Martial-Arts-Filme & Eastern

Martial-Arts-Filme – Beste Kampfsportunterhaltung

Kampfsport und Kino sind einfach ein gutes Duo. Immerhin gibt es kaum etwas Spannenderes und Actiongeladeneres als einen Kung-Fu- oder Faustkampf zwischen zwei Gegnern. Erst in den 70er-Jahren schwappten die Martial-Arts-Filme, die ihren Ursprung im asiatischen Raum haben, nach Europa und in die USA. Heute sind Stars wie Jackie Chan und Bruce Lee in der ganzen Welt bekannt. Martial-Arts-Begeisterte kommen in dem großen Film- und Serien-Sortiment von MediaMarkt auf jeden Fall voll auf ihre Kosten.

Was sind die besten Martial-Arts-Filme aller Zeiten?

Bei der großen Auswahl an Martial-Arts-Filmen ist es schwierig, eine Auswahl mit den besten Streifen zu treffen. Bruce Lees letzter Film "Der Mann mit der Todeskralle", der 1973 kurz nach seinem frühen Tod in die Kinos kam, darf in der Liste auf keinen Fall fehlen. Im Auftrag der britischen Regierung reist Lee zu einem Kampfsportturnier. Dort soll er beweisen, dass der Veranstalter in illegale Machenschaften verstrickt ist und ihn zur Strecke bringen. In dem letzten Bruce-Lee-Movie vereinen sich amerikanische und asiatische Erzählmuster zu einer fesselnden Geschichte, die mit faszinierenden Kampfchoreografien gespickt ist. Im Film "Ong Bak" steht – anders als in vielen anderen Martial-Arts-Filmen, in denen vor allem im Kung-Fu- und Karate-Stil gekämpft wird – Muay Thai im Vordergrund. Die Aufgabe des Kampfsportlers Ting (Tony Jaa) ist es, sich in Bangkok auf die Suche nach einer goldenen Buddha-Statue zu machen. Die Kampfszenen im Film sind legendär. Auch "Bloodsport" mit Jean Claude Van Damme, in dem der Heranwachsende Frank von Senzo Tanaka (Roy Chiao) in der Kampfkunst unterrichtet wird, gehört zu den echten Klassikern der Martial-Arts-Filme. Weitere Streifen, die in der Liste nicht fehlen dürfen, sind "Ip Man", "Tiger & Dragon", "Drunken Master" mit Jacky Chan, "Hero" oder "The Raid" und viele weitere.

Wer sind die bekanntesten Martial-Arts-Schauspieler und -Regisseure?

Zu den berühmtesten Martial-Arts-Filmstars gehört Bruce Lee. Als in den 70er-Jahren der Schwertkampf zugunsten von ästhetischen Kung-Fu-Tritten in den Hintergrund geriet, schaffte es der Kampsportkünstler auf die Leinwand. Bereits 1959 war Bruce Lee in die USA ausgewandert und hatte sich dort ein Leben als beliebter Kampfsportlehrer aufgebaut. Immer wieder übernahm er kleine Rollen in Film und Fernsehen, bis er 1970 in Hongkong den Grundstein für seinen Weltruhm legte. Nach nur vier Filmen verstarb der Kung-Fu-Star im Alter von 32 Jahren auf mysteriöse Weise. Auch Jackie Chan gelang der Durchbruch zunächst in Asien. Gerade in 80er-Jahren brillierte er durch seine handfesten Kämpfe und seinen Witz, der ihm in den 90er-Jahren auch eine erfolgreiche Karriere in Hollywood bescherte. Ebenfalls aus der Kampfsport-Welt nicht wegzudenken ist der belgische Schauspieler Jean-Claude Van Damme, der 1988 mit "Bloodsport" seinen Durchbruch schaffte. Zu den bekanntesten Regisseuren gehören Prachya Pinkaew, der für die "Ong Bak"-Filmreihe verantwortlich ist, sowie Ang Lee mit seinem bekanntesten Film "Tiger & Dragon". Der Regisseur Tom Dey arbeitete im berühmten Film "Shang-High Noon" zusammen mit dem Superstar Jackie Chan.

Welche Arten von Kampfkunst sind in den Filmen zu sehen?

In den Martial-Arts-Filmen stehen verschiedenste Sportarten im Vordergrund. In vielen Streifen verweist bereits der Name auf die gezeigten Kampfkünste – darunter "Kung Fu – Im Trommelfeuer seiner Fäuste" mit Jimmy Lee oder "Karate Kid" mit Jackie Chan. Bruce Lee hat seinen ganz eigenen Kampfstil Jeet Kune Do entwickelt – eine Mischung aus verschiedenen Kampfkünsten, darunter Boxen, Muay Thai, Taekwondo und Judo.

Wie unterscheiden sich westliche und asiatische Martial-Arts-Filme?

Die Wiege des Martial-Arts-Films findet sich in Asien. Viele der ursprünglichen Filme spielen in einer romantischen Version des chinesischen Mittelalters beziehungsweise im Japan des 19. Jahrhunderts. Im Fokus stehen Kampfszenen, während die Handlung eher im Hintergrund angesiedelt ist. In den 1970er-Jahren schwappte der Hype mit Bruce Lee nach Europa und in die USA. Ende des Jahrzehnts kam es dann zum Dreh zahlreicher westlicher Martial-Arts-Blockbuster, in denen Hauptdarsteller wie Jean-Claude Van Damme, Steven Seagal und Michael Dudikoff im Mittelpunkt stehen. Die westlichen Martial-Arts-Filme des 21. Jahrhunderts greifen Kampfsportszenen auf, binden sie aber eher in eine übergeordnete Handlung ein. So können auch "Matrix" und "Kill Bill" in das Filmgenre des Martial-Arts-Films eingeordnet werden. Die Kampfkunst rückt in diesen Streifen zugunsten der Story in den Hintergrund. Am besten genießt man Martial-Arts-Filme übrigens im Heimkino.