AMD Mainboards

AMD-Mainboards online kaufen – Motherboards für AMD-Prozessoren

AMD-Mainboards stellen das Rückgrat sämtlicher Computer dar, die auf AMD-Prozessoren basieren. Die Motherboards sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich – das Produktportfolio bekannter Hersteller wie ASUS reicht von Einsteigermodellen bis hin zu High-End-Motherboards. Bei Media Markt findest du die besten und neuesten Mainboards mit AMD-Chipsatz.

Welches Mainboard eignet sich für AMD-Ryzen-Prozessoren?

Die neuesten Prozessoren der Ryzen-Reihe sind fast immer für AMD-Mainboards mit einem modernen AM5-Prozessorsockel ausgelegt. Chipsätze für den AM5-Sockel wie der X670(E) oder der B650 bieten Ryzen-CPUs der neuesten Generation eine optimale Kompatibilität. Sie zeichnen sich durch eine hervorragende Leistung aus, punkten mit modernen Features und unterstützen sogar hoch getaktete DDR5-Arbeitsspeicher. Es gibt aber ebenso eine Vielzahl von Ryzen-Prozessoren, die noch für den AM4-Sockel konzipiert wurden. Effiziente CPUs wie der AMD Ryzen 7 5800X3D arbeiten vor allem beim Gaming energiesparend und schnell, sind vorerst also weiterhin für das Zocken geeignet. Für High-End-Prozessoren wie die AMD Ryzen Threadripper gibt es mit den TR-Sockeln noch weitere Varianten. Doch egal, für welchen der AMD-Prozessoren du dich interessierst: Beim Kauf musst du immer darauf achten, dass die CPU kompatibel mit dem Sockel und dem Chipsatz des Mainboards ist.

Welche Chipsätze eignen sich für AMD-Ryzen-Prozessoren?

Welche Chipsätze mit einem AMD-Ryzen-Prozessor kompatibel sind, hängt vom Modell beziehungsweise vom Prozessorsockel, für den die jeweilige CPU konzipiert wurde, ab. Oftmals passt ein Prozessor auf verschiedene Chipsätze. Ryzen Prozessoren mit AM4-Sockel eignen sich grundsätzlich für folgende Chipsets: A320, A520, B350, B450, B550, X370, X470 und X570. Für einen AM5-Prozessorsockel ausgelegte Ryzen-CPUs können prinzipiell mit den Chipsets A620, B650(E) und X670(E) kombiniert werden. Um einen Fehlkauf zu vermeiden, solltest du im Vorhinein überprüfen, ob die Kompatibilität bei dem von dir präferierten Set-up gegeben ist. Selbiges gilt für AMD-Grafikkarten.

Worauf achten beim Kauf eines AMD-Mainboards?

Beim Kauf eines Mainboards gibt es zahlreiche Variablen, die du berücksichtigen solltest. Das trifft sowohl auf AMD-Mainboards als auch auf Intel-Mainboards zu. Wichtig ist vor allem, dass die Hardwarekomponenten kompatibel miteinander sind. Das gilt nicht nur für neue Rechner, sondern auch für die Modernisierung vorhandener Set-ups. Achte daher auf den Sockeltyp und die unterstützten Prozessoren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Motherboard nicht zur CPU passt. Du musst außerdem beachten, dass Mainboards in verschiedenen Formfaktoren angeboten werden, die du auf die Größe deines Desktop-PCs abstimmen solltest. Von ebenso wichtiger Bedeutung sind die Leistung beziehungsweise Ausstattung und die gebotenen Features. Dazu zählen unter anderem die Art und Anzahl der RAM-Steckplätze, die Anschlussmöglichkeiten – etwa USB, HDMI sowie DVI – und die Slots für Festplatten, aber auch Erweiterungskarten und die Leistungsfähigkeit des Netzwerkchips. Die Qualität der Stromversorgung und Kühlung kann ebenso je nach AMD-Mainboard unterschiedlich ausfallen, was auch für Übertaktungsoptionen und Zusatzfunktionen wie RGB-Beleuchtung gilt.

Wie viele RAM-Slots haben AMD-Motherboards?

Die Anzahl der RAM-Steckplätze hängt vor allem vom Formfaktor ab. AMD-Mainboards im ATX-Format sind in der Regel mit vier Slots für den Arbeitsspeicher und einem Dual-Channel-Modus ausgestattet. Das bedeutet, dass jeweils zwei Arbeitsspeicher zusammen betrieben werden können. Motherboards im µATX-Formfaktor verfügen je nach Modell über zwei oder vier Slots, Mini-ITX-Platinen für gewöhnlich über zwei RAM-Slots.

Welche AMD-Mainboards unterstützen PCIe 4.0?

Mittlerweile gibt es bereits zahlreiche AMD-Mainboards, die PCIe 4.0 nutzen und Daten an Peripheriegeräte mit einer Rate von 16 GB/s übertragen – also doppelt so schnell wie der Vorgänger. Das trifft allerdings nur auf Modelle zu, die mit modernen Chipsätzen wie B550 oder X570 ausgestattet sind. Um von PCIe 4.0 zu profitieren, muss weitere Hardware wie der Prozessor oder die Grafikkarte ebenfalls für den aktuellen Standard ausgelegt sein.