Horrorfilme & Mystery-Filme

Horrorfilme & Mystery-Filme mit Gänsehautfaktor

Fans von Horror- und Mysteryfilmen genießen heißen Schreck und subtiles Gruseln im sicheren Sessel. Dabei muss es nicht unbedingt blutrünstig zugehen. Die besten Horrorfilme spielen mit der Angst als solcher.

Horrorfilm-Klassiker für Sie

Die frühen Horrorfilme mit Stars wie Bela Lugosi als Dracula oder Boris Karloff als Frankensteins Monster sind Klassiker der Kinogeschichte, haben aus heutiger Sicht jedoch eher den Status harmloser Gruselfilme. Damit verglichen sind Produktionen wie Stanley Kubricks „The Shining“ oder die erste Verfilmung von „ES“ mit Tim Curry als Clown Pennywise schon ein anderes Kaliber – literarische Vorlage ist jeweils ein Roman von Horror-Altmeister Stephen King. Zu den Klassikern des Genres zählen ferner die Filmreihen „Freitag der Dreizehnte“, „Nightmare on Elm Street“ sowie die Untaten der Mörderpuppe „Chucky“.

Horrorfilm-Neuheiten, die Sie sehen müssen

Just von „Chucky“ gibt es aktuell eine Neuverfilmung, bei der das mörderische Spielzeug – ganz modern interpretiert – Teil eines Smart-Home-Systems ist. Eine weitere Horrorpuppe namens „Annabelle“ spielte jüngst bereits in der dritten Episode ihrer Filmreihe die Titelrolle. Sie haben Angst vor Clowns? „ES“ hat als Zweiteiler ein neues, begeisterndes cineastisches Gewand bekommen. Übernatürlich geht es in „Blood Feast“ zu, wo eine antike Gottheit zum Kannibalismus anstiftet. Gruseliges „Found Footage“ – also „aufgefundene, authentische“ Videoaufnahmen als letzte Spur verschwundener Personen – ist in „Devils‘ Doorway“ zu begutachten. Dort soll eine Marienstatue Blut weinen. Aber das ist nicht das eigentlich Schreckliche …

Sehenswerte Mysteryfilme für einen spannenden Filmeabend

Bei Mysteryfilmen steht das Geheimnis im Vordergrund: Die Protagonisten versuchen, sonderbare Vorfälle zu ergründen, und geraten dabei in angespannte Situationen. Das Mystery-Genre hält eine Menge sehenswerter Filme für gruselige Stunden bereit.

• Der Mörder mit dem Rosenkranz: Ein Pater will einen Serienkiller entlarven, ohne das Beichtgeheimnis zu verletzen.

• Das Haus der Angst: In dem italienischen Klassiker aus den Siebzigern gerät eine junge Frau in ein vermeintliches Spukhaus.

• Das krumme Haus: Ein Privatdetektiv versucht, einen mysteriösen Mordfall aufzuklären.

• Keepers: Zwei Leuchtturmwärter und ein geheimnisvoller Schatz auf einer einsam gelegenen Insel – kann das gut gehen?

• Roseville: Vier Leichen werden in einer Berghütte gefunden. Eine fremde Macht scheint dafür verantwortlich zu sein.

Was ist der Unterschied zwischen Horrorfilm und Mysteryfilm?

Der Begriff „Mystery“ ist als Genrebezeichnung nicht eindeutig definiert. Im englischen Sprachraum bezeichnet „Mystery“ eher einen Kriminalfilm mit mitunter – aber nicht zwingend – mysteriösen oder übernatürlichen Elementen. Dagegen versteht man unter Mystery-Film im deutschsprachigen Raum eher ein Zwischending aus Horror, Thriller und Fantasy-Film, ohne diese einem der Genres konkret zuordnen zu können. Charakteristisch für Mysteryfilme ist eine kontinuierlich düster-vage Atmosphäre, der Grusel wird von den Figuren subjektiv erlebt. Horrorfilme hingegen arbeiten mit einem ständigen Wechsel aus Spannung und Entspannung; bei den dargestellten Monstern handelt es sich im Filmgeschehen um „reale“, objektive Gefahren. Gleiches gilt natürlich auch für die Horror-Serien & Mystery-Serien.

Sind alle Horror- und Mysteryfilme ab 18?

Horror- und Mysteryfilme sind keine geeignete Unterhaltung für Kinder. Aber längst nicht jeder Horrorfilm ist erst ab 18 Jahren freigegeben. Einige Produktionen sind schon für Kinder ab 12, sehr viele ab 16 Jahren kategorisiert. Die Altersfreigaben legt die „Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“ nach dem Jugendschutzgesetz, Paragraf 14 fest. Als Kriterium dient die angenommene Medienkompetenz von Zuschauern im jugendlichen Alter in Bezug auf die dargestellten Bilder und Inhalte. Problematisch sind bei Horrorfilmen naturgemäß Gewaltdarstellungen (zum Beispiel in Splatter-Filmen), sodass hier je eine Differenzierung zwischen „frei ab 16“ und „frei ab 18“ ihren Ursprung haben kann.