Wie IoT-Geräte Unternehmen smarter und effizienter machen

    IoT-Geräte sind längst mehr als Zukunftstechnologie – sie sind Realität im Unternehmensalltag. Ob in der Produktion, Logistik, Gastronomie und Hotellerie oder Verwaltung: Wer die richtigen Geräte einsetzt, kann Prozesse optimieren und neue Potenziale erschließen.

    Was sind IoT-Geräte?

    Das Internet der Dinge – kurz IoT (vom englischen „Internet of Things“) – beschreibt eine der bedeutendsten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre. Gemeint ist ein Netzwerk aus physischen Geräten, die mit Sensoren, Software und weiteren digitalen Technologien ausgestattet sind und miteinander sowie mit zentralen Systemen kommunizieren. Diese Geräte erfassen und übermitteln Daten.

    In der Regel erfassen und übermitteln IoT-Geräte Daten an eine zentrale Plattform, die diese analysiert. Diese sogenannten IoT-Plattformen lassen sich in geschäftliche Prozesse integrieren und liefern Vorschläge zur Prozessoptimierung. Bisweilen steuern sie auch die Geräte nach vorgegebenen Parametern – damit reagieren IoT-Geräte dann automatisiert auf bestimmte Bedingungen oder Ereignisse.

    Anders als herkömmliche Computer , Tablets oder Smartphones sind IoT-Geräte meist sehr spezialisiert. Sie erfüllen exakt definierte Aufgaben und machen Informationen aus der realen Welt digital verfügbar. Ein vernetzter Temperatursensor in einer Lagerhalle oder einem Kühlraum, ein GPS-Tracker an einem Lieferfahrzeug oder ein smarter Stromzähler in einem Bürogebäude – all das sind typische IoT-Geräte.

    Welche IoT-Geräte sind für Unternehmen sinnvoll?

    Die Auswahl geeigneter IoT-Geräte hängt stark von der Branche, den spezifischen Geschäftsprozessen und den Zielen Ihres Unternehmens ab. Hier sind einige Beispiele für verschiedene Anwendungsbereiche:

    Produktion und Industrie (Industrie 4.0):

    • Predictive Maintenance: Sensoren Überwachen den Zustand von Maschinen (Vibration, Temperatur, Geräusche) und melden drohende Ausfälle, bevor sie auftreten. Das ermöglicht planbare Wartung und reduziert teure Stillstände und ineffiziente Routinekontrollen.
    • Vernetzte Produktionsanlagen (Industrial IoT): Maschinen kommunizieren miteinander und mit zentralen Steuerungssystemen, um Produktionsabläufe zu optimieren, die Auslastung zu erhöhen und die Qualität zu sichern.
    • Qualitätskontrollsysteme: Optische Sensoren oder andere Messgeräte überwachen die Qualität von beispielsweise Schweißnähten in Echtzeit und melden Abweichungen sofort.
    • Asset Tracking: Verfolgung von Werkzeugen, Bauteilen oder halbfertigen Produkten innerhalb der Produktionsstätte mittels LTE, RFID, Bluetooth Low Energy (BLE) oder anderer Technologien.

    Logistik und Lieferkette:

    • GPS-Tracker: Mit Echtzeit-Ortung von Fahrzeugen und Containern optimieren Sie Routen und Lieferzeiten.
    • Umweltsensoren in Containern: Überwachen Sie Temperatur, Feuchtigkeit oder Erschütterungen bei empfindlichen Gütern (z. B. Lebensmittel, Pharmazeutika).
    • Smart Warehouse Management: RFID-Tags an Paletten oder Produkten ermöglichen eine automatisierte Inventur und Lagerplatzverwaltung. Vernetzte Gabelstapler und fahrerlose Transportsysteme optimieren Ihre Intralogistik.
    • Flottenmanagement-Systeme: Überwachen Sie per IoT Fahrzeugzustand (z.B. Reifendruck, Motorleistung), Fahrverhalten und Kraftstoffverbrauch zur Optimierung der Flotteneffizienz und -sicherheit.

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    Gebäude und Facility Management (Smart Building):

    • Intelligente Thermostate und Heizungssteuerungen: Optimieren Sie den Energieverbrauch durch bedarfsgerechte Heizung und Kühlung basierend auf der Raumbelegung und Zeitplänen.
    • Vernetzte Beleuchtungssysteme: Passen Sie automatisch die Lichtintensität an das Tageslicht oder die Anwesenheit von Personen an und sparen so Energie.
    • Smarte Sicherheitskameras und Zugangskontrollsysteme: Damit ermöglichen Sie die Fernüberwachung und -steuerung des Gebäudezugangs und erhöhen die Sicherheit.
    • Leckage- und Umweltsensoren: Solche IoT-Sensoren melden Ihnen Wasserschäden, Gaslecks oder schlechte Luftqualität frühzeitig.
    • Intelligente Stromzähler (Smart Meter): Erfassen den Energieverbrauch detailliert und verbessern Ihr Energiemanagement.

    Einzelhandel:

    • Smart Shelves: Smarte Regale mit Gewichtssensoren oder RFID-Lesern erkennen niedrige Bestände und lösen automatisch Nachbestellungen aus.
    • IoT-Beacons: Mit Zustimmung Ihrer Kunden im Geschäft senden IoT-Beacons Bluetooth-Signale an deren Smartphones. So erhalten Ihre Kunden etwa personalisierte Angebote oder Hilfe bei der Navigation im Markt.
    • Vernetzte Kassensysteme: Smarte Kassen sammeln zum Beispiel in Echtzeit Verkaufsdaten für Analysen zum Kaufverhalten und zur Bestandsoptimierung.
    • Energiemanagementsysteme: Derartige Systeme optimieren den Verbrauch von Beleuchtung, Kühlung und Heizung in Ihren Filialen und anderen Räumlichkeiten.

    Ein Kellner bedient ein Tablet an einem Tisch mit zwei Gästen, mit Gläsern und Tellern. Der Hintergrund ist blau und orange.
    Adobe Stock | Bonninstudio/Stocksy

    Gastronomie und Hotellerie:

    Sensoren im Gastraum: Mit entsprechenden Sensoren messen Sie etwa Lautstärke, Temperatur und Luftqualität im Gastraum. Diese Daten können Sie in Verbindung mit Smart-Building-Technologie nutzen, um das Wohlbefinden und die Verweildauer Ihrer Gäste zu steigern.

    Smart Kitchen: IoT-Sensoren zur Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit können zur Optimierung der Lagerbedingungen in Ihrer Küche eingesetzt werden. Weitere IoT-Sensoren an Küchengeräten, die etwa den Garprozess steuern gewährleisten eine gleichbleibende Qualität der Gerichte auch bei großen Mengen.

    Smarte Heizungssysteme: Mit intelligenter und vernetzter Heizungssteuerung können Sie in Hotelzimmern automatisch die Temperatur regulieren und dadurch Heizkosten sparen. Wenn etwa ein Gast beim Check-out die Heizung aufgedreht lässt, kann das Heizungssystem erkennen, dass der Raum nicht belegt ist und die Temperatur automatisch regeln.

    Vernetzte Kassensysteme: In der Gastronomie und Hotellerie kommen schon vielerorts vernetzte Kassensysteme zum Einsatz, die etwa die Bestellung direkt vom Tisch an die Küche übermitteln. Moderne Systeme unterstützen Sie zudem bei der Buchhaltung und

    Auch in weniger offensichtlichen Bereichen entfalten IoT-Geräte ihren Nutzen. Intelligente Abfallbehälter melden, wann sie geleert werden müssen. Sensoren in Landwirtschaftsbetrieben analysieren die Bodenfeuchte, den Nährstoffgehalt und pH-Wert zur Optimierung der Bewässerung und Düngung. Drohnen überwachen den Zustand von Feldern, erkennen Schädlingsbefall oder bewerten das Pflanzenwachstum aus der Luft. In Krankenhäusern überwachen vernetzte Geräte die Vitaldaten von Patienten und alarmieren bei kritischen Veränderungen. Asset Tracking sorgt für schnelles Auffinden wichtiger medizinischer Geräte im Krankenhaus – etwa mobiler Röntgengeräte oder Infusionspumpen.

    Vorteile und Herausforderungen von IoT-Geräten

    Die Attraktivität von IoT-Lösungen liegt auf der Hand: Unternehmen erhalten damit Zugriff auf Echtzeitdaten aus ihren Prozessen, Standorten oder Produkten. Das erlaubt nicht nur eine deutlich genauere Analyse, sondern auch eine vorausschauende Steuerung – sogenannte Predictive Analytics. Produktionsfehler lassen sich frühzeitig erkennen, der Energieverbrauch kann optimiert und der Zustand technischer Anlagen in Echtzeit überwacht werden. Trotz der vielversprechenden Vorteile stehen Unternehmen bei der Implementierung von IoT-Lösungen aber auch vor Herausforderungen.

    Vorteile:

    • Effizienzsteigerung: IoT-Systeme steigern die Effizienz durch Automatisierung von Routineaufgaben und die Optimierung von Arbeitsabläufen. Beispiele hierfür sind etwa ein bedarfsgerechtes Energiemanagement in Gebäuden oder eine lückenlose Routenplanung in der Logistik durch Echtzeit-Verkehrsdaten.
    • Kostensenkung in der Produktion: Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) erkennt drohende Maschinenausfälle frühzeitig und reduziert ungeplante Stillstandzeiten und aufwändige Reparaturkosten. Optimierter Energieverbrauch und Ressourceneinsatz senken zusätzlich Betriebskosten, da Routineüberprüfungen weitgehend entfallen können.
    • Datenbasierte Entscheidungsfindung: Echtzeitdaten aus dem Betrieb liefern wertvolle Einblicke in Prozesse, Kundenverhalten oder die Leistung von Anlagen. Dies ermöglicht fundiertere strategische und operative Entscheidungen.
    • Verbesserte Produktivität und Lieferketten: IoT-Geräte ermöglichen Ihnen das Tracking der Lagerbestände von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Zwischenprodukten und Handelswaren in Echtzeit. Zudem können Sie durch die Überwachung von Transportbedingungen (etwa Temperatur und Feuchtigkeit) Schäden vermeiden und Engpässe reduzieren.
    • Erhöhte Sicherheit und Überwachung: IoT-Sensoren und -Kameras können zur Überwachung von Standorten, Anlagen oder Arbeitsumgebungen eingesetzt werden, um Diebstahl vorzubeugen oder Gefahren wie Gas- und Wasserlecks oder Überhitzung frühzeitig zu erkennen.
    • Neue Geschäftsmodelle: IoT ermöglicht servicebasierte Angebote ("Product-as-a-Service"), bei denen nicht das Produkt selbst, sondern dessen Nutzung im Abomodell oder die dadurch erzeugten Daten verkauft werden.
    • Verbesserte Kundenerfahrung:Im Handel können Sie mithilfe von IoT-Beacons personalisierte Angebote per Bluetooth auf die Endgeräte Ihrer Kundschaft senden. Darüber hinaus können IoT-Geräte im Geschäft Daten zum Kundenverhalten (etwa Verweildauer, Wege oder Reaktionen auf Sonderangebote) sammeln und Ihnen helfen, die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser zu verstehen.

    In der Regel bieten IoT-Geräte und Maschinen unter anderem den Vorteil der Fernwartung. Dadurch können viele Probleme aus der Ferne behoben werden, ohne dass ein Techniker persönlich das Gerät inspiziert. So verbessern nicht nur Sie die Erfahrung Ihrer Kunden, sondern können auch selbst guten und schnellen Service genießen.

    Herausforderungen:

    • Sicherheit: IoT-Geräte erweitern die digitale Angriffsfläche eines Unternehmens. Schwache Passwörter, fehlende Verschlüsselung oder unzureichende Update-Mechanismen machen sie zu potenziellen Einfallstoren für Cyberangriffe. Mehr dazu im Abschnitt IoT-Geräte Sicherheit.
    • Integration und Kompatibilität:Die Einbindung von IoT-Geräten verschiedener Hersteller in bestehende IT-Infrastrukturen kann herausfordernd sein. Unterschiedliche Standards und herstellereigene Protokolle erschweren bisweilen die Verwendung von IoT-Geräten verschiedener Hersteller in einem System.
    • Skalierbarkeit: Die Verwaltung und Überwachung einer großen Anzahl vernetzter Geräte stellt hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur und das Personal. Es braucht qualifiziertes Personal, um IoT-Systeme planen, implementieren, betreiben und warten zu können.
    • Kosten: Neben den Anschaffungskosten für die Geräte fallen Kosten für Implementierung, Integration, Wartung, Konnektivität und Datenmanagement an. Der Return on Investment (ROI) muss sorgfältig kalkuliert werden.
    • Konnektivität: Eine zuverlässige und performante Netzwerkverbindung ist die Grundvoraussetzung für den IoT-Einsatz. In manchen Umgebungen, etwa abgelegenen Standorten oder Kellern kann dies eine Herausforderung sein.
    • Datenmanagement: Die riesigen Datenmengen (Big Data), die von IoT-Geräten generiert werden, müssen effizient gespeichert, verarbeitet und analysiert werden, um daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

    Datenschutz: IoT-Geräte sammeln große Mengen an Daten, darunter – je nach Einsatzgebiet – potenziell auch personenbezogene und sensible Informationen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie bei der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung dieser Daten alle relevanten Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO einhalten. Dies umfasst Einwilligungen, Datensparsamkeit, Zweckbindung und Löschfristen.

    IoT-Geräte Sicherheit

    Die Einführung von IoT-Geräten ist oft Teil einer umfassenden Digitalisierungsstrategie. Dabei ist die Sicherheit eine der größten Herausforderungen für viele Unternehmen. Da IoT-Geräte möglicherweise sensible Daten verarbeiten und direkt mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind, stellen sie ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle dar.

    Typische Sicherheitsrisiken bei IoT-Geräten

    Die Bedrohungslandschaft für IoT-Geräte umfasst mehrere spezifische Risiken. Wie Sie diese reduzieren, erfahren Sie anschließend in unseren Best Practices für IoT-Sicherheit.

    • Schwache Authentifizierung: Viele IoT-Geräte werden mit Standardpasswörtern ausgeliefert. Dies erleichtert Angreifern den Zugriff auf die Geräte und deren Funktionen.
    • Fehlende Verschlüsselung: Unverschlüsselte Datenübertragung zwischen IoT-Geräten und Servern macht sie anfällig für Abhör- und Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen sensible Informationen abgefangen oder manipuliert werden können.
    • Seltene oder fehlende Updates: Viele IoT-Geräte erhalten keine regelmäßigen Sicherheitsupdates, wodurch bekannte Schwachstellen über lange Zeit nicht ausgebessert werden. In einigen Fällen ist die Update-Infrastruktur selbst unsicher gestaltet.
    • Große Angriffsfläche: Jedes neue IoT-Gerät im Unternehmensnetzwerk erhöht die Angriffsfläche. Bei dutzenden oder hunderten von Geräten und Sensoren wird die Überwachung und Absicherung aller Endpunkte zu einer enormen Herausforderung.
    • Physischer Zugriff: Anders als bei traditionellen IT-Systemen sind IoT-Geräte oft physisch zugänglich und können durch direkte Manipulation kompromittiert werden.

    Best Practices für IoT-Sicherheit

    Um IoT-Geräte effektiv abzusichern, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:

    • Starke Authentifizierung: Implementieren Sie starke, einzigartige Passwörter für jedes Gerät. Nutzen Sie, wo möglich, Zwei-Faktor-Authentifizierung. Für große IoT-Deployments sollten automatisierte Systeme zur Verwaltung von Zugangsdaten eingesetzt werden.
    • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Alle Daten sollten während der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsselt werden, um Vertraulichkeit und Integrität zu gewährleisten. Verwenden Sie aktuelle Verschlüsselungsstandards und -protokolle.
    • Regelmäßige Updates: Etablieren Sie Prozesse für regelmäßige Sicherheits-Updates aller IoT-Geräte. Bevorzugen Sie Geräte, die automatische Updates unterstützen und überprüfen Sie regelmäßig, ob alle Geräte auf dem neuesten Stand sind.
    • Segmentierung des Netzwerks: IoT-Geräte sollten in separaten Netzwerksegmenten betrieben werden, die durch Firewalls vom Hauptunternehmensnetzwerk getrennt sind. Dies begrenzt die potenziellen Auswirkungen eines kompromittierten Geräts.
    • Sicherheits-Monitoring: Implementieren Sie Systeme zur Überwachung von IoT-Netzwerken auf verdächtige Aktivitäten. Lösungen auf Basis von Security Information and Event Management (SIEM) können dabei helfen, Anomalien zu erkennen und zu reagieren, bevor größerer Schaden entsteht.
    • Minimierung von Berechtigungen: Konfigurieren Sie IoT-Geräte nach dem Prinzip der geringsten Berechtigung, sodass Nutzer nur auf die Netzwerkressourcen und Daten zugreifen können, die für ihre Funktion unbedingt erforderlich sind.
    • Sicherheitsaudits: Führen Sie regelmäßige Sicherheitsbewertungen und Penetrationstests durch, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor sie ausgenutzt werden können.

      MediaMarktSaturn Business

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      Datenschutz und Compliance

      Neben der technischen Sicherheit müssen Unternehmen auch gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz beachten:

      • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Stellen Sie sicher, dass Ihre IoT-Implementierung den Anforderungen der DSGVO entspricht, insbesondere in Bezug auf Einwilligung, Zweckbindung, Datensparsamkeit und das Recht auf Löschung.
      • Branchenspezifische Regularien: Je nach Branche können zusätzliche Compliance-Anforderungen gelten, wie der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) bei der Verarbeitung von Zahlungskartendaten.
      • Datenschutz-Folgenabschätzung: Bei IoT-Projekten, die personenbezogene Daten verarbeiten, führen Sie vor der Implementierung eine Datenschutz-Folgenabschätzung durch, um Risiken zu identifizieren und zu minimieren.

      Sicherheitsplanung für IoT-Implementierungen

      Ein strukturierter Ansatz für die IoT-Sicherheit umfasst:

      1. Risikobewertung: Identifizieren Sie die spezifischen Risiken Ihrer IoT-Umgebung basierend auf den eingesetzten Geräten, den verarbeiteten Daten und dem Anwendungskontext.
      2. Sicherheitsrichtlinien: Entwickeln Sie klare Richtlinien für die Beschaffung, Implementierung und Verwaltung von IoT-Geräten, die Sicherheitsstandards festlegen.
      3. Schulung der Mitarbeiter: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter, die mit IoT-Geräten arbeiten, über deren Sicherheitsrisiken und bewährte Praktiken informiert sind.
      4. Incident-Response-Plan: Bereiten Sie klare Verfahren für den Fall von Sicherheitsverletzungen vor, einschließlich Erkennungs-, Eindämmungs- und Wiederherstellungsschritten.
      5. Regelmäßige Überprüfung: Bewerten Sie Ihre IoT-Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich neu und passen Sie sie an neue Bedrohungen und Technologien an.

      Wichtig: Die Investition in IoT-Sicherheit mag zunächst als zusätzlicher Kostenfaktor erscheinen, ist aber angesichts der potenziellen Kosten eines Sicherheitsvorfalls – einschließlich Datenverlust, Betriebsunterbrechung, Reputationsschäden und rechtlicher Konsequenzen – unerlässlich für eine erfolgreiche IoT-Strategie.

      IoT-Geräte für Unternehmen im Überblick

      • IoT-Geräte vernetzen physische Objekte mit digitalen Systemen und ermöglichen neue Formen der Automatisierung und Datennutzung. Für Unternehmen bieten sie daher erhebliche Potenziale zur Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.
      • Achten Sie auf Kompatibilität mit Ihrer IoT-Infrastruktur. Schnittstellen, Protokolle und Standards müssen aufeinander abgestimmt sein, damit die Geräte nicht als Insellösungen enden. Offenheit und Modularität bei der Produktauswahl erleichtern die Verwaltung, Überwachung und Integration der Geräte.
      • Entwickeln Sie Strategien, wie die gesammelten Daten analysiert und genutzt werden können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
      • Sicherheit und Datenschutz sind zentrale Aspekte, die von Anfang an berücksichtigt werden müssen.

      IoT-Geräte: Häufige Fragen und Antworten

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