Camping-Solaranlagen

Camping-Solaranlagen: Genieße mehr Freiheit 

Kleine Camping-Solaranlagen transportierst du problemlos im Rucksack, sodass auch in der Wildnis die Stromversorgung gesichert ist. 

Was ist eine Camping-Solaranlage? 

Mit Camping-Solaranlagen machst du dich unabhängig von der offiziellen Stromversorgung. Es handelt sich dabei gewissermaßen um eine tragbare Miniaturvariante der klassischen Solaranlage für das Hausdach. Sie besteht meist aus faltbaren Solarpaneelen, die du im Rucksack transportierst oder außen anbringst. Die Solarkollektoren sammeln das Sonnenlicht und verwandeln es in Energie, während du unterwegs bist. So kannst du beim Camping Photovoltaik nutzen, um zumindest einige besonders wichtige Dinge wie das Smartphone oder einen kleinen Kocher mit Strom zu versorgen. 

Welche Unterschiede gibt es bei Camping-Solaranlagen? 

Die Form der Camping-Solaranlage hängt vom Einsatzgebiet ab. Immer beliebter werden faltbare Solarpanels, die im Aussehen einer dünnen Aktentasche gleichen und kaum Platz im Rucksack wegnehmen. Einige lassen sich außen am Rucksack befestigen, sodass sie unterwegs Sonne speichern. Eine andere Variante sind fest montierbare Solarpanels aus Kunststoff, die du zum Beispiel am Wohnmobil oder am Gartenhaus im Schrebergarten anbringst. Sie produzieren mehr Strom und reichen meist für wichtige Dinge wie einen Mini-Kühlschrank und einen Fernseher aus. 

Wie viel Strom kann ich mit einer Camping-Solaranlage erzeugen? 

Die Leistungsfähigkeit der Camping-Solaranlagen fällt unterschiedlich aus. Einige erzeugen gerade 50 Watt, andere bis zu 400 Watt. Für welche Option du dich entscheidest, hängt von deinem Bedarf ab. Willst du beim Camping-Wochenende im Zelt dein Smartphone zwischendurch aufladen, sind 50 Watt vollkommen ausreichend. Bist du mit dem Wohnwagen unterwegs und betreibst darin einen Kühlschrank, einen Fernseher und eventuell weitere Geräte, benötigst du mindestens 200 Watt. Beachte dabei, dass die Stromausbeute von zahlreichen Faktoren wie der Jahreszeit, der Verschattung und dem aktuellen Wetter abhängt. 

Liefern Camping-Solaranlagen auch bei schlechtem Wetter Strom? 

Selbst bei Dauerregen kannst du beim Camping Photovoltaik nutzen, allerdings ist die Stromausbeute dann wesentlich geringer. Wie hoch sie konkret ausfällt, hängt mit der Machart des Panels zusammen. 

CIS-Zellen arbeiten bei schlechtem und diffusem Licht besser, sind allerdings teurer und schwerer als mono- und polykristalline Zellen. Diese werden auch Dünnschichtmodule genannt und bestehen aus Kupfer, Indium und Diselenid, während bei kristallinen Zellen Silizium zum Einsatz kommt. Bist du häufig in Regionen unterwegs, in denen du mit viel Regen und wolkenverhangenem Himmel rechnen musst, solltest du also in CIS-Zellen investieren. Am ständig sonnigen Mittelmeer reichen günstige Camping-Solaranlagen mit mono- und polykristallinen Zellen, wobei die Mono-Variante effektiver in der Stromerzeugung ist. 

Achte außerdem auf einen guten Laderegler, der die Verbindung zwischen Solarmodul und Batterie herstellt. Er sorgt dafür, dass du den gesammelten Strom bei Bedarf speichern und später nutzen kannst. 

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