Was ist ein Wärmepumpentrockner? Die Unterschiede zum Kondenstrockner erklärt
Inhalt
- Wärmpumpentrockner vs. Kondenstrockner: Die Unterschiede
- Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpentrockner mit deutlicher Stromersparnis
- Siemens iQ500: Effizienter Wärmpumpentrockner mit praktischen Funktionen
- Siemens iQ700: Wärmepumpentrockner mit speziellem Allergieprogramm
- Fazit: Warum Wärmepumpentrockner ihr Geld wert sind

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Wärmepumpentrockner sind effizienter als herkömmliche Kondenstrockner und wirken sich dadurch positiv auf den Stromverbrauch aus. Wie die Geräte funktionieren und warum die Wärmepumpentrockner iQ500 und iQ700 von Siemens einen Blick wert sind, erfährst du hier!
Wärmpumpentrockner vs. Kondenstrockner: Die Unterschiede

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Wärmepumpentrockner arbeiten genauso wie die herkömmlichen Kondenstrockner nach dem Kondensationsprinzip: Der Trockner sorgt dafür, dass heißer Wasserdampf in kaltes Wasser umgewandelt wird.
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Bei einem Kondenstrockner wird kühle Luft aus der Umgebung angesaugt und mithilfe eines Heizelements erwärmt. Im nächsten Schritt gelangt die warme Luft in die Trommel. Bei diesem Prozess verdunstet die Feuchtigkeit in der Kleidung. Dabei bildet sich Wasserdampf und die Luftfeuchtigkeit in der Trommel steigt. Ein Kühlelement – auch Kondensator genannt – sorgt dafür, dass die warme Luft abkühlt. Anschließend wird sie in die Umgebung ausgeblasen. Das entstandene Kondenswasser landet beim Trocknen der Wäsche in der Kondenswasserschublade, die regelmäßig geleert werden muss.
Wärmepumpentrockner wie der iQ500 und iQ700 von Siemens verzichten auf ein Heizelement. Stattdessen arbeiten die Geräte mit der fortschrittlichen Wärmepumpentechnologie.
Der Trockner saugt im ersten Schritt Luft aus dem Raum an. Die Wärmepumpe erwärmt diese Luft auf die nötige Temperatur und leitet sie weiter in die Trommel. Diese dreht sich und wirbelt die Wäsche durcheinander. So kann die Wäsche dank der warmen Luft optimal trocknen. Die nun entstandene warme, feuchte Luft wird im Wärmetauscher durch das Kältemittel abgekühlt. Dabei kondensiert der Wasserdampf, auch das Kältemittel verdampft im Kondensator – der Luft wird also die Feuchtigkeit entzogen. Anschließend wird die Luft wieder erwärmt.
Bei einem Wärmepumpentrockner wird die warme, trockene Luft am Ende nicht ausgeblasen, sondern wiederverwendet und in die Trommel zurückgeführt. Dadurch entsteht ein geschlossener Luftkreislauf. Die Abluft wird immer wieder neu zum Trocknen der Wäsche verwendet.
Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpentrockner mit deutlicher Stromersparnis

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Wärmepumpentrockner sind dank ihrer modernen Technologie deutlich effizienter als Kondenstrockner. Der Blick auf die Energieeffizienzklassen zeigt: Nur Wärmepumpentrockner erreichen die Energieklasse A+++. Übrigens: Reine Trockner ohne Waschfunktion – wie Wärmepumpentrockner – tragen noch bis voraussichtlich 2024 das alte Energielabel. Danach erfolgt die Einteilung nach dem neuen System in die Klassen A bis G.
In der Anschaffung sind Wärmepumpentrockner zwar teurer als vergleichbare Kondenstrockner. Doch aufgrund ihrer Effizienz und der niedrigen Stromkosten sind Wärmepumpentrockner langfristig die bessere Wahl, sofern du den Trockner häufig nutzt: Geräte der Energieklasse A+++ verbrauchen bis zu 68 Prozent weniger Strom als Kondenstrockner in der Energieklasse B.
Unsere Empfehlungen der besten Wärmepumpentrockner 2024 findest du hier.
Siemens iQ500: Effizienter Wärmpumpentrockner mit praktischen Funktionen

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Der Wärmepumpentrockner iQ500 von Siemens fasst 8 Kilogramm Wäsche und ist mit der Energieeffizienzklasse A+++ ausgezeichnet. Laut Hersteller verbraucht das Gerät nur 176 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Bei diesem Wert geht Siemens von 160 Standard-Trocknungszyklen im Standard-Baumwollprogramm bei Voll- und Teilbefüllung aus. Eingerechnet ist auch der Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Aufgrund seines niedrigen Verbrauchs ist der Wärmepumpentrockner mit dem „BetterWay“-Zertifikat von MediaMarkt ausgezeichnet: Das erhalten nur besonders nachhaltige Geräte.
Die autoDry-Technologie von Siemens sorgt dafür, dass deine Wäsche besonders schonend und gründlich getrocknet wird. Der Vorteil: Du sparst Strom, deine Textilien werden geschützt und die Wäsche lässt sich anschließend leichter bügeln. Der iQ500 bietet elf Programme, die du am LED-Display intuitiv einstellen und mitverfolgen kannst. Neben den Standardprogrammen „Baumwolle“ und „Pflegeleicht“ gibt es ein spezielles Programm für Outdoorkleidung, um wasserfeste Funktionskleidung schonend zu trocknen.
Es soll besonders schnell gehen? Dann sind die Programme „Schnell/Mix“ und „Super 40“ die richtige Wahl. Das „Super 40“-Programm ist ideal, wenn du wenig Wäsche trocknen möchtest. Innerhalb von nur 40 Minuten ist deine Wäsche startklar – im normalen Durchgang benötigt das Gerät rund zwei Stunden zum Trocknen der Wäsche.
Der iQ500 von Siemens verfügt außerdem über einen Knitterschutz, eine Kindersicherung und eine LED-Trommelbeleuchtung.
Siemens iQ700: Wärmepumpentrockner mit speziellem Allergieprogramm
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Beim iQ700 von Siemens hast du die Wahl zwischen dem Modell WT47XMA1 und dem günstigeren Gerät WT44W5W0. Das teurere Modell punktet mit dem intelligentCleaning-System. Damit musst du Flusen nur nach etwa jedem 20. Durchlauf entfernen. Außerdem bietet das WT47XMA1-Modell ein spezielles Outdoorprogramm, um wasserfeste Funktionskleidung schonend zu trocknen.
Im Vergleich zum iQ500 haben beide iQ700-Modelle ein spezielles Allergieprogramm an Bord. Reagierst du empfindlich auf Tierhaare oder Pollen, ist dieser Modus ideal. Deine Kleidung wird in diesem Programm bei besonders hoher Temperatur getrocknet – das entfernt Allergene und Bakterien effektiv.
Die iQ700-Modelle sind wie der iQ500 mit dem Energielabel A+++ und dem „BetterWay“-Zertifikat von MediaMarkt ausgezeichnet und somit ebenfalls besonders effizient und nachhaltig. Den Stromverbrauch gibt Siemens bei beiden Modellen mit 176 Kilowattstunden pro Jahr an. Knitterschutz, Kindersicherung und LED-Trommelbeleuchtung bieten die Gräte natürlich auch.
Fazit: Warum Wärmepumpentrockner ihr Geld wert sind
Du möchtest den Wäschetrockner nicht nur ein- oder zweimal im Monat verwenden, sondern häufiger Wäsche trocknen? Dann lohnt sich der Kauf eines Wärmepumpentrockners. Dank Wärmepumpe und geschlossenem Luftkreislauf arbeiten die Geräte besonders effizient und wirken sich positiv auf deinen Gesamtstromverbrauch aus.
Besonders empfehlenswert sind die Wärmepumpentrockner iQ500 und iQ700 von Siemens. Dank der autoDry-Technologie trocknen sie deine Wäsche besonders schonend und gründlich. Die iQ700-Modelle verfügen zusätzlich über einen speziellen Allergiemodus, der Allergene und Bakterien entfernt.
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