Ableiten feuchter Luft ins Freie – wie bei Ablufttrocknern notwendig – brauchen diese Geräte nicht.

Was wiegt ein Wärmepumpentrockner?

Je nach Modell und Ausstattung wiegt ein Wärmepumpentrockner durchschnittlich zwischen 40 und 60 kg.

Für wen eignen sich Wärmepumpentrockner und was darf hinein?

Wärmepumpentrockner passen in jeden Haushalt. Denn jeder wäscht Wäsche, ganz egal ob du Single bist oder in einer Beziehung lebst. Wegen ihres geringen Stromverbrauchs amortisieren sich die Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre. Besonders wichtig ist ein Wärmepumpentrockner für Familien mit Kindern, da hier doch besonders viel Wäsche anfällt – und dank der schonenden Technologie nimmt Kinderkleidung trotz häufigen Trocknens keinen Schaden. Was in den Trockner darf, erkennst du an dem Trocknersymbol auf dem Wäscheetikett. Bis auf wenige Ausnahmen, beispielsweise reine Seide oder Natur-Wolle, kannst du von Socken über Unterwäsche bis hin zu Jeans und Bettwäsche nahezu alles trocknen.

Welche Zusatzfunktionen sind bei Wärmepumpentrocknern sinnvoll?

Wie alle Wäschetrockner verfügen auch Wärmepumpentrockner über besondere Ausstattungen und verschiedene Zusatzfunktionen. Bei der Ausstattung lohnt es sich, auf eine Schontrommel zu achten, die deine Wäsche besonders behutsam bewegt. Mit einer Anti-Vibrations-Funktion minimiert sich der Geräuschpegel. Verfügt das Gerät über Sensortechnologie, so überwacht das Programm permanent die Feuchtigkeit und stuft den Trocknungsvorgang gezielt ab. Diese Technologie ermöglicht sogar das Trocknen sehr empfindlicher Stoffe und Gewebe, beispielsweise von Wolle oder Seide. Wäschst du regelmäßig Textilien mit sehr unterschiedlicher Empfindlichkeit, entscheide dich für einen Wärmepumpentrockner mit vielen Temperaturoptionen und Spezialprogrammen. Muss es oft schnell gehen, sollte dein Gerät über eine Expressfunktion verfügen. Weitere Tipps findest du in unserer Kaufberatung rund um Waschmaschinen und Trockner.

Was kosten Wärmepumpentrockner?

Je nach Modell, Ausstattung und Marke kosten Wärmepumpentrockner zwischen knapp 400 und 3.000 Euro.

Worauf sollte man beim Kauf eines Wärmepumpentrockners achten?

Achte darauf, dass die Trommel deines Wärmepumpentrockners deinem Wäscheaufkommen entspricht. Nutzt du zum Waschen eine Maschine mit einer Füllmenge von 5 kg, dann sollte der Trockner über 8 kg Füllvolumen verfügen. Warum? Nasse Textilien wiegen mehr als trockene. Lebst du mit Kindern in einem Haushalt, dann schau dich nach 9-kg-Wärmepumpentrocknern um. Wichtig für eine bequeme Handhabung sind außerdem übersichtlich angeordnete Bedienelemente und ein gut lesbares Display. Bevor du dich für einen Wärmepumpentrockner entscheidest, überlege dir, ob du ausreichend Platz hast, um zusätzlich zur Waschmaschine auch einen Trockner aufzustellen. Eine Alternative für kleine Bäder bieten dir Waschtrockner, von denen bereits einige Modelle mit Wärmepumpen-Technologie ausgestattet sind.

Was ist besser: ein Kondenstrockner oder ein Wärmepumpentrockner?

Ausschlaggebend für die Entscheidung, einen Wärmepumpentrockner zu kaufen, ist nicht die Frage, ob dieser besser ist als ein Kondenstrockner. Beide Varianten haben eigene Vorzüge, deren Nutzen du am besten von deinen individuellen Anforderungen und Waschgewohnheiten abhängig machst. Fakt ist allerdings, dass der Wärmepumpentrockner in puncto Energieeffizienz die Nase deutlich vorne hat. Diese Tatsache macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn du regelmäßig größere Wäscheberge zu bewältigen hast. Während der Kondenstrockner zudem dafür bekannt ist, die Wäsche schnell zu trocknen, geschieht dies beim Wärmepumpentrockner schonender. Letzteren kannst du außerdem in jedem beliebigen Raum – vorausgesetzt, er ist groß genug – platzieren, denn er benötigt für den Trockenvorgang keine Umgebungsluft. Du möchtest mehr über die Unterschiede zwischen Wärmepumpen- und Kondenstrockner erfahren? Wir klären dich auf. Übrigens: Du möchtest Waschmaschine und Trockner lange nutzen? Auch der beste Wärmepumpentrockner oder am höchsten gelobte Waschtrockner-Testsieger ist auf Pflege und Wartung angewiesen. Erfahre bei uns, wie du dein Gerät sachgemäß reinigst.

Was sind die Nachteile von Wärmepumpentrockner?

Im Vergleich zu anderen Trockner-Varianten musst du beim Kauf eines Wärmepumpentrockners für gewöhnlich tiefer in die Tasche greifen. Die Anschaffungskosten amortisieren sich gegenüber Abluft- und Kondenstrockner aus Gründen des geringeren Energiebedarfs jedoch relativ schnell. Das gilt vor allem dann, wenn du häufig Wäsche trocknest. Des Weiteren ist nicht zu vermeiden, dass der Trockenvorgang in einem Wärmepumpentrockner mehr Zeit in Anspruch nimmt. Darüber hinaus sollte für das Gerät ein Aufstellort gewählt werden, der angemessen groß ist. Das Platzieren in kleinen Räumen wird nicht empfohlen. Diese Art des Waschtrockners lohnt sich demnach nicht für Haushalte mit Platzmangel.

Welchen Anschluss braucht man für einen Wärmepumpentrockner?

Wärmepumpentrockner setzen, wie klassische Kondens- und Ablufttrockner, einen 230-Volt-Stromanschluss voraus. Das heißt, dass du jede in Deutschland haushaltsübliche Schuko-Steckdose nutzen kannst, um dein Gerät mit dem Stromnetz zu verbinden. Da kein Abluftschlauch vorhanden ist, wird kein entsprechender Anschluss benötigt. Es wird allerdings auch Zubehör angeboten, das dafür konzipiert ist, eine Verbindung mit dem bestehenden Abwasseranschluss herzustellen. So sparst du dir das Entleeren des Abwassertanks und profitierst von noch mehr Komfort beim Trocknen deiner Wäsche.

Warum sollte ein Wärmepumpentrockner nicht in kleinen Räumen stehen?

Der Hauptgrund dafür, dass Wärmepumpentrockner nicht in kleinen Räumen aufgestellt werden sollten, ist der, dass sich ein Kühlmittel in ihrem Inneren befindet. Bei diesem handelt es sich bei modernen Geräten in den meisten Fällen um Propan (R290). Das Gas gilt als klimaneutral und ungiftig, ist jedoch leicht entflammbar. Würde es durch ein Leck austreten und sich auf geringem Raum konzentrieren, stellt das eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben dar. Bei der Platzierung deines Geräts solltest du darauf achten, dass ausreichend Platz zur Verfügung steht. Empfohlen wird eine Raumgröße von mindestens 19 m³. Damit dein Wärmepumpentrockner effizient arbeiten kann, ist es zudem sinnvoll, ihn dort aufzustellen, wo gleichbleibende Temperaturen um die 22 C° vorherrschen.

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