So kannst du Energiesparen im Homeoffice

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Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben: In einer Studie von Statista geben 48 % der befragten Unternehmensvertreter an, dass fast alle ihre Mitarbeiter zumindest zeitweise von zu Hause aus tätig sind. Das heißt, dass dem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden immer mehr Bedeutung zukommt. Auch das Thema Energiesparen am eigenen Schreibtisch wird damit für viele Arbeitnehmer aktuell. Aber, welche Energie lässt sich überhaupt sparen?
1. Das richtige Equipment

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Wer keinen Computer vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommt, der sollte auf jeden Fall ein Notebook für die Arbeitsstunden zuhause einsetzen. Mobile Rechner sind auf einen effizienten Betrieb ausgelegt, denn sie sollen unterwegs – auch ohne Stromquelle – möglichst lange durchhalten. Wer einen Monitor an das Notebook anschließen möchte, sollte ein möglichst energiesparendes Modell auswählen. Hier hilft einBlick auf das „BetterWay“-Logo sowie das „Energielabel“, um ein besonders energieeffizientes und nachhaltiges Gerät zu finden.
2. Gutes Raumklima

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In kühlen Räumen lernt und arbeitet man besser, wie in zahleichen Studien herausgefunden wurde. Die optimale Raumtemperatur zum Arbeiten liegt bei rund 20 °C oder knapp darüber. Das ist optimal für das Energiesparen im Homeoffice. Wer leicht friert, der sollte sich mit einem Pulli oder einer Jacke behelfen. Laut Energiesparkampagne der Bundesregierung steht jedes gesenkte °C für eine Strom-Ersparnis von 6 %. Die Heizung sollte auf dem gewünschten Niveau durchlaufen, weil es stoßweises Heizen zu vermeiden gilt. Beim Lüften hingegen sollte man das Fenster nicht ständig gekippt lassen, denn dabei wird das Geld buchstäblich zum Fenster hinausgeheizt. Im Sommer wie im Winter ist Stoßlüften für rund zehn Minuten optimal. Am besten man öffnet mehrere Fenster und lüftet quer, weil sich das als besonders effektiv herausgestellt hat.
3. Die richtige Beleuchtung

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Ein gut beleuchteter Arbeitsplatz gibt nicht nur Energie für die täglichen Tätigkeiten, sondern ist auch für die Augen gut. Man sollte daher den Schreibtisch so aufstellen, dass man das Tageslicht so lange wie möglich nutzen kann. Am Abend oder an Wintertagen kann man auf eine Schreibtischlampe zurückgreifen, welche mit einer LED-Leuchte bestückt wurde. Diese gibt ein angenehmes Licht und ist extrem energiesparend. Wer den Drucker in einem eigenen Raum aufgestellt hat, kann diesen mit einem Bewegungsmelder ausstatten. So geht das Licht nur an, wenn man den Raum betritt und schaltet sich danach automatisch wieder ab. Helle Wände reflektieren das Licht und helfen damit ebenfalls beim Energiesparen. Außerdem tragen sie beim Arbeiten zu einem angenehmen Ambiente bei
4. Weitere Tipps fürs Energiesparen im Homeoffice

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Wer mit Akku des Rechners effizient arbeiten will, schließt alle Programme, die gerade nicht aktiv benötigt werden. Sie laufen zwar nur im Hintergrund, aber verbrauchen dennoch Batterieleistung. Generell sollte man den Akku des Notebooks so gut wie möglich schonen. Wer weniger oft aufladen muss, der spart ebenfalls wertvollen Strom. Nach der Arbeit sollten der Rechner und das restliche Equipment (Monitor, Router etc.) ganz ausgeschaltet und mit einer speziellen Steckerleiste komplett vom Strom getrennt werden. Den Bildschirm so dunkel wie möglich einstellen, denn auch ein weniger beleuchtetes Display verbraucht weniger Energie. Pro-Tipp: Bei Videokonferenzen die eigene Kamera ausschalten. Das senkt den Energieverbrauch und beugt außerdem lästigen Aussetzern vor.
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