Bester Hochdruckreiniger: Starke Geräte für Garten und andere Outdoor-Bereiche
Inhalt
- Kärcher K 5 Premium Smart Control: Regelbarer Druck und App-Anbindung
- Ava of Norway Evolution P60 M: Mit verstellbarer Düse und integrierten Schlauchtrommel
- Cecotec HydroBoost 10000 Liberty: Preiswerter Hochdruckreiniger ohne Kabel
- Ava of Norway Master P80 XL: Kraftvoller Strahl und langer Schlauch
- Die besten Hochdruckreiniger: Worauf du achten solltest
- Wie funktioniert ein Hochdruckreiniger?
- Diese Vorteile haben die starken Reinigungsgeräte
- Hochdruckreiniger mit Kalt- oder Heißwasser?
- Wie benutzt man einen Hochdruckreiniger?

stock.adobe.com/Markus Bormann
Mit einem kräftigen Wasserstrahl hartnäckigen Schmutz entfernen – das erledigen Hochdruckreiniger mühelos. Mit ihrer Hilfe werden Garten und Terrasse zum Hingucker. Wir zeigen die besten Hochdruckreiniger und erklären, worauf du bei den Geräten achten solltest.
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Kärcher
Stärken und Schwächen des Kärcher K 5 Premium Smart Control
+ App-Anbindung
+ Boost-Modus
+ hoher Maximaldruck
+ mit Flächenreiniger
+ integrierte Schlauchtrommel
- vergleichsweise hoher Preis
Ava of Norway Evolution P60 M: Mit verstellbarer Düse und integrierten Schlauchtrommel
Der Ava of Norway Evolution P60 M überzeugt mit seinem stahlverstärktem Hochdruckschlauch. Der Vorteil: Verdrehen, Abknicken und Verwickeln des Schlauches gehören der Vergangenheit an. Dank des Maximaldrucks von bis zu 145 bar beseitigt das Gerät Schmutz im Handumdrehen. Weil das schlanke Gerät mit einem Transportwagen ausgerüstet ist, kannst du es einfach bewegen. Zum üppigen Lieferumfang gehören ein starker Dreckfräser und eine Düse mit Verstellmöglichkeit (20 oder 60 Grad Strahlwinkel). Ebenfalls im Lieferumfang enthalten: ein Wasseranschluss mit Filter.
Dank der integrierten Schlauchtrommel macht das Saubermachen nicht nur Spaß, es geht auch einfacher von der Hand. Denn: Die Trommel folgt der Richtung, in der der Schlauch des Hochdruckreinigers gezogen wird (45 Grad nach rechts oder nach links). Ein weiterer Vorteil: Das Gerät verfügt über eine Ablagefläche und Halterungen unter anderem für Düsen, Zoomlanze und Hochdruckpistole. Einen Flächenreiniger für eine schnellere und effektivere Reinigung besitzt der Ava of Norway Evolution P60 M leider nicht.
Das Testmagazin Professional Tools hat das Gerät in Ausgabe 01/2021 mit „sehr gut“ (Note 1,4) bewertet. Neben einer „sehr guten Reinigungsleistung“ überzeuge das Gerät mit „vielen praktischen Details“ und einem „umfangreichen Zubehör“.
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Ava of Norway UK
Stärken und Schwächen des Ava of Norway Evolution P60 M
+ hoher Maximaldruck
+ viel Zubehör
+ handlich
+ integrierte Schlauchtrommel
- ohne Flächenreiniger
Cecotec HydroBoost 10000 Liberty: Preiswerter Hochdruckreiniger ohne Kabel
Der Cecotec HydroBoost 10000 Liberty hat im Vergleich zu den anderen Hochdruckreinigern den großen Vorteil, dass er kabellos funktioniert. Mit dem integrierten Akku erreichst du eine Laufzeit von etwa 55 Minuten. Genug Zeit also, um Auto, Terrasse und andere Dinge zu reinigen. Allerdings solltest du beim Wasserdruck von nur 24 bar nicht perfekte Reinigungsergebnisse bei hartnäckigen Verschmutzungen erwarten. Am Griff kannst bei den Druckstufen zwischen den Modi Eco und Turbo wählen.
Der Hochdruckreiniger von Cecotec verfügt über eine einstellbare Düse. Damit kannst du die Wasserstrahlleistung, je nach Verschmutzungsgrad und Empfindlichkeit der Oberflächen, einstellen. Im Lieferumfang ist unter anderem eine Seifenflasche enthalten, die an der Spitze der Lanze befestigt wird. Diese sorgt für einen lang anhaltenden Schaum ohne Druckverlust.
Zum HydroBoost 10000 Liberty gibt es aktueller leider noch keine Testbewertungen.
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Cecotec English
Stärken und Schwächen des Cecotec HydroBoost 10000 Liberty
+ günstig
+ kabellos
+ zwei Druckstufen
- geringer Maximaldruck
Ava of Norway Master P80 XL: Kraftvoller Strahl und langer Schlauch
Der Druckschlauch des Ava of Norway Master P80 XL misst 10 Meter: Damit bist du besonders flexibel, auch wenn der Hochdruckreiniger weiter weg steht. Ebenfalls praktisch: die integrierte Schlauchtrommel. Sie folgt der Richtung, in der der Schlauch des Hochdruckreinigers gezogen wird (45 Grad nach rechts oder nach links). Mit einem Maximaldruck von 160 bar entfernst du älteren, festsitzenden Schmutz zügig.
Das Zubehör ist umfangreich: So ist im Lieferumfang ein starker Dreckfräser und eine Düse mit Verstellmöglichkeit (20 oder 60 Grad Strahlwinkel) enthalten. Außerdem im Lieferumfang dabei: ein Wasseranschluss mit Filter, eine Schaumdüse mit Behälter und ein Terrassenreiniger.
Das Testmagazin selber machen hat das Gerät in Ausgabe 07/2020 mit „sehr gut“ (5 von 5 Sternen) bewertet. Der Hochdruckreiniger überzeuge mit „vielen durchdachten Funktionen“, einem „tollen Zubehör“ und der „sehr guten Reinigungsleistung.
Stärken und Schwächen des Ava of Norway Master P80 XL
+ langer Schlauch
+ hoher Maximaldruck
+ viel Zubehör
+ integrierte Schlauchtrommel
- vergleichsweise hoher Preis
Die besten Hochdruckreiniger: Worauf du achten solltest
Wasserdruck
Wassermenge und Höhe des Drucks bestimmen, mit welcher Kraft der Wasserstrahl auf eine Oberfläche trifft. Zwischen 100 und 200 bar sind möglich. Je höher der Druck, desto schneller lässt sich Dreck in der Regel entfernen. Für die Reinigung von Fahrrädern, Holzmöbeln und Autos reicht ein geringerer Druck – ist der Wasserstrahl zu stark, könntest du die Oberflächen beschädigen.

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Fördermenge
Die Fördermenge eines Hochdruckreinigers entscheidet ebenfalls über die Effizienz des Geräts: Mit mehr Wasser putzt du meist gründlicher. Aber denk auch an die Umwelt: Für kleine Flächen und leichte Verschmutzungen genügt weniger Flüssigkeit.
Die Fördermenge wird in Litern pro Stunde angegeben – meist liegt sie zwischen 300 und 500 l/h. Die hier aufgelisteten Geräte liefern folgende Fördermengen:
- Kärcher K 5 Premium Smart Control: 500 l/h
- Ava of Norway Evolution P60 M: 500 l/h
- Cecotec HydroBoost 10000 Liberty: 180 l/h
- Ava of Norway Master P80 XL: 600 l/h

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Wie funktioniert ein Hochdruckreiniger?
Ob Garageneinfahrt, Hauswand, Gartenwege oder Terrassenmöbel: Mit einem Hochdruckreiniger befreist du sie mühelos von hartnäckigsten Verschmutzungen wie Moos, Unkraut und Grünbelag. Das Gerät nutzt die Kraft von Wasser, das mit hohem Druck und Tempo durch eine Düse gepresst wird. Mit diesem kräftigen Strahl löst du auch festsitzenden Dreck und spülst ihn weg.
Herzstück der Reinigungsgeräte ist eine Hochdruckpumpe, die über einen Gartenschlauch mit Wasser versorgt wird. Ein Elektromotor treibt eine Taumelscheibe an, die Kolben bewegt. Dadurch wird das Wasser unter Druck gesetzt. Über Saug- und Druckventile gelangt es aus der Pumpe zur Sprühlanze, die du in der Hand hältst. Mit dieser Lanze kannst du einen Wasserstrahl mit hohem Druck gezielt auf die Stellen richten, die du säubern willst.

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Diese Vorteile haben die starken Reinigungsgeräte
- Weniger Arbeit: Mit einem Hochdruckreiniger musst du Verunreinigungen nicht mühsam mit Schrubber, Bürste oder Putzlappen entfernen.
- Effizienter als ein Gartenschlauch: Hochdruckreiniger arbeiten meistens mit einem Wasserdruck von mindestens 100 bar, bei einem Gartenschlauch sind es nur 5 bar.
- Flexibel durch unterschiedliche Düsen: Mit den Aufsätzen kannst du verschiedene Arten von Dreck und unterschiedliche Oberflächen bearbeiten.
- Starke Reinigungskraft: Der Hochdruckwasserstrahl hat ordentlich Power. Putzmittel sind selten nötig, das ist umweltschonend.

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Hochdruckreiniger mit Kalt- oder Heißwasser?
- Kaltwasser-Hochdruckreiniger sind weitverbreitet. Ihre Reinigungskraft entfalten sie hauptsächlich durch Druck. Für normalen Schmutz rund um Haus und Garten reicht das meist aus.
- Heißwasser-Hochdruckreiniger erhitzen das Wasser im Gerät und sind eher für Profis gedacht. Mit dem Dampfstrahl reinigst du auch stark verschmutzte Oberflächen, etwa von Fettrückständen.
Wie benutzt man einen Hochdruckreiniger?
Den Hochdruckreiniger mit dem Strom verbinden, Gartenschlauch anschließen, Wasserhahn aufdrehen und Hochdruckreiniger anschalten: Schon kannst du mit der Arbeit loslegen.
Doch bevor du den Wasserstrahl auf Flächen oder Objekte richtest, solltest du die Einstellungen prüfen. Beginne immer mit dem geringsten Druck und gehe generell vorsichtig vor. Teste zuerst, ob der Strahl das Material beschädigt – vor allem bei empfindlichen Holzmöbeln oder lackierten Oberflächen. Nach und nach kannst du den Druck erhöhen.
Weil du zusehen kannst, wie der Schmutz weggespült wird, kann die Arbeit mit einem Hochdruckreiniger sogar Spaß machen.

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