Hoverboards

Hoverboards online kaufen – Fortbewegung mit Körpergefühl und Fun

Mit dem Hoverboard bekommt das Skateboard Konkurrenz. Viele Jahre nach dem Kinoklassiker „Zurück in die Zukunft“ ist es seinem einstigen Science-Fiction-Dasein entsprungen und heute ein cooler Außer-Haus-Begleiter.

Was ist ein Hoverboard?

Wörtlich lässt sich der Begriff Hoverboard mit „schwebendem Brett“ übersetzen. Die Bezeichnung trifft das Wesen des Hoverboards jedoch nicht ganz. Es handelt sich vielmehr um ein Brett auf zwei Rädern, die mittels einer Achse verbunden sind und elektrisch angetrieben werden. In seiner Gesamtheit dient das Hoverboard als Fortbewegungsmittel, etwa als Alternative zum Elektroroller oder E-Bike.

Wie funktioniert ein Hoverboard?

Das Hoverboard ist mit einem Elektromotor, der per Akku mit Energie versorgt wird, ausgestattet. Er setzt die Räder in Bewegung, sobald du dich auf die Trittfläche des Bretts stellst. Integrierte Sensoren erkennen Gewichtsverlagerungen und sorgen dafür, dass sich das Board bewegt und Kurven fährt.

Wie fährt man das Hoverboard?

Das Fahren auf einem Hoverboard gleicht der Nutzung eines Segways. Das Fehlen einer Lenkstange setzt jedoch eine andersartige Richtungs- und Geschwindigkeitskontrolle voraus. Ebendiese obliegt dir, indem du nach dem Aufsteigen auf das Brett dein Gewicht entsprechend verlagerst. Neigst du dich nach vorn, legst du an Speed zu. Eine Neigung nach hinten macht das Board langsamer. Auf dieselbe Art und Weise aktivierst du den Rückwärtsgang. Wenn du Kurven fahren willst, verlagerst du ein Gewicht einfach in die gewünschte Richtung.

Ist es verboten, Hoverboard zu fahren?

Grundsätzlich ist es nicht verboten, mit einem Hoverboard zu fahren. Jedoch gilt das ausschließlich für nicht-öffentliche Bereiche. Diese Tatsache begründet die StVZO damit, dass das Gefährt weder über einen Lenker noch über einen Sitz, Bremsen, einen Spiegel sowie über eine ordnungsgemäße Beleuchtung verfügt.

Wo darf man mit dem Hoverboard fahren?

Mit deinem Hoverboard darfst du dich legal auf nicht-öffentlichen sowie abgegrenzten Wegen, Plätzen oder Geländeflächen fortbewegen. Das können zum Beispiel Privatgrundstücke oder abgeschlossene Innenhöfe sein. Der Allgemeinheit zur Verfügung stehende Gehwege und Straßen sind hingegen tabu.

Wie gefährlich ist das Hoverboard?

Bei sachgemäßer Nutzung erweist sich ein Hoverboard als keine große Gefahr. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sind die Lenkung und Geschwindigkeitssteuerung kein Problem. Wenn du zum ersten Mal auf das Brett steigst, empfiehlt es sich jedoch, eine zweite Person um Unterstützung beim Aufsteigen und Ausbalancieren zu bitten.

Sind Hoverboard, Self-Balancing-Board und E-Board das Gleiche?

Die Begriffe Self-Balancing-Board und E-Board können als Synonym für das Hoverboard verwendet werden. Alle drei Bezeichnungen beschreiben dasselbe Produkt. Häufig wird das Brett auch als Mini-Segway, Balance-Scooter oder Airboard betitelt.

Ist ein Hoverboard für Kinder geeignet?

Prinzipiell steht der Nutzung eines Hoverboards von Kindern nichts entgegen. Ganz im Gegenteil: Das Fahren auf dem Brett fördert sowohl das Gleichgewicht als auch die Koordinationsfähigkeit. Die Altersgrenze von mindestens acht Jahren sollte jedoch nicht unterschritten werden. Des Weiteren sollte stets ein altersgerechtes Board gewählt werden.

Gibt es Hoverboards mit Sitz?

Hoverboards sind auch mit Sitz erhältlich. In der Kombination mit ebendiesem Hoverboard-Zubehör wird das Gefährt häufig als Hoverkart bezeichnet. Die Funktionsfähigkeit unterscheidet sich nicht wesentlich vom klassischen Self-Balancing-Board. Auch das Hoverkart wird durch eigenständige Gewichtsverlagerungen gesteuert.

Wie viel kann ein Hoverboard tragen?

Je nach Modell können Hoverboards mit einem Körpergewicht von bis zu 120 kg belastet werden. 6,5-Zoll-Boards, die für Kinder und Jugendliche konzipiert sind, tragen zumeist zwischen 20 und 100 kg.

Was muss man beim Kauf eines Hoverboards beachten?

Wenn du ein Hoverboard kaufen möchtest, sollte dieses mit einem leistungsfähigen Akku bestückt sein. Nur so gewährleistest du, dass dir nicht auf halber Strecke der „Saft“ ausgeht. Als ebenso wichtig erweist sich ein Blick auf die Räder des Boards. Du hast die Wahl zwischen Hartgummi- und Luftreifen in Größen zwischen 6,5 und 10 Zoll. Erstere sind ideal für den Betrieb auf geteertem Gelände, zweitere für eher unwegsames Gelände. Die Beleuchtung der besten Hoverboards sieht bestenfalls nicht nur cool aus, sondern leuchtet dir auch zuverlässig den Weg und macht dich sichtbar. Ebenfalls gibt es Unterschiede im Speed. Entscheide dich gemäß deinen individuellen Vorlieben zwischen maximal erreichbaren 11 bis 15 km/h.