Nvidia Studio: Das kann die Kreativ-Plattform
Inhalt
- Was ist NVIDIA Studio?
- Welche Anforderungen muss ein PC oder Laptop für NVIDIA Studio erfüllen?
- NVIDIA-Studio-Treiber und SDKs: Stabilität und Optimierung garantiert
- Leistung satt: NVIDIA-Studio-Systeme im Vergleich
- Kreatives Arbeiten und Zocken: Mit NVIDIA-Treibern kein Problem
- Studio-Treiber und Game-Ready-Treiber: Leicht wechseln mit GeForce Experience
- Was macht NVIDIA Studio so besonders?
- Apps für NVIDIA Studio: Optimierte Kreativität
Nvidia/MediaMarkt
Du liebst es, Bilder und Videos zu bearbeiten? Dann ist ein NVIDIA-Studio-Gerät perfekt für dich. Was es mit dem Zertifikat und der dazugehörigen Plattform auf sich hat und welche Laptops empfehlenswert sind, erfährst du hier!
Was ist NVIDIA Studio?
NVIDIA ist bekannt für leistungsstarke Grafikkarten. Ob Mittelklasse wie die GeForce RTX 3060 oder High-End-Karte wie das Flaggschiff GeForce RTX 3090 – NVIDIA liefert immer starke Leistung und hohe Qualität. Doch was hat das mit kreativem Arbeiten zu tun?
„Schnelle Grafikkarten sind doch nur was für Gamer!“ – mit diesem Vorurteil räumt NVIDIA Studio auf. NVIDIA Studio ist eine Zertifizierung und mehrteilige Plattform, die auf Content Creator, Videospezialisten und Bildbearbeitungsprofis zugeschnitten ist. Das NVIDIA-Studio-Zertifikat zeichnet Geräte aus, die auf kreatives Arbeiten ausgelegt sind. Die Laptops und PCs müssen über verschiedene Mindestanforderungen verfügen, damit sie das Zertifikat erhalten.

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Welche Anforderungen muss ein PC oder Laptop für NVIDIA Studio erfüllen?
Für das NVIDIA-Studio-Siegel muss in Laptops und PCs mindestens eine GeForce GTX 1650 oder GeForce RTX 2060 oder eine Titan RTX, Quadro RTX 3000 oder höher im System verbaut sein.
Weitere Mindestanforderungen sind ein Intel Core i7 H der 10. Generation sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Zusätzlich benötigt das System eine SSD mit mindestens 512 Gigabyte Speicherplatz und ein Display, das über eine Auflösung von 1080p oder höher verfügt. Sind diese Grundvoraussetzungen erfüllt, erhält das System das Zertifikat. Ein starkes Beispiel dafür ist der Microsoft Surface Studio Laptop. Das Notebook ist mit einem schnellen Core i7-11370H mit bis zu 4,80 Gigahertz Taktfrequenz sowie immensen 32 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Außerdem arbeiten eine flotte GeForce RTX 3050 Ti und eine riesige 2-Terabyte-SSD in seinem Innern. Zusätzlich ist Windows 11 Home vorinstalliert – du kannst also direkt loslegen. Den Surface Studio Laptop gibt es auch in günstigeren Versionen mit kleineren SSDs und weniger Arbeitsspeicher.
NVIDIA-Studio-Treiber und SDKs: Stabilität und Optimierung garantiert

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Die Grundvoraussetzung für NVIDIA Studio bilden GeForce-Grafikkarten wie die RTX 3070 und RTX 3090 – so viel wissen wir bereits. Die Leistung der NVIDIA-Grafikkarten muss allerdings in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Hier kommt der NVIDIA-Studio-Treiber ins Spiel: Er verbessert dein Erlebnis beim Arbeiten mit Kreativ-Apps und erhöht die Stabilität deines Systems.
Apropos Kreativ-Apps: Die Entwickler der verschiedenen Anwendungen wie Photoshop und der Autodesk-Programme bekommen mit NVIDIA Studio spezielle Studio-SDKs, also Software Development Kits. Das sind Sammlungen verschiedener Programme zur Entwicklung und Anpassung von Software. Mithilfe der SDKs können Entwickler die neuesten Features und die Hardware von NVIDIA in ihre Programme integrieren. Das bedeutet, dass die Entwickler ihre Programme von Grund auf anpassen können und du als Endnutzer alle Features optimal nutzen kannst.
Leistung satt: NVIDIA-Studio-Systeme im Vergleich

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Laut Tests von NVIDIA beschert dir diese Kombination von Hard- und Software diverse Vorteile: Beispielsweise exportierst du Videos mit einem NVIDIA-Studio-Notebook mit RTX 3080 Ti schneller als mit einem System, das nur auf einen i9-Prozessor ohne Grafikkarte setzt.
Eine ähnliche Leistungssteigerung bemerkst du beim 3D-Rendering. Ein Gerät mit einer GeForce RTX 3080 Ti rendert deine 3D-Modelle in Autodesk Arnold bis zu siebenmal schneller als Systeme ohne Unterstützung durch den Grafikchip. Bei der Bearbeitungszeit und der Farbkorrektur in DaVinci Resolve ist eine RTX 3070 Ti im Vergleich zu einem MacBook Pro 16 allerdings nicht schneller. Eine RTX 3080 Ti verringert die Dauer aber um knapp 20 Minuten.
Mehr Infos zu NVIDIA Studio bekommst du auf unserer Themenseite: NVIDIA Studio – Steigere deine Kreativität.
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Kreatives Arbeiten und Zocken: Mit NVIDIA-Treibern kein Problem
Falls du mit deinem NVIDIA-Studio-System auch zocken willst, hat der Hersteller an dich gedacht – der Studio-Treiber unterstützt auch die flüssige Darstellung vieler Spiele. Wozu noch den Game-Ready-Treiber installieren? Dass beide Treiber ihre Daseinsberechtigung haben, macht der Vergleich ihrer Vorteile deutlich.
Nehmen wir zuerst den Studio-Treiber. Der gewährleistet eine erhöhte Stabilität und erleichtert das kreative Arbeiten. Der Game-Ready-Treiber hingegen ist für die Unterstützung von aktuellen Spielen optimiert. Updates des Game-Ready-Treibers erscheinen schneller als die Studio-Treiber, damit deine Grafikkarte zeitnah auf neue Spiele abgestimmt wird.
Aktualisierungen des Studio-Treibers testet NVIDIA hingegen ausgiebig, damit sie mit allen Anwendungen und Programmen optimal zusammenarbeiten und dein System möglichst stabil halten. So ist zwar das Update-Intervall länger, dafür garantiert der Studio-Treiber aber optimale Performance bei allen kreativen Anwendungen. Diese Performance kannst du auf dem Asus Vivobook Pro 16X spüren. Mit schnellen 16 GB Arbeitsspeicher, einem Intel Core i7 der 11. Generation und einer GeForce RTX 3050 bekommst du keine Probleme mit deinen Kreativ-Apps und kannst gleichzeitig Spiele wie "League of Legends" und "Fortnite" wunderbar flüssig zocken. Damit deine Dateien und Spiele genug Platz finden, besitzt das Vivobook Pro 16X eine 1-Terabyte-SSD.
Studio-Treiber und Game-Ready-Treiber: Leicht wechseln mit GeForce Experience
Damit du mit deinem NVIDIA-Studio-System sowohl effizient arbeitest als auch entspannt zockst, kannst du zwischen beiden Treibern hin und her wechseln.
Den Wechsel gestaltet NVIDIA denkbar einfach: Wähle oben rechts in GeForce Experience (dem Programm, das NVIDIA eigens für seine Grafikkarten entwickelt hat) das Punkte-Menü aus. Nun kannst du zwischen den Treibern wechseln. Wählst du den Studio-Treiber aus, kannst du ihn anschließend mit einem Klick auf „Herunterladen“ downloaden und installieren. Schon ist dein System bereit, alle Features von NVIDIA Studio zu nutzen.

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Was macht NVIDIA Studio so besonders?
Die Grafikkarten von NVIDIA bieten dir mit NVIDIA Studio verschiedene Features für deine Kreativ-Apps:
Echtzeit-Raytracing
Die RTX-GPUs beherrschen Raytracing. Diese Technik simuliert Licht besonders natürlich, es spiegelt sich sogar auf Oberflächen. Die Technologie wertet also Szenen stark auf, sowohl in Spielen als auch in anderen Programmen. Raytracing ist ebenso beim 3D-Rendering von großem Vorteil. Durch die Grafikprozessorbeschleunigung kannst du deine Modelle direkt mit Raytracing darstellen und schneller rendern – das liegt an den speziellen Raytracing-Prozessoren in den Grafikkarten wie der GeForce RTX 3050. Die ist beispielsweise im Vivobook Pro 14X von Asus verbaut. Zusätzlich besitzt das Notebook einen Intel Core i7-11370H-Prozessor, flotte 16 GB Arbeitsspeicher und eine große 1-Terabyte-Festplatte. Für deine 3D-Modelle hast du also mehr als genug Platz und Leistung.
KI-Funktionen
Dank erweiterter KI-Funktionen beschleunigen die NVIDIA RTX-GPUs deine Anwendungen. Videobearbeitungsprogramme beispielsweise können die Szenen während der Bearbeitung flüssiger darstellen, das verbessert den Workflow. Die Berechnung übernehmen die Tensor-Kerne der Grafikkarten – das sind auf die Beschleunigung von KI-Operationen ausgelegte Prozessorkerne, mit denen du Operationen wie Auflösungsskalierung, Video-Retiming und Entrauschen schneller ausführst.
Verbesserte Video- und Bildbearbeitung
Die Grafikkarten von NVIDIA besitzen außerdem verbesserte Video-Encoder. Das heißt, NVIDIA-Studio-Geräte ermöglichen ein beschleunigtes Rendern von Videos sowie Livestreams in höherer Qualität. Zudem verfügen RTX-Grafikkarten über bis zu 4.608 CUDA-Kerne – diese Recheneinheiten sind vergleichbar mit den Prozessorkernen deiner CPU. Wird die Leistung dieser Kerne zugeschaltet, beschleunigen sie Bildbearbeitungseffekte wie Farbkorrektur und Schärfeneinstellung.
Apps für NVIDIA Studio: Optimierte Kreativität
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NVIDIA Broadcast
Möchtest du streamen oder bist du viel in Videokonferenzen unterwegs, ist NVIDIA Broadcast spannend für dich: Die App bietet dir diverse Features wie Rauschunterdrückung und virtuelle Hintergründe.
NVIDIA Omniverse
Mit NVIDIA Omniverse bekommst du eine App, in der sich deine Kreativ-Programme mithilfe von Universal Scene Description (USD) vernetzen lassen. Das ist ein Framework, also ein Grundgerüst für die Vernetzung der Programme. NVIDIA Omniverse ist eine Plattform, über die du verschiedenste Projekte mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig bearbeiten kannst.
NVIDIA Canvas
NVIDIA Canvas lässt dich in kürzester Zeit detaillierte Gemälde erstellen. Dank KI-Optimierung werden grobe Pinselstriche und vage Malereien in Kunstwerke umgewandelt. Einzige Voraussetzung ist eine GeForce RTX-Grafikkarte. Schön: Bist du fertig, kannst du die Bilder in Photoshop exportieren und weiter bearbeiten.
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