Heizlüfter

Heizlüfter online kaufen – Wärmequelle für jede Gelegenheit

Wenn du ein mobiles Gerät als gelegentliche Wärmequelle suchst, ist ein Heizlüfter eine gute Option. Mit so einem flexibel einsetzbaren Heizgerät werden unbeheizte Räume in kurzer Zeit angenehm warm.

Für welche Raumsituationen ist ein Heizlüfter sinnvoll?

Sinnvoll setzt du Heizlüfter vor allem in Räumen ohne fest installierte Heizung ein, in denen du es nur über eine überschaubare Zeit warm haben möchtest. Dazu gehören beispielsweise Keller, Garage, Werkstatt, Gartenhaus oder Badezimmer. Außerdem bringen Heizlüfter außerhalb der Heizperiode an kühleren Tagen Wärme in deine Wohnräume. Hast du Zimmer, die du nur kurz aufheizen möchtest? Oder möchtest du es in einem besonders großen Raum nur in einem bestimmten Bereich kuschelig warm haben? Auch dann ist ein Heizlüfter eine gute Option.

Wie funktioniert ein Heizlüfter?

Heizlüfter bestehen aus mehreren Komponenten, insbesondere einem Gehäuse, einem Heizelement als Wärmequelle sowie – im Gegensatz zu Ölradiatoren oder Heizstrahlern – einem Gebläse. Nach dem Einschalten saugt das Gerät zunächst kalte Luft aus der Umgebung an und das Heizelement erwärmt sich. Nach kurzer Zeit wird warme Luft erzeugt, die durch das Gebläse – meist ein Ventilator – in die Umgebung verteilt wird. Zahlreiche Modelle verfügen über ein Thermostat zur Temperaturregulierung, sodass sich das Heizelement im Gerät je nach Raumtemperatur ein- oder ausschaltet. Darüber hinaus bieten einige Heizlüfter zusätzliche Funktionen wie Timer, mehrere Leistungsstufen, Überhitzungsschutz oder Abschaltautomatik. Wie Heizkörper mit smarten Thermostaten lassen sich auch einige Heizlüfter via App-Steuerung in dein Smart Home integrieren.

Welche Heizlüfter-Arten werden unterschieden?

Heizlüfter unterscheiden sich grundsätzlich entsprechend ihrer Bauart und ihres Heizelementes. Mobile Standgeräte bieten den Vorteil, dass du sie flexibel in jedem beliebigen Raum einsetzen kannst. Heizlüfter zur Wandmontage sparen dagegen Platz. Zudem werden sie höher angebracht als die am Boden stehenden mobilen Geräte, was in der Regel zu einer besseren Wärmeverteilung im Raum führt. Unterschiedliche Ausführungen gibt es bei den Heizelementen: Diese können unter anderem aus Glühdrähten oder Metallplatten sowie aus Keramik bestehen. Darüber hinaus bekommst du Heizlüfter mit Oszillation. Diese Geräte können sich um die eigene Achse drehen und verteilen so die erwärmte Luft gleichmäßiger im Raum.

Wie finde ich den passenden Heizlüfter für meine Bedürfnisse?

Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab. So sollte die Heizleistung mobiler Geräte zur Dimension des größten Raumes passen, den du beheizen möchtest. Ein weiterer Aspekt ist die Lautstärke des Gebläses. Für eine Nutzung in Werkstatt oder Keller kommt es darauf weniger an als beispielsweise in Schlafräumen. Suchst du einen Heizlüfter für dein Badezimmer, dann achte darauf, dass er sich tatsächlich für Feuchträume eignet. Darüber hinaus können Design und Größe von Bedeutung sein, wenn der Heizlüfter vor allem in Wohnräumen stehen soll. Auch Sicherheitsfunktionen wie Kipp- und Überhitzungsschutz können wichtig sein. Nicht zuletzt lohnt sich ein Blick auf die Energieeffizienz und zusätzliche Features. So bekommst du zum Beispiel Heizlüfter mit Fernbedienung, diversen Heizstufen und anderen Modi sowie Kombi-Modelle, die Heizlüfter und Luftbefeuchter in einem Gerät vereinen.

Welcher Heizlüfter ist am sparsamsten?

Heizlüfter mit hoher Leistungsaufnahme verbrauchen mehr Strom als Geräte mit geringerer Heizleistung. Allerdings arbeiten moderne Heizlüfter inzwischen wesentlich energieeffizienter als ältere Modelle. Als aktuell am sparsamsten gelten Keramik-Heizlüfter. Sie heizen sich schnell auf. Im Unterschied zu Geräten mit Heizelementen aus Metall hält der keramische Kern die Wärme länger. Damit arbeiten diese Heizlüfter im Vergleich mit herkömmlichen Geräten besonders energieeffizient.

Wie langes kann/sollte man einen Heizlüfter laufen lassen?

Lasse Heizlüfter immer nur so lange laufen wie nötig. Die Geräte können – technisch gesehen – viele Stunden problemlos laufen. Betreibst du deinen Heizlüfter längere Zeit unbeaufsichtigt, solltest du dich für ein Gerät mit Überhitzungsschutz entscheiden. Um das Gerät nicht unnötig laufen zu lassen, sind Timer und Abschaltautomatik sinnvolle Zusatzfunktionen.

Wie viel Strom verbraucht ein Heizlüfter?

Wie bei allen elektrischen Haushaltsgeräten lässt sich der individuelle Stromverbrauch deines Heizlüfters mit einer einfachen Formel berechnen: Leistung (W) / 1.000 x Laufzeit (h) = Stromverbrauch (kWh). Entscheidest du dich also beispielsweise für einen Lüfter mit einer Leistung von 2.000 Watt, sieht die Rechnung für eine Stunde Laufzeit so aus: 2.000 W / 1.000 x 1 h = 2 kWh. Multiplizierst du diesen Wert jetzt mit deinem Strompreis (€/kWh) kannst du die Kosten ermitteln.

Ist ein Heizlüfter wirklich so teuer?

Ja, denn Heizen mit Strom ist im Vergleich mit Gas, Heizöl, Fernwärme oder erneuerbaren Energien teurer. Deshalb ist ein Heizlüfter kein Ersatz für eine klassische Heizung.

Welcher Heizlüfter eignet sich für welche Raumgröße?

Als Faustregel gilt: Pro m² Raumfläche benötigst du eine Leistung von maximal 100 W. So reicht für ein 15 m² großes Zimmer ein Heizlüfter mit 1.000 bis 1.500 W aus.

Welcher Heizlüfter eignet sich für Badezimmer?

Fürs Badezimmer eignet sich ein Heizlüfter, der rundum zumindest gegen Spritzwasser geschützt ist. Solche Geräte erkennst du am IP-Code IPX4 (oder IPX5). Empfehlenswert, insbesondere für kleine Bäder, sind Heizlüfter zur Wandmontage. Features wie Timer oder Thermostat bieten zusätzlichen Komfort.