Krümel ade: Der große Staubsauger-Berater für blitzsaubere Böden
Soll es ein klassischer Staubsauger mit Beutel sein oder ein Modell ohne Beutel? Lohnt sich die Anschaffung eines innovativen Saugroboters? In diesem Staubsauger-Berater findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Staubsauger-Kauf.
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Feedback gebenWas ist wichtig für den Kauf deines neuen Staubsaugers?
Wenn du dich fragst, welchen Staubsauger du kaufen sollst, denkst du zunächst an das Einsatzgebiet:
- Überwiegend Teppichboden und Teppiche
- Überwiegend Hartböden
- Eine Mischung aus beidem
Es liegt auf der Hand, dass ein Staubsauger mehr Leistungskraft braucht, um Schmutz und Staub aus hochflorigen Teppichen zu holen, als über Laminat zu flitzen.
- Der klassische Bodenstaubsauger besteht aus einem Korpus, den du auf Rollen hinter dir herziehst, und einem abnehmbaren Saugrohr mit Saugfuß. Dies macht ihn wunderbar flexibel. Beim Saugen der Böden nimmst du jedoch meist eine wenig rückenfreundliche und vornübergebeugte Haltung ein.
- Akkustaubsauger führst du in aufrechter Haltung wie einen Besen über deine Fußböden. Da du ohne Kabel auskommst, können sie leicht von einem Zimmer ins andere transportiert werden. Einziger Nachteil: Ist der Akku leer, musst du eine Weile pausieren, während er lädt.
Der Saugroboter erledigt das Staubsaugen selbstständig für dich. Wenn du ihn entsprechend programmierst, macht er sich jeden Tag auf den Weg und befreit deine Böden von Staub, Schmutz und Krümeln.
Bist du unsicher, welchen Saugroboter du kaufen sollst? Achte vor allem auf die Flächenleistung und die maximale Betriebsdauer, damit das Gerät sämtliche Böden in einem Durchgang schafft.
Liest du diesen Berater, weil du unsicher bist, welches Modell für dich die beste Wahl ist? Achte auf die kleinen, aber feinen Funktionsunterschiede:
- Staubsaugroboter saugen trockenen Staub von Hartböden und Teppichböden. Sie sind ideal geeignet, um große Wohn- und Esszimmer mit Teppichböden zu säubern und Ausflüge in den mit Laminat belegten Flur zu unternehmen.
- Nasswischroboter besitzen einen oder zwei integrierte Wassertanks und wischen Hartböden mit einem feuchten Tuch. Sie sind eine gute Wahl, wenn du fast ausschließlich Hartböden wie Laminat und Fliesen im Haus hast.
- Staubwischroboter sind Hybridmodelle, die beides können. Sie reinigen Teppichböden ebenso zuverlässig wie geflieste Böden in der Küche und im Bad.
Du musst nicht befürchten, dass deinem neuen Helfer urplötzlich mitten im Wohnzimmer die Puste ausgeht. Wenn der Akku beinahe leer ist, steuert die Auto-Return-Funktion das Gerät selbstständig zur Ladestation zurück.
Moderne Saugroboter sind mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. Bei einfachen Modellen muss der Saugroboter erst mit dem Hindernis zusammenstoßen, ehe der Kontaktsensor umsteuert.
Hochwertige Ausführungen arbeiten mit Infrarot oder Ultraschall und weichen dem Hindernis schon vor der Kollision aus. Dies schont Stuhlbeine und andere Möbel.
Dazu verfügen die Geräte über einen speziellen Absturzsensor, der sie zum Beispiel vor Treppenstufen warnt.
Über die App kannst du beispielsweise per Timer feste Zeiten zum Staubsaugen einrichten. Bringst du abends spontan Besuch mit, gibst du dem Saugroboter vorab aus der Ferne den Befehl, schnell einmal zu saugen.
Einige High-End-Modelle verfügen sogar über eine integrierte Kamera, auf die du per App zugreifen kannst. So kannst du im Urlaub per Smartphone eine Runde durch dein Heim fahren und überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
Saugroboter arbeiten nach zwei unterschiedlichen Prinzipien:
- Die chaotische Reinigung beruht auf dem Zufallsprinzip. Dies führt dazu, dass das Gerät manche Stellen mehrmals überfährt und andere auslässt.
- Bei der systematischen Reinigung bewegen sie sich auf festen Bahnen, die sie zuvor per Kamera oder Laser erkundet und festgelegt haben.
Wenn du unsicher bist, welchen Saugroboter du kaufen sollst und der Preis eine untergeordnete Rolle spielt, wähle die systematische Reinigung. Auf Dauer spart sie viel Zeit und sorgt für wirklich saubere Böden.
- Ein Staubsauger mit Beutel ist vor allem für Hausstauballergiker eine gute Wahl, da sie so gut wie gar nicht mit dem Staub in Kontakt kommen.
- Beim beutellosen Staubsauger entleerst du den Auffangbehälter regelmäßig in die Mülltonne. Dabei wirbelt jedes Mal eine kleine Staubwolke auf. Andererseits sparst du die laufenden Kosten für Staubsaugerbeutel.
Wenn du als Allergiker überlegst, welchen Staubsauger du kaufen sollst, achte auf HEPA-Filter. Die Abkürzung steht für High Efficiency Particulate Air Filter. Der Prozentsatz der Klassen gibt an, wie viel Prozent der Staubpartikel aus der Luft gefiltert werden.
- E10 (85 %)
- E11 (99,5 %)
- E12 (über 99,5 %)
- E13 (99,95 %)
- E14 (99,995 %)
Für Allergiker sind die Klassen E13 und E14 empfehlenswert. Tierbesitzer sollten nicht nur auf hochwertige Filter achten, sondern auf spezielle Tierhaarbürsten, die selbst winzige Haare zuverlässig aufnehmen. Einige Hersteller bieten ganze Produktreihen für Tierhalter an, zum Beispiel Miele Cat & Dog und Bosch Zoo'o ProAnimal.