Vollformat-Kameras
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Mega-Bildsensor wird endlich für Normalverbraucher erschwinglich!
Warum sollte man sich eine Vollformatkamera kaufen, wenn doch das neue Smartphone schon tolle Bilder und Videos macht? Die Antwort lautet: Weil die Vollformatkamera einfach viel, viel mehr kann! Denn die Fotobranche hat auf die Umsatzkrise bei den Kameras durch immer bessere Smartphone-Kameras reagiert und professionelles, teures Equipment nun auch für den Endverbraucher erschwinglich gemacht. Bestes Beispiel sind Vollformatkameras in den Kategorien Systemkameras, Kompaktkameras und Spiegelreflex. Was aber genau kann eine Vollformatkamera denn besser?
Vollformatkamera – so leistungsstark wie 30 Kompaktkameras zusammen!
Der entscheidende Unterschied liegt in dem Bildsensor. Es handelt sich um ein Sensorfomat, das bisher nur in den teuersten Spiegelreflexkameras (DSLR) Verwendung fand, nämlich das Vollformat! Dessen Sensoren entsprechen dem Kleinbildformat und bieten eine 2, 5-fach größere Bildfläche als herkömmliche Bildsensoren. So fotografiert eine Vollformatkamera umgerechnet so leistungsstark wie 30 Kompaktkameras zusammen.
Der supergroße Bildsensor einer Vollformatkamera bringt für die Fotopraxis entscheidende Vorteile mit. Da die Pixel auf den großen Sensoren wesentlich mehr Platz haben, können sie auch mehr Licht aufnehmen. Ein entscheidender Vorteil vor allem dann, wenn die Lichtverhältnisse mal nicht mehr optimal sind. Dann macht die Vollformatkamera immer noch tolle Bilder auch mit kurzen Verschlusszeiten. Man bezahlt nicht mehr mit dem ungeliebten Bildrauschen und muss auch die Lichtempfindlichkeit nicht mehr erhöhen. Maßnahmen, die früher Amateurfotografen an den Rand der Verzweiflung trieben, wenn sich ein einzigartiges Motiv geboten hat, die Lichtverhältnisse jedoch nicht mehr optimal waren.
Vollformatkameras – Endlich so kreativ wie die besten Profis knipsen!
Vollformatkameras verfügen über eine geringere Schärfentiefe als günstigere APSC-Kameras. Doch das hängt damit zusammen, dass Vollformatkameras keine Überall-Schärfe mitbringen, sondern einen feiner definierten Schärfebereich. Beispiel: Mit einer APSC-Kameras wäre bei identischer Einstellung für ein Porträtfoto das gesamte Gesicht relativ scharf. Das Gleiche mit einer Vollformatkamera: Hier wäre möglicherweise nur der Bereich um die Nase scharf. Für den ambitionierten Fotografen ergeben sich dadurch völlig neue, kreative Möglichkeiten. Denn sie können nun exakt bestimmen, welche Bereiche des Motivs ihnen wichtig sind und welche sie betonen wollen. Für die Bildwirkung ein Quantensprung – vergleichbar wie früher der Unterschied zwischen Kleinbildkamera und Spiegelreflexkamera.
Kaufempfehlung: Für wen lohnen sich Vollformatkameras?
Eine Vollformatkamera passt nicht zu jedem Hobbyfotografen. Experten vergleichen die Entscheidung für eine Vollformatkamera, wie mit dem Kauf eines Sportwagens. Wer damit nur zur Arbeit fährt, könnte sich das Geld auch sparen.
Vollformat-Kameras richten sich an Kunden, die gerne kreativ und bewusst fotografieren. Für Menschen, die nur Fun-Pics auf der nächsten Grillparty schießen möchte, ist das Smartphone sicher die bessere Wahl.
Zudem sollte man wissen, dass es mit dem Kauf eines Vollformatkamerabodys alleine nicht getan ist. Man benötigt dazu auch noch entsprechende Hochleistungsobjektive.